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Warum BASISCH immer BIO ist

Bunt. Bio. Basisch.

Diese drei Schlagworte haben wir uns nur ausgedacht, weil Alliterationen immer gut klingen :D. Nein natürlich nicht. Wir stehen zu 100% hinter diesen 3 Worten, denn sie bringen auf den Punkt, worum es bei einer ausgewogenen Ernährung geht.

Bunt“ bringt Farbe ins Leben, denn das Auge ist bekanntlich mit. Essen soll Freude bereiten und dabei hilft grünes, gelbes, rotes, oranges und sogar lilafarbenes Gemüse in allen möglichen Formen.

Basisch“ ist ausschlaggebend. Gemüse ist basisch und sollte immer die Hauptspeise sein, nicht die Beilage.

Bio“ ist genauso wichtig, wie die beiden „Bs“ zuvor – warum, erzählen wir Dir jetzt. 🙂

1. Bio ist gesünder

Das ist mit Abstand das wichtigste Argument, weshalb wir bei der Basenbox auf biologische Lebensmittel setzen.

Unsere Bio-Pflanzen glänzen mit einem höheren Nährstoff- und Vitalstoffgehalt, weil der Boden, auf dem sie wachsen nicht verseucht ist und sie dadurch ein unheimlich starkes Immunsystem aufbauen können. Wenn wir diese Pflanzen dann essen, schenken sie uns ihre Abwehrkraft! Außerdem dürfen in der Bio-Landwirtschaft den Tieren weder Medikamente noch Antibiotika prophylaktisch verabreicht werden. Da Verfütterung von Tiermehl nie erlaubt war, blieb Bio-Fleisch von sämtlichen Skandalen weitgehend verschont (BSE etc.).

2. Bio schmeckt nach mehr

Bio-Lebensmittel dürfen im eigenen Tempo wachsen. Sie bekommen die Zeit, die sie benötigen, um sich aus eigener Kraft zu entfalten. Dadurch entwickeln die Pflanzen nicht nur eine höhere Nährstoffdichte, sondern auch einen intensiveren Geschmack

3. Bio schont die Ressourcen

Für die Herstellung von Stickstoff-Mineraldünger wird Erdgas und Erdöl benötigt. Die Bio-Landwirtschaft verzichtet zur Gänze auf diese Düngemethoden und erzeugt somit auch weniger CO2 als der konventionelle Landbau. Anstatt die Böden dadurch auszulaugen, unterstützt die Bio-Landwirtschaft den Boden bei der Bindung von CO2 und sorgt somit für eine gesunde Humusbildung.

4. Bio fördert die Diversität

Sehr oft kultivieren Bio-Höfe „alte“ und wenig bekannte Sorten und tragen besonders stark zur Artenvielfalt von Kräutern, Obst und Gemüse bei. Zudem kommen auf Bio-Äckern deutlich mehr Wildkraut- und Tierarten vor als auf „normalen“. Ist ja auch viel schöner, auf so einem pestizidfreien Acker.

5. Bio ist frei von Gift

Weder chemische Spritzmittel noch sonstige Handelsdünger kommen in der biologischen Landwirtschaft zum Einsatz. Das bedeutet, dass wir dementsprechend auch weniger Schadstoffe über die Nahrung aufnehmen.

6. Bio schützt Trinkwasser

Über den Boden gelangen chemische Spritzmittel langsam, aber sicher in unser Grundwasser. Was für Käfer und Unkraut tödlich ist, kann auch für den Menschen nicht allzu gesund sein. Falls Du unseren Blogbeitrag über das Wasser gelesen hast, weißt Du ja auch, dass das Wasser die Fähigkeit hat, Informationen zu speichern. Hierbei ist es leider egal, ob die Infos positiv oder negativ sind. Das Wasser merkt es sich!

7. Bio braucht die Biene

Pestizide greifen nicht nur „Schädlinge“ an, sondern auch Bienen (und alle anderen nützlichen Insekten). Ohne die kleinen Brummer hätten wir jedoch fast 80% weniger zu essen. Bio hilft also den Bienen – und letztendlich damit auch uns – beim Überleben. Es gibt bereits Regionen auf diesem Planeten, in denen Blüten in Handarbeit bestäubt werden müssen, weil die Bienen dort aus dem Ökosystem durch künstliche Spritzmittel ausgerottet wurden.

8. Bio ist ethisch

In der Bio-Landwirtschaft gibt es keine Käfighaltung. Die Tiere bekommen genügend Auslauf und können ein artgerechtes Leben führen. Wenn wir uns immer wieder bewusst machen, dass ein Carnivore die Lebensumstände des Tieres mitisst, sollte es uns ein großes Anliegen sein, diese so artgerecht wie nur irgendwie möglich zu gestalten.

9. Bio ist frei von Konservierungsstoffen

Nur natürliche Zusatzstoffe (wie etwa Pektin für Marmeladen) dürfen in einem Bio-Lebensmittel landen. Bei konventionellen Produkten sind mehr als 300, teilweise sogar kritische Zusatzstoffe (wie künstliche Farbstoffe oder Konservierungsmittel), erlaubt.

10. Bio ist gentechnikfrei

Obwohl sich unzählige Wissenschaftler und Forscher mit diesem Thema beschäftigen, wissen wir nicht, wie die Gentechnik unsere Nahrung oder uns Menschen verändert. Auf jeden Fall ist es kein gutes Gefühl, genetisch veränderte „Lebensmittel“ zu essen. Ja, es fühlt sich nicht einmal gut an, „gentechnisch verändert“ und „Lebensmittel“ in ein und demselben Satz zu erwähnen. In der biologischen Landwirtschaft sind weder Saatgut, Futtermittel noch Zutaten, die mit Hilfe von Gentechnik hergestellt wurden, erlaubt, genau so wenig wie in allen weiteren Verarbeitungsschritten

Alle diese Gründe lassen uns mit großer Freude auf biologisch angebaute Lebensmittel zurückgreifen!

Natürlich (davor möchten wir unsere Augen nicht verschließen) gibt es auch in der biologischen Landwirtschaft manchmal Betriebe, die sich nicht genau an die Regeln halten, die rechtliche Schlupflöcher finden, um den Konsumenten zu täuschen. Wegen ein paar „Ausreißern“ darf man sich aber auf keinen Fall abschrecken lassen.

Wer Lust hat einen Bio-Betrieb zu besuchen, der mit Hingabe, Bodenständigkeit, Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und Fürsorge arbeitet, der sollte unbedingt den Adamah-Biohof besuchen. Wir beziehen seit der ersten Basenbox-Stunde unsere frischen Lebensmittel von dort und sind fest davon überzeugt: Bio schmeckt gut und tut gut!