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Bitterstoffe – 6 Gründe, warum sie so wertvoll sind

Bitterstoffe werden in der weiten Welt der Ernährung oft übersehen, dabei bergen sie hinter ihrem herb-bitteren Geschmack eine Fülle an gesundheitlichen Vorteilen. Dieser Beitrag taucht in die Welt der Bitterstoffe ein und präsentiert 6 überzeugende Gründe, warum die oft vernachlässigten, basischen Pflanzenstoffe einen unschätzbaren Beitrag zu unserer Gesundheit leisten.

 

Bitterstoffe sind übrigens basisch – ein Grund, sie zu lieben

Übersicht

Was sind Bitterstoffe?

Bitterstoffe sind natürliche Verbindungen, die in einer Fülle von basischen Lebensmitteln, angefangen bei Gemüse über Obst bis hin zu Kräutern und Gewürzen, enthalten sind. Ihr charakteristischer Geschmack wird durch die Aktivierung spezifischer Bitterrezeptoren auf der Zunge hervorgerufen. Obwohl dieser Geschmack anfangs abschreckend wirken kann, eröffnen die gesundheitlichen Vorteile von Bitterstoffen eine ganz neue Welt.

Bitterstoffe kommen in einer Vielzahl von Lebensmitteln vor – hier ein paar Beispiele:

Anis
Artischocken

Bibernellewurzel
Chicorée
Enzian
Grapefruits
Fenchel

Kümmel
Schafgarbe
Spinat
Thymian
Wacholder
Wermut
Zimt

Bitterstoffe helfen beim Abnehmen

Ein entscheidender Vorteil liegt in ihrer Fähigkeit, das Sättigungsgefühl, über die Ausschüttung unterschiedliche Hormone, zu beeinflussen. Wer regelmäßig Bitterstoffe zu sich nimmt, bekämpft effektiv die Lust auf Süßes und plötzlichen Heißhunger. Das ist von entscheidender Bedeutung für ein gesundes Gewichtsmanagement, das Überessen und ungesundes „Snacken“ wirkungsvoll eingedämmt werden können.

Wer auf eine gesunde oder sogar basische Ernährung achtet, sollte unbedingt darauf achten, täglich Bitterstoffe zu sich zu nehmen. 

 

Bitterstoffe entlasten Deine Leber

Die Leber spielt eine zentrale Rolle bei der Entgiftung des Körpers, und Bitterstoffe sind dabei unterstützende Verbündete. Durch die Förderung einer gesunden Leberfunktion tragen wir dazu bei, den Körper effektiv von schädlichen Toxinen zu befreien und gleichzeitig entlasten wir damit nachhaltig unser wichtigstes Entgiftungsorgan.

Dein Immunsystem liebt es bitter

Bitterstoffe haben sich als wahre Immun-Booster erwiesen. Durch ihre antioxidativen Eigenschaften können sie im Körper nicht nur freie Radikale neutralisieren, sondern auch das Immunsystem stärken. Die regelmäßige Aufnahme von Bitterstoffen kann dazu beitragen, Krankheiten vorzubeugen und die allgemeine Gesundheit nachhaltig zu fördern

Mehr Energie Dank Bitterstoffen

Bitterstoffe regulieren auch den Blutzuckerspiegel. Dieser Effekt ist von entscheidender Bedeutung, um einen gleichmäßigen Energiehaushalt aufrechtzuerhalten. Untersuchungen zeigen, dass sie dazu beitragen können, den Blutdruck zu regulieren und somit das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern. Ein regelmäßiger Konsum von Bittermachern ist dafür eine Grundvoraussetzung.

Bitter macht glücklich

Bitterstoffe können auch einen positiven Einfluss auf die mentale Gesundheit haben. Einige Studien legen nahe, dass der Konsum von bitteren Lebensmitteln die Freisetzung von Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin fördern kann, die für die Stimmungsregulation und das emotionale Wohlbefinden entscheidend sind. Diese Neurotransmitter spielen eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von Stress, Angst und Depression.

Bitterstoffe helfen bei Übersäuerung

In der Welt der basischen Ernährung übernehmen Bitterstoffe eine entscheidende Rolle. Obwohl sie anfangs einen bitteren bis saueren Geschmack haben, entfalten sie im Körper eine wohltuende basische Wirkung. Dies trägt dazu bei, den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen und innere Augeglichenheit zu fördern. Wer ohnehin schon übersäuert ist – und das sind leider die meisten Menschen heutzutage – dem ist geraten regelmäßig Bitterstoffe einzunehmen.


Während unserer Basenkur kommen unzählige Bitterstoffe zum Einsatz. Hier kannst Du unser mehrtägiges, basisches Ernährungsprogramm bestellen. Nur ein paar Klicks und schon morgen kommt Deine erste Box.

Fazit

Bitterstoffe sind nicht nur eine Geschmacksnuance, sondern ein Schlüssel zur Förderung unserer Gesundheit. Von der Unterstützung der Verdauung über die Stärkung des Immunsystems bis hin zur Entgiftung, der Kontrolle von Heißhunger, der basischen Wirkung und positiven Auswirkungen auf den Blutdruck – Bitteres verdient einen festen Platz auf unserem Speiseplan. Nutze die Vielfalt dieser unscheinbaren Helden und gebe Deiner Gesundheit einen natürlichen Boost. 

Egal, ob Du bereits sehr auf eine ausgewogene, gesunde oder sogar basische Ernährung achtest oder ein Neuling bist – mehr  Bitterstoffe in Dein Leben zu lassen, ist auf jeden Fall empfehlenswert. Mehr Infos findest Du hier.

Bitterstoffe in Kapseln

Foto Bitterstoff-Kapseln Verpackung

Weil Bitterstoffe so unschätzbar viel wert sind, haben wir einen Bitterstoff-Pulver entwickelt. Es besteht aus 7 Bio-Lebensmitteln mit sehr hohen Bitterwerten (Anis, Bibernellwurzel, Fenchel, Kümmel, Schafgarbe, Wacholder, Wermut) und kommt in Kapselform direkt zu Dir nach Hause. Somit ist es sehr einfach in der Einnahme – ganz ohne bitteres Geschmackserlebnis. 


3 Kapseln pro Tag genügen, um nachhaltig von den vielen Vorteilen von Bitterstoffen zu profitieren.

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Darm-Mikrobiom aufbauen mit Basenkur

Erfahrungsbericht & Mikrobiom-Analyse

Die Gesundheit sitzt im Darm.”, so ein bekanntes Sprichwort. Kein Wunder, denn ca. 70% unserer Immunzellen wohnen in diesem 7 Meter langen Organ. Doch wie kann man den Darm perfekt unterstützen? Hilft hier vielleicht eine basische Ernährung?

Eine Basenkur-Kundin hat vor und nach einer 15-tägigen Basenkur ihr Darm-Mikrobiom mittels einer Stuhl-Analyse getestet.

Täglich bekam sie von uns eine Box mit 3 frischen, basischen Bio-Gerichten direkt vor die Türe geliefert. – Claudia wurde also vollkommen von uns versorgt und musste sich nicht um ihr Essen kümmern.

Wie sich ihr Mikrobiom verändert hat und welche anderen Effekte die Basenkur auf sie hatte, verrät uns jetzt Basenkur-Kundin Claudia. Ganz unten erklärt Darm-Expertin Renate von MyBioma die Ergebnisse von Claudias Mikrobiom-Analysen.

Darm-Mikrobiom aufbauen mit Basenkur - Erfahrungsbericht & Analysen

Warum hast Du Dich entschieden, eine 15-tägige Basenkur zu machen?

Ich bin ein typischer Stress- und Frustesser. Ich tendiere dann dazu viel Süßes und Fettiges zu essen. Und ich kann mich, wenn es mich überkommt, einfach überhaut nicht zurückhalten. Auch wenn ich prinzipiell weiß, was gut und gesund ist.
 
Ich bin im Alltag als Alleinerziehende Mutter mit einem 40 Stunden Job auch oft überfordert mit dem Voraussplanen, also einkaufen, kochen, Jause herrichten ect.
 
Ich habe bei einer Colonoskopie auch schon mal Darmpolypen gehabt. Der Arzt hat gemeint, dass ich eigentlich zu jung dafür bin und dass ich lieber alle 3 Jahre zu eine Routine -Colonoskopie gehen soll. Das hat mir Sorgen gemacht. Weil ich außerdem viel an Sodbrennen und Blähbauch gelitten habe.

Ist es Dir leicht gefallen, die 15 Tage durchzuhalten?

Ja, es ist mir sehr leicht gefallen, mich auf die Kur einzulassen. Da ich unheimlich entlastet war! Ich bekam ja täglich eine Box mit 3 frischen, fertigen Gerichten. Musste also nichts kochen und planen. Ich habe mich einfach nur auf die drei Mahlzeiten konzentriert und fertig.
Man sollte ja zwischen den Mahlzeiten 5 Stunden Esspausen machen. Das ist überhaupt kein Problem gewesen.
Gegen Ende, habe ich mich dann immer schon sehr nach etwas zum Essen gesehnt, aber ich wusste ja immer das was da ist, was da ist und wann genau ich es essen würde. Das hilft.

Gegen Ende der Kur ist es ein wenig schwieriger geworden, weil ich irgendwie angefangen habe mich nach z.B. „Schweinsbraten“ oder „Knuspriges Hendl“ zu sehnen. 🙂

Wie ist es Dir während der Basenkur gegangen?

Ich bin vor allem total erleichtert durch meine Tage spaziert. Erstmal, weil ich wie gesagt, mit der ganzen Essenthematik mich nicht befassen musste. Mir das abgenommen war. Das war unglaublich befreiend. 
Und weil sich ziemlich zu Beginn schon die Stuhl-Gewohnheiten auf die veränderte Essensweise eingestellt haben. Mein Körper hat es, glaub ich richtig genossen, Zeit zu haben alles komplett zu verdauen und auszuscheiden. Es macht einen leicht und beflügelt, wenn man einfach mal leer ist!

Hattest Du während der Basenkur Hunger?

Nein. Man wird überraschend schnell satt. Und zwar auch auf jedenfall ohne Völlegefühl

Nach den 5 Stunden Esspausen habe ich mich dann zwar sehr gefreut etwas essen zu dürfen, aber richtig hungrig war ich nie. 

Nun ist die Basenkur vorbei - Welche spürbaren und sichtbaren Effekte hatte die Basenkur auf Dich?

Ich habe kein Sodbrennen mehr und habe es nach der Kur geschafft mit weiterhin gesund (besser als vorher) zu ernähren. Ich versuche die 5 Stunden Essenpausen nach wie vor einzuhalten und das klappt meist recht gut. Die Basenkur ist also perfekt, um eine gesunde Routine auszubauen. – quasi wie ein Startschluss für eine langfristige gesunde Ernährung

Ganz ehrlich. Wie haben Dir die basischen Bio-Gerichte der Basenbox geschmeckt?

Ich habe das allermeiste wirklich lecker gefunden. Hier darf ich herausheben, das wunderbare Buchweizenbrot–getoastet! Die Auftriche dazu waren allesamt harmonisch und abwechslungsreich und interessant abgeschmeckt. Es waren in 15 Tagen immer wieder neue dabei, das fand ich super.
 
Ich liebte die Suppen am Abend! Ich esse generell gerne Suppe und auch hier war es immer etwas neues, super! Gut war auch, dass dazwischen dann auch mal sowas wie ein Gratin oder diese Polentaschnitten dabei waren, damit man nicht alles nur löffelt.

Welchen Personen würdest Du die Basenkur weiterempfehlen?

Vor allem denen, die viel um die Ohren haben und nicht gut dazu kommen, sich feine und gesunde Gerichte zu kochen – oder eben auch niemanden um sich haben, der das übernimmt!
Für alle, die gerne mal Veganes ausprobieren wollen und sich nicht vorstellen können, wie das schmecken kann oder das das satt macht.

Es sind die ganzen Gerichte auch so liebevoll mit einem Begleitschreiben versehen, auf dem so viele interessante und wissenwerte Dinge draufstehen. Wer also gerne mal plastisch vor Augen geführt haben möchte, wie eine total ausgewogene Ernährung aussehen und schmecken kann. Ich habe z.B. auch die ganzen Zettel aufgehoben und schon das eine oder andere „nach gekocht“. Es ist also auch sehr inspirierend.

Ergebnisse der Mikrobiom-Analysen:

Nicht nur spürbar und sichtbar, sondern auch messbare Veränderungen gibt es durch eine Basenkur. Vor und nach der Basenkur hat Claudia eine Darm-Microbiom-Analyse bei MyBioma gemacht. Hier das Ergebnis der Analyse. Erklärt von den Darm-Expterinnen von MyBimoa: 

Stuhl-Analyse VOR der Basenkur

Stuhl-Analyse NACH der Basenkur

Die Diversität (Verschiedenheit) des Mikrobioms hat sich vom 5,90 auf 5,94 verbessert. Dieser Wert ist hervorragend und sagt aus, dass das viele unterschiedliche Bakterienarten im Darm vorkommen und der Darm dadurch widerstandsfähig ist. 

Bei der Mikrobiom-Analyse gibt es 9 Gesundheitsbereiche, bei die analysiert werden. 
In der Analyse VOR der Basenkur wurden 5/9 Bereiche positiv bewertet. (Abbildung 1)
NACH der Basenkur erhöhte sich dieser Wert auf 7/9. (Abbildung 2)

Somit konnte hier gezeigt werden, dass sich 2 Gesundheitszustände gebessert haben durch die basische Ernährung. Reizdarm und Darm-Leber-Achse wurden durch die Ernährung auf hervorragend umgestellt. Nun erkläre ich die einzelnen Gesundheitswerte genauer:

Ergebnisse der 9 Gesundheitswerte

Bei der Stuhl-Analyse gibt es 9 Gesundheitsbereiche, bei die analysiert werden. 
In der Analyse VOR der Basenkur wurden 5/9 Bereiche positiv bewertet. 
NACH der Basenkur erhöhte sich dieser Wert auf 7/9

Basis dieser Bewertung waren die Verteilung von bestimmten Darmbakterien. 

Gewisse Darmbakterien können vor Entzündungen schützen oder Entzündungen hervorrufen. Dieser Wert war sowohl VOR als auch NACH der Basenkur sehr gut. 

Die Darmschleimhaut gilt als Barriere und Schutzschicht vor Schadstoffen. Zusätzlich dient sie zur Aufnahme von Flüssigkeiten und Nährstoffen. Deine Bakterien bestimmen wie viel vom Schleim angeregt oder zersetzt wird.

Dieser Wert war sowohl VOR als auch NACH der Basenkur sehr gut. 

Das Reizdarmsyndrom ist eine funktionelle Störung des Verdauungssystems.

Dieser Wert hat sich in nach der Basenkur verbessert

Darm über Kopf! Deinen Darm verbinden mit deinem Gehirn über 100 Millionen Nervenzellen.

Der Stoffwechsel deiner Bakterien im Verdauungstrakt kann die Balance von diesen Informationsüberträgern, wie Noradrenalin, GABA, Dopamin oder Serotonin, stören und somit deinen Gemütszustand beeinflussen.

Dieser Wert hat sich in nach der Basenkur etwas verbessert.

Das Darm-Mikrobiom ist beteiligt bei der Entstehung von Erkrankungen im Gefäßsystem oder des Herzes. Dieser Wert ist was sowohl VOR als auch NACH der Basenkur sehr gut.

Wie stark sie tagtäglich in Anspruch genommen wird, hängt unter anderem von deiner intakten Darmfunktion ab.

Dieser Wert hat sich nach der Basenkur verbessert.

Deine Haut und dein Darm sind beides Organe mit dichten Gefäßstrukturen und reich an Nervenfasern. Ein Ungleichgewicht der Darmbakterien konnte in jüngsten Studien mit Psoriasis und atopischer Dermatitis in Verbindung gebracht werden. Dieser Wert ist sowohl VOR als auch NACH der Basenkur zu verbessern.

Deine Darmbakterien beeinflussen die Aufnahme und Verwertung des Zuckers und somit deine Blutzuckerwerte.

Dieser Wert ist sowohl VOR als auch NACH der Basenkur sehr gut.

Die rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung, die hauptsächlich die Gelenke betrifft. Hierbei spielen die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut und Mikrobiomdysbalancen eine Rolle, weil sie das Immunsystem aus dem Gleichgewicht bringen. Dieser Wert ist sowohl VOR als auch NACH der Basenkur sehr gut.

Generell scheint sich laut dem Mikrobiom Analyse Bericht Claudia von Haus aus schon Mikrobiomfreundlich zu ernähren, jedoch hat die Basenbox hat es nochmal positiv verändert. 

Eine Darm-Mikrobiom-Analyse kann dir also zeigen, wie sich eine Ernährungsumstellung auf deine Gesundheit auswirkt. Es kann dir aber auch generell interessante Hinweise über den Zustand deiner Darmgesundheit liefern. MyBioma gibt dir dann auch direkt personalisierte Empfehlungen zur Verbesserung deines individuellen Wohlbefindens an die Hand.

Mit dem Code BASENBOX bekommst Du übrigens 10% Rabatt auf eine Mikrobiom-Analyse von MyBioma. 

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20 Kräuter und deren Wirkung

In unseren 3 erlesenen Bio-Basentees findest Du 20 Bio-Basenkräuter. Welche diese sind und was sie für positive Wirkungen haben verraten wir Dir jetzt.

Anis

Durch sein ätherisches Öl wirkt Anis schleimlösend und hustenstillend. Für stillende Mütter ist Anis ebenfalls durch seinen fördernden Effekt der Milchbildung von Vorteil.



Brennnesselblätter

Brennnessel wirken blutreinigend, entwässernd und glänzen durch ihren hohen Gehalt an Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Das wirkt vor allem beruhigend auf den Darm.

Fenchel

Durch die beruhigende und verdauungsfördernde Eigenschaft des Fenchels hilft dieser bei Magen-Darm-Beschwerden und Blähungen. Zusätzlich wirkt Fenchel entzündungshemmend.

Grüner Rooibos

Grüner Rooibos ist vollgepackt mit Magnesium, Kalzium, Zink, Eisen und Mangan. Er wirkt antioxidativ, fängt freie Radikale und schützt unsere Zellen.

Hagebuttenschalen

Hagebutten haben antioxidative, antitumorale und entzündungshemmende Eigenschaften und fördern somit die Abwehrkräfte. Bei Grippe und Erkältung ist für viele Hagebutten-Tee das Mittel der Wahl.

Heidelbeeren

Durch die entzündungshemmenden, antioxidative und antimikrobielle Eigenschaften unterstützen Heidelbeeren bei der Behandlung von Durchfallerkrankungen und bei Entzündungen im Mund und Rachen.

Himbeerblätter

Himbeerblätter haben antidiarrhoische und adstringierende (zusammenziehende und gerbende) Eigenschaften, wodurch sie gegen Durchfall und Mund- und Rachenentzündungen helfen können.

Honeybush

Dem aus Afrika stammenden Kraut wird eine entzündungshemmende und blutregulierende Wirkung nachgesagt, weshalb Honeybush als Tee gern bei Erkältungen getrunken wird. Aber auch bei Wechseljahresbeschwerden kann das Kraut durch die enthaltenen Flavone und Isoflavone Abhilfe schaffen.

Ingwerstücke

Ingwer ist ein wahres Superfood. Mit seinen schmerzlindernden, entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften hilft Ingwer bei Übelkeit und Erbrechen, Blähungen, Grippe und Erkältung und Appetitlosigkeit.

Kamillenblüten

Kamillenblüten werden oft bei entzündungsbedingten Erkrankungen eingesetzt, da ihnen eine entzündungshemmende Wirkung zugesprochen wird. Zudem verhilft Kamille bei Schlafproblemen und wirkt beruhigend.

Lavendelblüten

Lavendel wird eine sehr beruhigende Wirkung nachgesagt und soll fördern. Außerdem wirkt Lavendel bei Wunden antiseptisch.

Löwenzahnkraut

Das Wunderkraut hilft, die Verdauung zu regeln und pflegt Leber und Galle durch seine blutreinigende Wirkun

Melissenblätter

Der Melisse wird ein stimmungsaufhellender und stressabbauender Effekt zugeschrieben, weshalb dieses Kraut gerne bei Schlafstörungen und einem beunruhigten Nervensystem verwendet wird. Auch hilft Melisse bei Reizbarkeit und Unruhe durch ihre beruhigenden und krampflösenden Eigenschaften.

Orangenschalen

Orangenschalen enthalten Antioxidantien und viel Vitamin C, das sich sehr positiv auf das Immunsystem auswirkt. Die basische Schale hilft auch, die Säure im Magen zu regulieren und hilft somit gegen Sodbrennen. Außerdem regen die Bitterstoffe in der Orangenschale den Stoffwechsel an und können somit beim Abnehmen helfen, wobei sie auch eine entgiftende und sättigende Wirkung beinhalten.

Pfefferminzblätter

Bei Magenschmerzen, Leber- und Gallenbeschwerden sowie bei Durchfall kann Pfefferminze helfen, da sie antibakteriell, antiviral und entkrampfend wirkt.

Roobios

Dem Rooibos werden antioxidative Eigenschaften zugesprochen. Zudem soll er entzündungshemmend wirken.

Salbei

Diese Heilpflanze hat eine starke antibakterielle, pilzfeindliche und schweißhemmende Wirkung. In der traditionellen Pflanzenheilkunde wird der Salbei hauptsächlich bei Atemwegserkrankungen, Problemen im Mund- und Rachenraum sowie bei übermäßigem Schwitzen genutzt.

Spearmintblätter

Durch seinen frischen, scharfen, minzigen und aromatischen Geschmack wird Spearmint gern in Kaugummis und Zahnpasten zur Vorbeugung und Behandlung von Mundgeruch integriert.

Süßholzwurzel

Diese süße Wurzel überzeugt mit ihren antiviralen, entzündungshemmenden und krampflösenden Eigenschaften und schützt Leber und Verdauungsorgane.

Tulsikraut

Dieser indische Basilikum wirkt krampflösenden, beruhigenden und antibakteriellen und gilt daher als Geheimwaffe bei Verdauungsbeschwerden.

Basenbox-Tee

Auch wir haben die Kraft der Tees für uns entdeckt und nach viel tüfteln und probieren ein himmlisches, biologisches, basisches Tee-Trio entwickelt. Perfekt auf die Tageszeit abgestimmt geleiten Dich die erlesenen Basenkräuter in die richtige Stimmung. Morgens DURCHSTARTEN, mittags BELEBEN und abends ABSCHALTEN – bunt. bio. Basentee.

 

Die perfekte Ergänzung für eine Basenkur. – Basisch Essen. Basisch Trinken. Basisch Entgiften.

Bestelle jetzt zu Deiner Basenkur das basische Tee-Trio – Deine Teebegleitung.

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In 5 Schritten zu einem gesunden Darm-Mikrobiom

Wir kennen es wahrscheinlich alle: Verdauungsprobleme. Ob Durchfall, Verstopfung, Blähungen oder Schmerzen, diese Symptome sind unangenehm. Die Ursachen sind häufig auf ein Ungleichgewicht der Bakterien unserer Darmflora (=Mikrobiom) zurückzuführen. Dieses Ungleichgewicht wird auch als Dysbiose bezeichnet. Was viele nicht wissen: Eine Fehlbesiedlung unserer Darmbakterien, kann sich in weit mehr Symptomen, als Verdauungsbeschwerden bemerkbar machen. Reizdarm, Leaky Gut, Probleme mit dem Gewicht, Haut, Leber, Schilddrüse, Gelenke, Entzündungen, Psyche, Insulinhaushalt und diverse andere Krankheiten können mit dem Zustand unseres Darms in Zusammenhang stehen.

5 Säulen der Darmgesundheit

5 Säulen eines gesunden Darm-Mikrobioms

Das Darm-Mikrobiom ist allerdings nicht nur für Beschwerden verantwortlich, sondern ist die Voraussetzung für unsere Gesundheit und allgemeines Wohlbefinden. Geht es unserem Darm gut, fühlen auch wir uns meist gesünder und vitaler. Das Basis-Mikrobiom wird zwar von unserer Genetik bestimmt, allerdings können wir durch Ernährung und Lebensstil positiv auf unsere Darmbakterien einwirken und ein gesundes Gleichgewicht fördern.

 

Bei myBioma fassen wir 5 Säulen eines gesunden Darm-Mikrobioms zusammen: Ernährung, Stressreduktion bzw. der richtige Umgang mit Stress, ausreichend Bewegung und Schlaf, sowie das Vermeiden von Giftstoffen wie Alkohol oder Zigaretten. Im Folgenden gehen wir im Detail auf die 5 Säulen ein, damit du deine Ernährung und Lebensstil mikrobiomfreundlich gestalten und dein Wohlbefinden steigern kannst.

Säule 1: Die richtige Ernährung für das Darm-Mikrobiom

Eine darmfreundliche Ernährung wirkt sich auf deinen Darm aus, wie die richtige Pflege auf einen schönen Garten. Mit Nahrungsmitteln können wir die richtigen Bakterien füttern, damit diese sich vermehren (die schönen Blumen im Garten) und das Wachstum von ungewollten Bakterien (wie das Unkraut im Garten) vermeiden. Unsere Darmbakterien mögen besonders gerne Gemüse, Obst, Vollkorn, probiotische und fermentierte Lebensmittel, wie Sauerkraut oder Joghurt, und reagieren eher gestresst auf gesättigte Fettsäuren, verarbeiteten Lebensmitteln und Industriezucker.

Die Umstellung der Ernährung kann eine Herausforderung sein, daher ist es sinnvoll einen Schritt nach dem nächsten zu gehen, anstatt von heute auf morgen alles umzukrempeln. Der erste Schritt in die richtige Richtung können fermentierte Lebensmittel sein. Eine aktuelle Studie von Thriene et al. sah sich die Auswirkungen von fermentiertem Gemüse und Sauerkraut auf die Diversität an. Die Diversität beschreibt die Verschiedenheit der Bakterien des Mikrobioms. Je mehr unterschiedliche Bakterien im Darm leben und je besser verteilt ihr Verhältnis ist, desto höher ist die Diversität. Eine hohe Diversität scheint ein guter Indikator für Gesundheit zu sein. Eine niedrige Diversität steht hingegen im Zusammenhang mit zahlreichen Krankheiten wie Diabetes, Adipositas, Schilddrüsenerkrankungen, Depressionen etc.

Die Studienteilnehmer von Thriene et al. konsumierten zwei Wochen lang täglich 150 g Sauerkraut oder eine Vielzahl von sechs verschiedenen kommerziell erhältlichen fermentierten Gemüsesorten. In der Abbildung 1 sieht man wie sich die Diversität nach der Diät mit Sauerkraut (hellblau) und fermentiertem Gemüse (gelb) gesteigert hat. (1) Also steht dem Konsum vom fermentierten Gemüse nichts mehr im Wege, denn es beeinflusst die förderlichen Darmbakterien.

Falls du jetzt Lust auf fermentierte Lebensmittel und weitere darmfreundliche Rezepte hast, empfehlen wir dir das myBioma Kochbuch: Mikrobiomfutter – Rezepte für deine Darmbakterien.

Die Basenkur für Zuhause

Keine Zeit zu kochen? Wir bringen Dir täglich eine Box mit 3 frischen, basischen Bio-Gerichten direkt vor die Türe. 

Säule 2: Der richtige Umgang mit Stress

Stress ist in der heutigen Zeit fast unvermeidbar und in vielen Situationen notwendig, um gute Leistungen zu erbringen. Jedoch kann Stress in einem ungesunden Ausmaß auch zu Ängsten und Depressionen führen. Der Stress selbst macht uns allerdings nicht krank, sondern das falsche Stressmanagement. Wer Stress ohne negative emotionale Auswirkungen erlebt, zeigt eine hohe Stressresistenz. Jene wird durch verschiedenste Faktoren beeinflusst, unter anderem vom Darm-Mikrobiom.

 

Hier kommt die Darm-Hirn-Achse ins Spiel. Als DarmHirnAchse bezeichnet man die Verbindung von Darm und Gehirn, worüber beide Organe miteinander kommunizieren. Einige Studien zeigen, dass es einen Zusammenhang zwischen der Darm-Hirn-Achse und der Stressresistenz oder Stress Resilienz gibt. Es wird vermutet, dass sich zum Beispiel die kurzkettigen Fettsäuren (engl. SCFA) positiv auf die Stimmung auswirken. Diese wertvollen kurzkettigen Fettsäuren, wie wie Butyrat, Propionat und Acetat, können von einigen Bakterien hergestellt werden. (3)

Säule 3: Ausreichend Bewegung für ein gesundes Darm-Mikrobiom

Bewegung tut uns gut, das ist nichts Neues. Allerdings deuten immer mehr Studien darauf hin, dass sich Sport auch positiv auf die Diversität auswirkt. Vor allem werden laut Miranda-Comas et al. vermehrt kurzkettige Fettsäuren (engl. SCFA) gebildet. SCFA wirken entzündungshemmend, stärken die Darmbarriere und wirken sich positiv auf unser Immunsystem aus.(4) Erfahre mehr über den Zusammenhang von Sport und Darmgesundheit: Wie hängen Sport und Mikrobiom zusammen?

Säule 4: Ausreichend erholsamer Schlaf für unsere Darmbakterien

Ausgeschlafen fühlt man sich fitter und leistungsfähiger. Schlaf ist für die Aufrechterhaltung verschiedenster Funktionen im Körper lebensnotwendig. Auch unsere Darmbakterien freuen sich über ausreichend Schlaf (8). Ein ungesundes Schlafverhalten kann zu einer Abnahme der Diversität führen und die Darm-Hirn-Achse negativ beeinflussen. Im Gegenzug beeinflussen wiederum die Darmbakterien unsere Schlafgesundheit (9). Es ist ein Geben und Nehmen: schlafen wir genügend, fördern wir die positiven Darmbakterien und jene fördern unsere Schlafhygiene.

Säule 5: Vermeiden von Giftstoffen wie Alkohol

Dass sich übertriebener Alkoholkonsum negativ auf unsere Gesundheit auswirkt, ist kein Geheimnis. Manchmal kann es ein Glas zu viel werden, aber keine Angst, unser Mikrobiom hilft dabei uns wieder vollständig zu erholen. Allerdings darf die Auswirkung von übermäßigen Alkoholkonsum auf das Mikrobiom nicht unbeachtet bleiben. (5) Die Studie von Leclercq et al. zeigte, dass durch Alkohol Faecalibakterien, die entzündungshemmend wirken, abnahmen (6). Darüber hinaus veranschaulichte eine andere Studie, dass die Integrität der Magen-Darm-Barriere auf Grund der Abnahme von Roseburia sank (7). Alkohol wird schwer verstoffwechselt, kann die Leber schwer belasten bzw. schädigen sowie zum Ungleichgewicht der Darmbakterien führen. Also lieber einmal das Bier stehen lassen und zu Wasser greifen, deine Darmbakterien werden es dir danken!

Übernimm die Kontrolle über deine Darmgesundheit

Zusammenfassend möchten wir dir zeigen, dass das Mikrobiom veränderbar ist. Du hast es in der Hand und kannst dein Mikrobiom positiv beeinflussen. Um herauszufinden, wie es deinem eignen Darm-Mikrobiom geht und wie es sich auf deine Gesundheit auswirkt, kannst du es ganz bequem von zu Hause testen. Mit myBioma erhältst du einen umfangreichen Bericht über deine Darmgesundheit und zusätzliche Lifestyle- und Ernährungsvorschläge, um das Gleichgewicht deines Mikrobioms zu fördern.

Hinweis: Dieser Artikel ist ausschließlich für Informationszwecke bestimmt und nicht als medizinische Auskunft oder Handlungsanweisung zu verstehen. Die Rezepte dienen der Inspiration und sind nicht als Therapiemaßnahme gedacht. Solltest du gesundheitliche Probleme haben, empfehlen wir dir umgehend einen Arzt oder anderen Experten zu kontaktieren.

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WM-Titel nach Basenkur – Profiboxerin Nicole Wesner im Interview

Foto: Ulrike Hölzel

Basenkur im Profisport? Nicole Wesner, erneute Profibox-Weltmeisterin setzt auf basische Ernährung und hat sich mit unserer 10-tägigen Basenkur auf ihren Kampf vorbereitet. Täglich wurde Nicole mit jeweils 3 basischen, frisch zubereiteten Bio-Gerichten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) beliefert.
 
Wie es ihr dabei ergangen ist und wie sich die Kur auf ihre sportliche Leistung ausgewirkt hat, erfährst Du hier.

8 Fragen über 10 Tage Basenkur

1. Nicole, warum hast Du Dich mit 32 Jahren entschieden Boxerin zu werden?

Ich bin durch Zufall in einem Fitness-Studio aufs Boxen gestossen. Eigentlich hatte ich mich dort angemeldet, um dort Yoga zu praktizieren. Ich probierte dort Boxen aus und bumm- Liebe auf den ersten Schlag!

2. Du bist ein Ernährungs-Phänomen. Welche Rolle spielte Ernährung in Deiner Karriere, in Deinem Leben?

Für mich  beeinflusst die Ernährung fast alles: mein Energie-Level, meine Leistungsfähgigkeit, mein Gemütszustand, meine Gesundheit jetzt und in der Zukunft.

3. Welche Rolle spielt die basische Ernährung für Dich?

Wenn ich nicht gerade eine Basenkur mache, dann versuche ich einfache Prinzipien der basischen Ernährung in mein Leben einzubauen. Wenn ich z.B. tierisches Protein zu mir genommen habe, dann nehme ich meist bewusst basische Lebensmittel wie Gurken zu mir, um eine Balance herzustellen.

4. Wie stehst Du zur Anwendung von basischer Ernährung im Profisport?

Für mich spielt die Regenerationsfähigkeit eine große Rolle, damit ich an meinen Leistungsgrenzen trainieren kann. Basische Ernährung hilft mir bei der Regeneration.

 

Ich bin ja schon 45 Jahre: alle sagen, dass die Regenerationsfähigkeit im Alter leiden würde, aber davon merke ich noch nichts und ich denke, dass die Ernährung dabei eine wichtige Rolle spielt.

Foto: Nicole Wesner

5. Wie bereitest Du Dich auf Deine Kämpfe vor – körperlich und mental?

Körperlich trainiere ich 2 x täglich und trainiere neben Boxen auch Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit. Mental helfen mir viele Dinge: Positives Denken, das Gesetz der Anziehung und Zen Buddhismus.

6. Wie waren Deine Erfahrungen mit unserer Basenkur?

Ich habe mich total energiegeladen gefühlt! Außerdem habe ich abgenommen, was mir auch geholfen hat, da Boxen eine Sportart ist, die in Gewichtsklassen stattfindet.

„…habe mich total energiegeladen gefühlt!“

7. Stimmt es, dass Du Dich 2 Jahre nur von Bananen ernährt hast?

Ich habe mich 3,5 Jahren von Rohkost, hauptsächlich Obst ernährt. Die Ernährungsweise nennt sich 801010.  Der Name entsteht durch die Kalorienverteilung: 80% der Kalorien durch Kohlehydrate, 10% durch Fett und 10% durch Eiweiß. Durch meine hohe Kalorienanzahl (bedingt durch den Sport) habe ich dann dennoch einiges an Eiweiß und Fett zu mir genommen, auch wenn 10% sich zunächst wenig anhört.

Zu Obst gehört übrigens auch Gurke, Tomaten, Zucchini, Nüsse und Samen. Gemüse wie zB. Sellerie oder grüne Salate waren allerdings auch dabei. 

 

Bei sozialen Anlässen wie z.B. Einladungen bei Freunden oder Restaurant-Besuchen habe ich jedoch manchmal auch etwas anderes gegessen, sonst wäre es etwas zu schwierig gewesen. Während dieser Zeit habe ich jedoch tatsächlich Phasen gehabt (2 x 10-14 Tage), in denen ich mich nur von Bananen ernährt habe. Wir haben es genannt “wir ziehen auf Banana Island”)

8. 18 Profikämpfe, keine Niederlage – was ist Dein Geheimnis?

Mein Wille und Leidenschaft für’s Boxen, ich liebe meinen Sport einfach!

Ich würde diese Kur weiterempfehlen, jedoch glaube ich, dass es wichtig ist, den Zeitpunkt genau und gut überlegt zu wählen (Vorbereitung auf eine neue Saison). Mein Fazit nach dieser Kur ist, dass es eine super Challenge war und ich einiges an Erfahrung und neuen Rezepten mitgenommen habe. Vielen Dank, dass wir die „Versuchskaninchen“ sein durften!

Foto: FRB Media

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Fasten – wieso Verzicht heilsam ist

Die Fastenzeit steht vor der Tür und wir wollen das als Anlass nehmen uns kurz mit dem Thema „Verzicht“ zu beschäftigen. Der Ursprung des Fastens liegt in der Religion. Ob Islam, Juden- oder Christentum, Fasten ist ein fester Bestandteil aller Weltreligionen. In unseren Breitengraden hat die Fastenzeit ihren Ursprung in der Bibel. 40 Tage hat Jesus der Überlieferung nach in der Wüste gefastet. Aber wieso sollen wir überhaupt fasten oder verzichten? Essen und Trinken sind doch überlebenswichtige Maßnahmen. 

Warum Verzicht heilsam sein kann verraten wir Dir heute. 🙂

Wir leben heute in einer Zeit, wo wir die Möglichkeit haben, 24 Stunden am Tag an Essen zu kommen. Dafür müssen wir uns theoretisch nicht einmal bewegen, denn ein Mausklick reicht, damit 20 Minuten später der Pizzaservice vor der Türe steht. 

Fasten - Warum Verzicht so heilsam ist

Wie kann Fasten zu unserer Gesundheit beitragen?

Basenkur-Menü Fasten

Der freiwillige Nahrungsverzicht wirkt nicht nur verjüngend und regenerierend, auch die medizinische Bedeutung wird immer klarer: Fasten wirkt wie ein – heilsamer – Schock auf den Körper. Die Hungerperiode stellt die Physiologie auf den Kopf und löst ganze Kaskaden von biochemischen Reaktionen aus. So werden etwa spezielle Reinigungsmechanismen angeregt: sozusagen die Müllabfuhr und das Recyclingsystem der Zellen. Fasten wirkt entzündungshemmend, reguliert den Stoffwechsel, bringt den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht und sorgt für eine stabilen Blutdruck.

Schaut man sich im Tierreich um, so stellt man fest, dass alle Tiere sofort aufhören zu essen, sobald sie sich nicht wohlfühlen. Der natürliche Instinkt lässt sie fasten, sodass sofort die oben genannten Prozesse in Gang gesetzt werden, um wieder gesund zu werden.

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Fasten - von der Wissenschaft anerkannt

Labor

Weil die Erkenntnisse in der Fastenforschung gerade regelrecht durch die Decke gehen. So lässt Erforschung der fantastischen molekularen Abfallentsorgung des Körpers jetzt sogar das so lange von der Medizin abgelehnte Konzept der „Schlacken“ in einem neuen Licht erscheinen. Noch bedeutender sind die Ergebnisse großartiger neuer Experimente, die etwa zeigen: Beim Fasten werden Alters- und Krebsgene in der Erbsubstanz ruhiggestellt. Und ganz wichtig: Wissenschaftler erkunden neue, einfache Fastenarten für Jedermann.

Was unterscheidet Fasten eigentlich von Diät?

Grüner Salat - Fasten

Im Gegensatz zu Diäten steht beim Fasten eben nicht die Gewichtsabnahme im Mittelpunkt, sondern in erster Linie geht es um Entgiftung, Ausscheidung und Regeneration. Außerdem: Der physiologische Unterschied zwischen Nahrungsverzicht und Diät ist groß: Beim Fasten stellt der Körper schnell auf die Fettverbrennung um. Dabei werden im Endeffekt nicht mehr Zucker, sondern sogenannte Ketone als Energiequelle benutzt. Dieser besondere „Fasten-Stoffwechsel“ hat positive Effekte bis hin zur Neurogenese, der Neubildung von Gehirnzellen. Ob und wann dies bei verschiedenen Diäten geschieht, ist zweifelhaft. Außerdem beinhalten Diäten immer auch die Gefahr der Mangelernährung, weil man nicht auf seinen Körper hören darf (eine Diät verbietet meist bestimmte Nahrungsmittel) und der Heißhunger nach etwas bedeutet oft, dass der Körper einen Mangel in Appetit „übersetzt“.

Gibt es das sogenannte "Fasten-High" wirklich?

Fröhliche Frau mit erhobenen Händen

ja, und wie! Dieses sogenannte Fasten-High muss nicht immer auftreten, wird aber von denjenigen, die schon öfters gefastet haben deutlich beschrieben. Meistens setzt am 3. oder 4. Tag ein richtiger Euphorieschub ein. Man fühlt sich stark, klar, leistungsfähig, zufrieden und unheimlich glücklich. Außerdem darf man auch ein bisschen „stolz“ auf sich sein, wenn man es geschafft hat 7 Tage ohne feste Nahrung auszukommen. 

Auswirkungen des Fasten:

Gehirn

Fasten beugt Demenz vor. Es fördert die Neurogenese, die Neubildung von Gehirnzellen. Der Nahrungsverzicht kann stimmungsaufhellend wirken. 

Herz-Kreislaufsystem

Nahrungsentzug senkt Cholesterinspiegel und Blutdruck.

Schmerzen

Viele chronische Schmerzerkrankungen können durch Nahrungsentzug gelindert werden, etwa Rheuma oder Arthritis. 

Muskeln

Der gefürchtete Muskelschwund beim Fasten ist viel geringer als ursprünglich angenommen. Moderates Fasten und leichtes körperliches Training kann sogar die Leistungskraft des Herzmuskels erhöhen. 

Leber

Beim Fasten werden der Leber weniger Stoffe zugeführt. Das größte Entgiftungsorgan kann sich erholen, vor allem die Fettleber.

Magen-Darm-Trakt

Der gedehnte Magen verkleinert sich wieder, die Schleimhaut erholt sich – wie auch im Darm, dem größten Immunorgan. Außerdem verändert das Fasten die Darmbakterienbesiedlung günstig.

Bauchspeicheldrüse

Während des Fastens kommt die Bauchspeicheldrüse zur Ruhe und produziert kaum Insulin. Die Körperzellen werden insulinsensitiver. Sogar Menschen mit Diabetes Typ 2 können durch eine Harmonisierung des Insulinspiegels vom Fasten profitieren.

Psyche

Der komplette Verzicht auf feste Nahrung, lässt uns den Blick auf das Wesentliche wiederfinden. Die wichtigen Dinge im Leben bekommen automatisch wieder mehr Bedeutung, und es gelingt, einen gesunden Abstand zu materiellen Dingen zu bekommen.

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Verzicht auf Säuren?

Basenkur-Menü Fasten

Es gibt viele Möglichkeiten, um zu Verzichten, zu Entgiften und die Selbstreinigungsprozesse im Körper zu aktivieren. Eine davon: die Basenkur. Überfluss geht oft mit Übersäuerung einher. Viel Stress und zu viele schlechte Säurebildner (Zucker, zu viel Fleisch, Weizen, Süßigkeiten, Alkohol, …) können müde machen und Ursprung von Gewichtszunahme und chronischen Krankheiten sein.

 

Verzicht auf Zucker, Alkohol, Weizen, Gluten? Die basische Ernährung legt den Fokus auf vollwertige, pflanzliche Lebensmittel und besteht zum Großteil aus basischen Nahrungsmittel

„Verzicht nimmt nicht, Verzicht gibt.“

(Martin Heidegger)

4 Regeln für Deine 5-Tage-Basenkur

für Zuhause

So kannst Du bequem auf Zucker, Alkohol und zu viel Fleisch verzichten.

3 basische Mahlzeiten pro Tag einplanen

Und zwar 3 Mahlzeiten, mit denen Du gut auskommst. Verwende dazu überwiegend basische Lebensmittel – Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Basische Rezeptideen findest Du auf unserer Rezept-Seite oder in unserem gratis E-Book „5-Tage-Basenkur“.
Hast Du mal keine Lust zum Kochen, kannst Du ganz einfach unsere basischen Bio-Produkte (Suppen & Eintöpfe) als Mahlzeit einplanen. Die gibt’s bei SPAR im Kühlregal.

5 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten

Jedes Mal, wenn wir etwas kauen (auch wenn es nur ein Kaugummi zwischendurch ist), fängt das komplette Verdauungssystem an zu arbeiten: Speichelfluss, Speiseröhre, Bauchspeicheldrüse, Magen, Darm und sogar Leber und Niere. Verdauung bedeutet für Deinen Körper schwere Arbeit. Mit diesen 5 Stunden Pause gibst Du ihm genug Zeit, um sich davon zu erholen.

Gemüse, Gemüse, Gemüse essen

Gemüse ist nicht nur höchst basisch, es liefert Dir auch alle wichtigen Mirkonährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.

Viel Wasser trinken

3 Liter pro Tag wären toll. Das Wasser ist für Deinen Körper nicht nur Transport-, sondern v.a. auch Reinigungsmittel. Und um den größtmöglichen Erfolg zu erzielen, brauchen wir viel davon. Falls Dir pures Wasser zu fad ist, kannst Du zur Abwechslung auch gerne Kräutertees oder Zitronenwasser trinken, nur bitte keinen Alkohol. 😉

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Neujahrsvorsätze – Tipps für Deine Ziele

6 Tipps – So hältst Du Deine Neujahrsvorsätze ein.

Hallo, ich bin ein Neujahrsvorsatz. Viele nennen mich „mehr Sport machen“ oder „abnehmen“. Die ersten paar Tage im Jahr bekomme ich ganz viel Aufmerksamkeit, nach Tag 5 haben mich die meisten jedoch vergessen und widmen sich lieber meinen Freunden „ich mach das später“ oder „heute mag ich nicht“.

 

Das neue Jahr beginnt bei vielen mit den guten alten Neujahrsvorsätzen. Der Zauber des Neustarts kann sich jedoch mit wenigen Tipps in eine lang ersehnte Gewohnheit entwickeln. Was es dazu benötigt verraten wir Dir hier. 

Davor, ein kurzer Blick auf die Fragen: Was nehmen sich die Menschen zu Neujahr überhaupt vor?

Top 5 Neujahrsvorsätze im deutschsprachigen Raum*

1. Mehr Sport

2. Bewusster Leben

3. Mehr Zeit für Familie und Freunde

4. Sich gesünder ernähren

5. Abnehmen

 

Erstrebenswerte Ziele, das muss man schon sagen. Und am besten alles gleichzeitig und sofort. Wenn Du das alles schaffst, Hut ab. 🙂 Der weise Spruch „weniger ist mehr“ findet auch in der Neujahrsplanung seine Anwendung. Aber später mehr dazu. Hier nun Deine Tipps für einen erfolgreichen Start ins neue Jahr.

6 Tipps von Mentaltrainerin

Neujahrstipp 1: Konkrete Ziele

Bei den Neujahrsvorsätzen „Im neuen Jahr möchte ich abnehmen.“ oder „Im neuen Jahr möchte ich mich gesund ernähren.“ stellt sich die Frage der Zielerreichung. Wann ist der Neujahrsvorsatz umgesetzt? Um Erfolgserlebnisse zu feiern, braucht es ein messbares Ziel. Hier das Rezept dazu: Datum, messbare Einheiten, realistische Vorhaben. Das könnte dann ungefähr so klingen: „Bis Ende 2024 habe ich 5 Kilo abgenommen“ oder „Ab 2024 esse ich jeden Tag ein Stück Gemüse.

Neujahrstipp 2: Step by Step – Fokus auf Schlüsselgewohnheiten

Um 5 aufstehen, 1 Stunde Sport, 30 Minuten meditieren und 1 Liter Wasser trinken? Statt 5 Neujahrsvorsätze auf einmal umzusetzen, konzentriere Dich auf eine Gewohnheit. Der Aufwand, um Gewohnheiten zu entwickeln, ist mit einer Rakete vergleichbar: Diese braucht beim Start den meisten Treibstoff. Sobald sie im Weltraum ist, fliegt sie fast von allein. Ähnlich verhält es sich mit unseren Vorsätzen: Hier ist der Treibstoff unsere Willenskraft. Nutze Deinen Treibstoff, um vorerst EINE Rakete zu starten. Ist diese im Weltraum, kannst Du Dich um Deinen nächsten Vorsatz kümmern.

Das großartige daran ist: Etablieren wir eine Gewohnheit, z.B. eine gesunde, ausgewogene Ernährung, hat das oft positive Auswirkungen auf andere Lebensbereiche und es fällt Dir leichter, die nächste Rakete zu starten. So startest Du eine positive Aufwärtsspirale.

Neujahrstipp 3: Die 1% Methode

Der nächste Tipp wirkt vielleicht etwas seltsam, aber ist sehr effektiv: Mache Deinen Neujahrsvorsatz so klein, dass Du nicht daran scheitern kannst. Statt „Im neuen Jahr mache ich jeden Tag 20 Minuten Sport“ oder „Im neuen Jahr essen ich jeden Tag zu Mittag einen Salat“ nimm Dir doch folgendes vor: „Im neuen Jahr mache ich jeden Tag einen Liegestütz“ oder „Im neuen Jahr esse ich jeden Tag einen Bissen Gemüse.“ Das klingt vielleicht etwas lächerlich, dahinter steckt jedoch enorm viel Power:

 

Die Vorsätze sind so klein, dass man sie ganz einfach ohne viel Willenskraft-Einsatz umsetzen kann. (lt. der 1% Methode) Die Folge: Man denkt sich „Ach, ich mach das einfach schnell.“, denn sich für einen Liegestütz zu überwinden ist nicht schwer. So sorgst Du jeden Tag für ein Erfolgserlebnis und Dein Gehirn lernt, jeden Tag etwas zu tun, um Deinem Ziel näher zu kommen. Es lernt quasi „nicht nichts zu tun“.

 

Und es ist ja nicht verboten mehr Liegestütz zu machen oder mehr Gemüse zu essen. Ganz im Gegenteil, nachdem man schon einen Liegestütz gemacht hat, fällt einem der zweite oder dritte gar nicht mehr so schwer. 🙂

Neujahrstipp 4: Zielbilder

Hier ein Ratschlag für unser Unterbewusstsein: Füttere es mit einem Zielbild, also einer visuellen Vorstellung Deines erreichten Zieles. Du willst abnehmen? Dann stell Dir vor, wie Du in Deiner Lieblingsjeans und erhobenen Hauptes vor dem Spiegel stehst und Dir selbst zulächelst. Du möchtest Dich gesünder ernähren? Dann mal Dir ein gedankliches Bild davon, wie Du aus knackigem Gemüse eine tolle Mahlzeit zauberst und voller Energie in den Tag startest.

Deine Zielbilder kannst Du auch aufschreiben und so oft es geht durchlesen. Nach einer Zeit wirst Du erstaunt sein, wie sich Realität und Zielbild immer näherkommen. 🙂

Neujahrstipp 5: Blick aus dem Fenster

Ohne Tiefen keine Höhen. Lass Dich von Rückschlägen, „Fehlern“ nicht aufhalten und mach weiter. Wie Napoleon Hill so schön gesagt hat „Wer aufgibt, gewinnt nie, wer nie aufgibt, gewinnt.“ Deswegen schau mal aus Deinem „Raketenfenster“ und erkenne, wie weit Du bereits geflogen bist, wie viel Du bereits erreicht hast. Vielleicht hat Du ein paar Umwege gemacht, aber das tun wir doch alle. 🙂 Genieße Deine Erfolge und sei stolz auf Dich, denn Du bist super.

 

Neujahrstipp 6: Unterstützung

„Willst Du schnell reisen, dann geh alleine. Willst Du weit reisen, dann geh zu zweit“, sagt eine alte Weisheit. Wir können nur zustimmen, denn mit Unterstützung geht alles einfacher.
Sei es ein Fitnesstrainer, eine Ernährungsberaterin, eine Online-Tutorial oder eine Meditations-App. Externe Hilfe motiviert Dich und hilft Dir, Deine Vorhaben strukturiert anzugehen und durchzuziehen. 
 
Als Basenbox bieten wir Dir auch gerne und jederzeit Unterstützung an. Dafür gibt es viele Rezepte auf unserer Homepage, unser Basenbuch und natürlich – die Basenkur, die zu Dir nach Hause kommt.

Wir hoffen, der ein oder andere Neujahrstipp hat Dir geholfen. Wir wünschen Dir einen wunderschönen Start ins neue Jahr und erfolgreiche Neujahrsvorsätze. 

Geschenk für Dich

Für alle, die im neuen Jahr gerne die Welt der basischen, ausgewogenen Ernährung eintauschen möchten, haben wir ein gratis E-Book „Do-it-yourself Basenkur“ gestaltet. Einfach unten Deine Mailadresse angeben und schon findest Du in Deinem Posteingang eine Anleitung zum basischen Lifestyle mit vielen Rezepten und Tipps.

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Basische Ernährung im Zyklus

Basische Ernährung im Zyklus – macht das Sinn? Die Expertinnen von erdbeerwoche erklären in diesem Beitrag, wie die Ernährung den weiblichen Zyklus (positiv) beeinflussen kann und was die basische Ernährung damit zu tun hat. 

Basische Ernährung im Zyklus

Was versteht man unter Zyklus?


Basische Ernährung im Zyklus

Mit dem weiblichen Zyklus sind die Tage vom Beginn einer Menstruation bis zum Einsetzen der nächsten Menstruation gemeint. Der Zyklus unterteilt sich in 4 Phasen und beträgt im Durchschnitt 28 Tage, wobei nur die wenigsten Frauen einen regelmäßigen 28-Tage-Zyklus haben. Die Anzahl der Tage kann zwischen 21 und 40 Tagen schwanken.

Welche Phasen gibt es im Zyklus?

Die 1. Phase ist die Menstruation an sich. Es löst sich die oberste Schicht der Gebärmutterschleimhaut ab und kommt als Periodenblut durch die Vagina heraus. Hier kommen dann am besten Menstruationstasse, Periodenunterwäsche oder Bio-Binden sowie Bio-Tampons zum Einsatz.

In der 2. Phase, der sogenannten Follikelphase, reifen die Eizellen heran. Die Gebärmutter baut in der Zwischenzeit schon reichlich Schleimhaut auf, um der Eizelle daraufhin das Einnisten möglich zu machen.

Der Eisprung selbst passiert in der 3. Phase. Hier platzt die Hülle des Eibläschens und die Eizelle wandert durch einen Eileiter in die Gebärmutter. Nach ca. 24 Stunden erreicht die Eizelle die Gebärmutter.

Die 4. Phase wird als Lutealphase bezeichnet. Hat im Eileiter keine Befruchtung stattgefunden, sinkt der Hormonspiegel im Blut und damit beginnt der Abbau der Schleimhaut in der Gebärmutter.

Wie verändert sich der Körper in den verschiedenen Phasen?


Bei Beginn der Monatsblutung ziehen sich die Muskeln der Gebärmutter zusammen und entspannen sich wieder, damit sich die Schleimhaut leichter löst. Dieser Vorgang kann die typischen krampfartigen Regelschmerzen auslösen.

In der Zeit nach der Periode und vor dem Eisprung fühlt sich der Körper meist stark an und unsere Haut profitiert vom hohen Östrogenspiegel. Diese Phase ist geprägt von Energie.

Die Zeit rund um den Eisprung ist die fruchtbare Zeit. Hier spüren viele Menstruierende vermehrt sexuelle Lust.

Danach setzt die prämenstruelle Phase, auch Lutealphase genannt, ein. Kopfschmerzen, Müdigkeit und andere PMS-Symptome können sich bemerkbar machen.

Ernährung im Zyklus


Basische Ernährung im Zyklus

Welchen Einfluss hat die Ernährung auf unseren Zyklus?


Mit der richtigen Ernährung kann der weibliche Zyklus positiv beeinflusst werden. Dabei gibt es kein Patentrezept, das immer berücksichtigt werden soll. Jede der vier Phasen hat ihre Besonderheiten. Diese können mit gezielter Ernährung unterstützt werden.

Benötigt mein Körper andere Lebensmittel in den verschiedenen Zyklusphasen?


Je nach Zyklusphase sind unterschiedliche Lebensmittel empfehlenswert.

Während der Periode sollte auf verschiedene gesunde Fette, wie sie etwa in pflanzlichen Ölen enthalten sind, sowie Vitamine, Magnesium und Eisen geachtet werden. Danach, in der Follikelphase, können probiotische Lebensmittel wie z.B. Sauerkraut, Kimchi oder Sojasprossen helfen, Hormone besser zu verarbeiten.

Beim Eisprung kommt es zum Abfall des Östrogenspiegels und Anstieg des Hormons FSH. Hier besteht die ideale Ernährung vor allem aus einer ballaststoffreichen Ernährung mit vielen Antioxidantien. Hülsenfrüchte sollten in dieser Zeit häufiger am Speiseplan stehen.

In der Phase kurz vor der nächsten Menstruationsblutung können prämenstruelle Beschwerden (PMS) wie Spannungsgefühle in den Brüsten, Blähungen, Antriebslosigkeit und Reizbarkeit auftreten. Vitamin B-haltige Nahrung hat einen positiven Einfluss auf die Stimmung, da es die Entstehung der Botenstoffe Serotonin und Dopamin unterstützt. Zusätzlich macht Omega-3 gute Laune und schützt vor Depressionen. Besonders übersäuernde Lebensmittel wie Alkohol, Kaffee oder industriell verarbeiteter Zucker sollten vermieden und stattdessen zu basischen Lebensmittel gegriffen werden.

Essen während der Menstruation

Basische Ernährung im Zyklus

Wie kann ich meinen Körper während der Menstruation am besten unterstützen?

Um Beschwerden vorzubeugen, können magnesiumhaltige Lebensmittel unterstützend wirken. Bei starker Monatsblutung kann es zu einem Eisenmangel kommen. Frauen mit einer starken Periode sollten daher vor und während der Menstruation zu eisenhaltigen Lebensmitteln greifen.

Welche Lebensmittel können Menstruationsbeschwerden lindern?


Während der Periode ist es besonders wichtig auf ausreichend gesunde Fette, wie sie zum Beispiel in Rapsöl, Avocado oder Olivenöl enthalten sind, zu achten. Besonders Karotten, Grünkohl, Kürbis und Süßkartoffeln enthalten viel vom wichtigen Vitamin A.

Gegen Migräne und Bauchkrämpfe kann Magnesium helfen. Eine gute Quelle sind Nüsse, Hülsenfrüchte, vollkornhaltige Lebensmittel sowie Sonnenblumenkerne.

Reichhaltige Eisenquellen sind Spinat, Samen, Kerne, Nüsse und Hülsenfrüchte.

Welche Lebensmittel sollte ich während meiner Periode meiden?


Um Blähungen während der Periode  zu vermeiden, sollte Gemüse gekocht und auf Salz verzichtet werden. Weiters kann Kaffee und Tee (schwarz oder grün) die Eisenaufnahme hemmen und sollte daher gemieden werden.

Basische Ernährung im Zyklus


Basische Ernährung im Zyklus

Welche Vorteile bringt eine basische Ernährung im Zyklus?


Eine basische Ernährung ist eine rein pflanzliche Ernährung. Diverse Studien haben gezeigt, dass sich eine pflanzliche Ernährung positiv auf diverse Menstruationsbeschwerden auswirken kann.

Was kann ich gegen Heißhunger während der Periode machen?

Heißhunger auf beispielsweise Schokolade zeigt, dass man eigentlich Heißhunger auf Magnesium hat. Hier kann am besten zu Nüssen (Cashews, Mandeln und Haselnüsse), Hülsenfrüchten, Kürbis und Sonnenblumenkerne gegriffen werden. Anstelle von herkömmlicher Schokolade kann auf basische Süßspeisen auf Dattelbasis zurückgegriffen werden

Helfen bestimmte Kräuter bei Zyklusunregelmäßigkeiten oder Beschwerden?

Gewürze und Kräuter haben eine sehr hohe Konzentration an Antioxidantien. Diese sind für den Körper vorteilhaft. Vor allem Ingwer, Eisenkraut, Schafgarbe oder Frauenmantelkraut sind sehr wohltuend. Entsprechende Teemischungen sollten am besten bereits einige Tage vor dem Einsetzen der Periode regelmäßig getrunken werden. Bei Verdauungsproblemen können Kümmel, Fenchel, Anis und Kamille helfen.

Auch Mönchspfeffer (Agnus castus) wird bereits seit der Antike zur Linderung von Frauenbeschwerden eingesetzt. Es handelt sich um ein pflanzliches Präparat, das über mehrere Wochen durchgehend eingenommen wird und hilft, den Zyklus zu regulieren und damit auftretende Beschwerden zu lindern.

Bei starken Regelblutungen können Himbeerblätter und Hirtentäschel helfen.

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Basenkur – Vorteile, Nachteile, Anbieter

Du hast Interesse unsere Basenkur zu machen, bist Dir aber noch nicht ganz sicher? Wir haben für Dich die Vorteile, Nachteile bzw. „Probleme“ gegenübergestellt und zeigen Dir welche Alternativen es zur Basenkur noch gibt. Außerdem verraten wir Dir, wo und wie Du überall eine Basenkur machen kannst.

Basenkur - Vorteile, Nachteile, Anbieter

Du findest unsere Basenkur teuer?

Basenkur Vorteile Nachteile

Wir bekommen oft das Feedback, mehr als €30 pro Tag für Essen auszugeben, ist schon sehr viel. Im Supermarkt könnte man sich für das Geld wohl auch für eine ganze Woche eindecken, doch der Vergleich macht wenig Sinn. Wir wollen Dir hiermit offenlegen, warum unsere Basenkur so viel kostet, wie sie kostet:

Die Basenbox ist KEIN Lieferdienst für Essen.

Wir sind Ernährungsexpert:innen und bieten Dir ein einzigartiges Erlebnis an – ein mehrtägiges, begleitetes Wohlfühlprogramm.

Die Lieferung ist kostenlos.

Anstelle Dir täglich individuelle Lieferkosten zu verrechnen, sind die schon im Preis inbegriffen und es gibt keinen Mindestbestellwert. Auch Änderungen der Adresse werden nicht extra verrechnet.

Beste Zutaten haben ihren Preis.

Wir verwenden ausschließlich beste Bio-Produkte und die sind ganz zurecht teurer als Produkte, die weniger nachhaltig und umweltfreundlich gepflanzt und produziert werden. Innerhalb von 5 Tagen Basenkur werden über 100 Bio-Zutaten verarbeitet.

Auch bei der Verpackung wird QUALITÄT großgeschrieben.

Wir verwenden fast ausschließlich recyclebare Kartons und Papier und verzichten möglichst auf billiges Plastik.

Wir hoffen, Du verstehst jetzt besser, warum unsere Basenkur kostet, was sie kostet. Dazu kommt ein wichtiger Punkt – eine Basenkur ist nichts für 365 Tage im Jahr. Es geht dabei eher darum, über einen definierten Zeitraum dem eigenen Kopf und Körper einen Urlaub zu gönnen.

Falls Du Dich lieber selber basisch verwöhnen möchtest, findest Du hier viele Rezepte. Außerdem gibt es unser Basenbuch – hier findest Du Rezepte für 7 Tage Basenkur und mehr.

Du hast Lust, den Kochlöffel selbst zu schwingen?  Super! Hier sind ein paar kostenlose Rezept-Ideen.

Welche Nachteile/Probleme gibt es mit der Basenbox Basenkur?

Basenkur Vorteile Nachteile

Du weißt nicht, was es zu essen gibt.

Wir bieten Dir ein breites Sortiment unterschiedlicher, ausgewogener Gerichte und GESCHMACK wird immer großgeschrieben. Ernährung soll ja schließlich Spaß machen. Die Entscheidung, was es wann gibt, liegt dabei bei uns – lass Dich überraschen. Du wirst sehen, wie toll es sich anfühlt, täglich überrascht zu werden. Unser Essen ist übrigens vegan, ohne glutenhaltige Zutaten und auf Wunsch lassen wir Nüsse, Knoblauch oder Zwiebeln weg.

Die Basenkur ist hochpreisig.

Warum die Basenkur so viel kostet, wie sie kostet, erfährst du weiter oben.

Die Mengen sind nicht auf die Kund:innen zugeschnitten.

Aus logistischen Gründen, gibt es bei unseren Portionen Einheitsgrößen. Wir können uns hier nicht auf den Appetit oder den Kalorienbedarf einzelner ausrichten. Noch nicht. Deswegen gibt es bei uns immer großzügige Portionen und tendentiell lieber zu viel, als zu wenig.

Du weißt nicht genau, wann Dein Essen ankommt.

Wir haben ein breites Lieferfenster und es kann sein, dass Du am Montag um 13:30 Uhr Deine Basenbox und am Donnerstag um 16:00 Uhr erhältst. Das liegt daran, dass wir sehr kulant sind bei Adressenänderungen und unsere Route jeden Tag aufs Neue, möglichst energieeffizient planen.

Solltest Du nachmittags nicht zuhause sein, stellen wir Deine Box vor der Haustüre ab, geben sie beim Nachbarn oder an einem Ort Deines Vertrauens ab. Wir finden immer eine gute Lösung!

Während der Basenkur ist man sozial eingeschränkt.

Wenn man unsere Basenkur macht, gibt es ein paar Empfehlungen. Ganz wichtig: Du solltest nur essen, was wir Dir zubereiten. Somit werden soziale Aktivitäten zur Herausforderung – vor allem Einladungen zum Abendessen. In solchen Fällen empfiehlt es sich, unser Essen einfach mitzunehmen.

So viel zu den Basenkur Nachteilen – hier geht es zu den Vorteilen einer Basenkur der Basenbox.

Basenkur, Saftkur oder Heilfasten - was ist besser?

Basenkur Vorteile Nachteile

Wenn Du Dich für eine Basenkur interessierst, ist es gut möglich, dass Du bereits Erfahrungen mit anderen Fasten-  und Entgiftungsprogrammen gemacht hast. Saftkur, Smoothie-Detox oder Heilfasten – wo liegen Unterschiede und was sind die Vor- und Nachteile?

Saftkur die Vor- und Nachteile

Bei einer Saftkur ernährt man sich über mehrere Tage von Obst- und Gemüsesäften. Eine Saftkur soll die Reinigungs- und Entgiftungskräfte des Körpers anregen und unterstützen. Wer sich öfter abgeschlagen und unfit fühlt, kann durch eine Saftkur vitaler werden und mehr Energie verspüren. Entweder man bereitet sich die Säfte selbst zu oder bestellt sie bei einem Saftkur- bzw. Smoothie-Detox-Anbieter.

Die Vorteile einer Saftkur

Die Nachteile einer Saftkur

Heilfasten die Vor- und Nachteile

Während des Heilfastens wird über mehrere Tage keine feste Nahrung zugeführt. Es gibt lediglich Tee, Wasser und klare Gemüsebrühe. Beim Heilfasten wird der Stoffwechsel nach unten gefahren und somit werden Reinigungsprozesse des Körpers optimiert. Durch Abführmittel und Einläufe wird der Darm bei der Entleerung unterstützt.

Die Vorteile von Heilfasten

Die Nachteile von Heilfasten

Das sagen Basenkur-Teilnehmer: innen

Basenkur Vorteile Nachteile

„Euer Essen schmeckt mir jeden Tag aufs Neue. Mein Mann darf auch mitnaschen. 8 kg Gewichtsabnahme, mehr Energie, ein großer Wohlfühlfaktor bei schmackhaftem Essen. EIN HAMMER! danke.“

Sabine

„Ich habe bereits öfters die Basenbox bestellt und bin rundum zufrieden! Das Essen ist köstlich und frisch und eine wirklich gesunde Abwechslung. Der Kundenservice ist TOP, sogar am Wochenende werden dringende Anliegen per Mail rasch und freundlich beantwortet. Zustellung ebenfalls super. Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich jede Woche bestellen…
DANKE AN DAS TEAM VON BASENBOX !!!!“

Martina

„Eine Woche Basenkur ist wie Urlaub für den Körper. Es fühlt sich so großartig an. Die Gerichte schmecken herrlich. Für mich ist 2-3-mal Basenkur im Jahr ein Pflichtprogramm für den Körper.“

Kathi

„Fühlt sich nicht nach Fasten an 🙂
Die Portionen sind üppig, es schmeckt ausgezeichnet (wobei ich nicht so der Sellerie-Typ bin…), auf meine Gluten-Unverträglichkeit wurde Rücksicht genommen. Mir persönlich war das Frühstück zu viel. Die Lieferung klappt auch perfekt. Nur 4 Sterne, weil ich mir ein Einweg-Geschirr und wie gesagt weniger Sellerie wünschen würde und weil mir niemand auf meine mehrfache Nachfrage bez. Kalorien geantwortet hat. uf jeden Fall empfehlenswert und der Preis ist auch ok für 5 x 3 volle bio-Mahlzeiten inkl. Lieferung.“

Alexandra

„Habe mich völlig dem Zucker entwöhnt. ein Durchbruch für mich. 8 kg in weniger als 7 Woche abgenommen. Ein neues Körpergefühl. Werde mich bemühen dranzubleiben. Aber es ist gut zu wissen, dass ich zu einem späteren Zeitpunkt wieder die Basenkur machen kann, die mich wieder auf die richtige Bahn bringt. Vielen Dank!!!“

Claudia

„Habe gerade eine 10-tägige Kur hinter mir und fühle mich so gut! Das essen war köstlich und die Briefe dazu mit Erklärungen und Tipps sehr professionell und liebevoll gestaltet. Ich konnte mir von der Vielfalt an gesundem Essen viel mitnehmen und lernen. Ich habe mir auch gleich das Basenbox Buch ,iss doch logisch‘ gekauft, um die guten und gesunden Speisen nachzukochen. Es war bestimmt nicht das letzte Mal, dass ich diese Kur gemacht habe und kann sie mit bestem Gefühl weiterempfehlen!

Valerie

Die besten Anbieter von Basenkuren

Basenkur Vorteile Nachteile

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Basenkuren zu beziehen. Das Angebot reicht vom Kur-Hotel, über “do it yourself”-Pakete, bis hin zum Lieferangebot. So ist für jede:n etwas dabei.

VIVAMAYR Fastenhotels

Die wohl renommierteste Adresse, im Bereich der Basenfasten-Kurhotels. Wer sich aus dem Alltag herausziehen möchte, um sich voll auf sich und die eigene Genesung konzentrieren möchte, ist in einem der VIVAMAYR bestens aufgehoben. 

– Basische Ernährung, maßgeschneiderte Treatments, persönliche Therapie

– Standorte in Österreich, London, Istanbul

– eine Woche liegt preislich bei € 4.000,00- aufwärts

Hier geht’s zur Homepage

Wacker’s 7 Rundum Sorglos Paket

Für alle, die sich die Zeit nehmen können, über 7 Tage täglich zu kochen, dabei aber das Denken den Profis überlassen wollen, ist das “do it yourself” Paket von Wacker ideal. 

– das Paket enthält 23 Zutaten, eine Anleitung und einen Speiseplan für 7 Tage Basenfasten

– frische Zutaten und u.a. ein Einlaufgerät müssen zusätzlich beschafft werden.

– der Preis für das Paket liegt bei € 139,00.- (ca. € 20,00- pro Tag)   

Hier geht’s zum Paket

 

Basenbox - die Basenkur, die nach Hause kommt

Wem Zeit, Lust oder Expertise für die Ausarbeitung und Zubereitung einer Basenkur fehlt oder sich einfach eine Pause gönnen möchte, kann sich von der Basenbox in Wien, München oder Berlin täglich beliefern lassen.

– 3 frisch zubereitete Bio-Gerichte pro Tag, werden großteils per E-Bike zugestellt   

– einfach in den Alltag zu integrieren, Kurdauer selbstbestimmt (5, 10 oder mehr Tage)

– der Preis pro Tag beginnt bei € 26,00,-        

Mehr Infos dazu hier

Fazit: Basenkur - Vorteile, Nachteile

Wir hoffen, wir konnten Dir einen guten Überblick verschaffen und für etwas Klarheit sorgen. Ernährung ist immer etwas individuelles und jeder von uns tickt ein wenig anders. Deswegen gibt es auch keine perfekte Lösung, die für alle gilt. 

Mit unserer Basenkur wollen wir einen Anstoß geben, unsere Kund:innen entlasten und ihnen ein positives, spürbar und effektives Erlebnis ermöglichen. Ob unser Programm etwas für Dich ist, musst Du selber entscheiden – wir würden vorschlagen, Du probierst es einfach mal aus.

Die Vorteile der Basenbox Basenkur laut unserer Kundenumfrage:

Hier unten kannst Du unsere Basenkur bestellen. Wir empfehlen Dir, anfangs 10 Tage mitzumachen – so wirst Du unterschiedliche, positive Kureffekte spüren, außerdem unser Produkt und Dich richtig gut kennenlernen. 

Solltest Du nach ein paar Tagen beschließen, die Basenkur ist nichts für Dich, dann bekommst Du für die restlichen Tage Dein Geld zurück.

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Darmgesundheit – was Du unbedingt wissen solltest

Der Darm – das Zentrum unserer Verdauung und Nährstoffversorgung sowie erste Anlaufstelle für unser Wohlbefinden. Dafür, dass der Darm viele wichtige Aufgaben übernimmt, schenken wir ihm meist viel zu wenig Aufmerksamkeit, denn fängt er erst einmal an sich komisch zu verhalten, ist innerlich schon viel passiert.

Warum wir mehr auf unserem Darm achtgeben sollten und was es mit Darmgesundheit wirklich auf sich hat, haben wir uns im Interview mit myBioma angeschaut.

Wechseljahre - Kann basische Ernährung helfen?

Die wichtigsten Fragen über die Ernährung für eine gute Darmgesundheit, erfährst Du hier.

Was ist Darmgesundheit?

Darmgesundheit bedeutet, dass das Darm-Mikrobiom, also die Mikroorganismen, welche im Darm leben, in einem gesunden Gleichgewicht leben. Das Mikrobiom eines Individuums als gesund zu beurteilen, ist allerdings gar nicht so einfach. Das liegt daran, dass es sich um ein überaus komplexes Zusammenspiel unzähliger Bakterien handelt.

Es gibt bestimmte Bakterien, die in Studien mit Gesundheit assoziiert wurden, jedoch beweist das noch lange nicht, dass immer kausale Zusammenhänge vorliegen.

Ein Beispiel: Faecalibacterium prausnitzii kommt bei Normalgewichtigen häufiger als bei Übergewichtigen vor, allerdings macht einen dieses Bakterium nicht automatisch schlank. Außerdem gilt: Einzelne Bakteriensorten machen durch ihr Vorkommen ein Mikrobiom nicht gesund. Viel mehr kommt es darauf an das Mikrobiom in seiner Gesamtheit zu sehen.

Diese riesigen Mengen an unterschiedlichen Mikroorganismen beeinflussen sich gegenseitig und wirken zusammen wie ein Ökosystem. Besonders wichtig für eine ausgewogene Darmflora ist ein großer Reichtum an den unterschiedlichsten Bakterienarten. Diese Artenvielfalt nennt man auch „Diversität des Mikrobioms“. Davon ist in vielen Studien die Rede und es konnte bereits häufig belegt werden, dass ein diverses Mikrobiom von Vorteil ist.

Eine geringe Diversität wurde hingegen mit verschiedenen Krankheiten, wie zum Beispiel Adipositas oder Durchfallerkrankungen, assoziiert. Darmgesundheit bedeutet aber auch, dass man seinen Lebensstil und Ernährung so gestaltet, dass es den Darmbakterien gut geht.

Warum ist der Darm so wichtig?

Darmgesundheit Basenbox Darmflora

Der Darm ist die Wurzel unserer Gesundheit.“, das sagte bereits Hippokrates, der als Begründer der griechischen Medizin und bedeutendster Arzt der Antike gilt. Der Darm ist nämlich weit mehr als ein Verdauungsrohr, welches unsere Nahrung von oben nach unten transportiert. Verdauungsprobleme, wie Verstopfung, Blähungen, Blähbauch oder Durchfall kennen wahrscheinlich die meisten von uns, doch es gibt viel mehr Symptome, die mit einem gestörten Darm im Zusammenhang stehen.

Welche Rolle spielt hier die Darmflora?

Die Darmflora bzw. das Darm-Mikrobiom besteht aus Billionen von Mikroorganismen, wovon ca. 90 % Bakterien ausmachen. Wir leben mit diesen Bakterien in einer Symbiose. Dafür, dass wir unseren Bakterien Kost und Logie bieten, arbeiten sie fleißig für uns.

Ein paar Fakten über die Darmbakterien:

Welche Symptome können auftreten bei einer gestörten Darmgesundheit bzw. Mikrobiom?

Darmschmerzen Symptome Basenbox

Geriet das Ökosystem „Mikrobiom“ aus dem Gleichgewicht, können unterschiedliche Symptome auftreten. Die dort lebenden Bakterien entscheiden, ob wir zu Verdauungsproblemen wie Durchfall, Verstopfung oder Blähungen neigen, wie wir Zucker, Eiweiß und Fett verwerten und wie sich dies auf unseren Stoffwechsel auswirkt. 

Aber auch unser Gewicht und die Gesundheit unserer Leber, Niere oder Herz-Kreislaufsystems, steht im engeren Zusammenhang zu den in unserem Darm-Mikrobiom lebenden Bakterien. Es lohnt sich also auch bei atypischen Symptomen, die man zunächst nicht mit dem Darm in Verbindung bringt, einen Blick auf sein Mikrobiom zu werfen.

Welche Rolle spielt der Darm für unsere mentale Gesundheit?

Darmgesundheit mentale Beeinflussung Darmflora Basenbox

Unser Darm beeinflusst nicht nur unsere allgemeine Gesundheit, sondern auch unser Denken, Fühlen und Handeln. Der Darm beheimatet nämlich über 100 Millionen Nervenzellen, die zum Gehirn führen. Das sind sogar mehr Nervenzellen, als all jene die vom Gehirn zum gesamten Körper führen. Das heißt, dass der Darm mit dem Gehirn über die sogenannte „Darm-Hirn-Achse“ in einem ständigen Informationsaustausch steht.

Es sind also nicht nur äußere Faktoren, die unsere Psyche beeinflussen, sondern auch unser Darm bzw. unsere Mikrobiom-Gesundheit, die dabei eine wichtige Rolle spielt. Das Nervensystem des Darms verwendet dabei die gleichen Neurotransmitter (Informationsüberträger zwischen Zellen) wie das Gehirn. 

Neurotransmitter wiederum spielen einen wichtigen Part bei psychischen Erkrankungen, wie Depressionen. Der Stoffwechsel der Bakterien im Verdauungstrakt kann auf die Balance von diesen Hirnbotenstoffen wie Noradrenalin, Dopamin oder Serotonin einwirken und somit den Gemütszustand beeinflussen. Da macht der Spruch: „Vertraue deinem Bauchgefühl“ gleich viel mehr Sinn.

Wie beeinflusst meine Ernährung die Darmflora?

Die Ernährung spielt eine der Schlüsselrollen, wenn es darum geht, unser Darm-Mikrobiom positiv zu beeinflussen. Eines vorweg: Eine gesunde Ernährung ist keine Diät, sondern eine langfristige Ernährungsweise und hat nichts mit Verzicht, sondern Ausgewogenheit zu tun.

Durch eine darmfreundliche Ernährung können Erkrankungen präventiv vorgebeugt und die Lebensqualität, durch mehr Energie und verbessertem allgemeinen Gesundheitszustand, gesteigert werden. Eine gute Strategie ist eine Ernährung mit vielen verschiedenen Ballaststoffquellen wie Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen. 

Hier gilt: Diversität statt Superfood! Da eine basische Ernährung genau diese Bestandteile enthält, kann sie wesentlich zu unserer Darmgesundheit beitragen. Was unser Darm weniger mag, sind entzündungsfördernde und stark verarbeitete Lebensmittel, wie Fast-Food, Zucker, Alkohol oder Transfette.

Wie kann man die eigene Darmflora unterstützen?

Neben der Ernährung ist ein gesunder Lebensstil ein wichtiger Faktor. Dazu zählt:

Stress kann sich schnell negativ auf die Stabilität des Mikrobioms auswirken. Studien haben gezeigt, dass hohe Stressbelastung die Diversität und das Artenreichtum des Mikrobioms verändert. Hier können Entspannungsübungen, wie Yoga oder Meditation hilfreich sein.

Sportliche Betätigungen haben einen positiven Einfluss auf den Darm. Sie fördern die mikrobielle Diversität und auch die Vermehrung von Butyrat (= Buttersäure) produzierenden Darmbakterien. Die kurzkettige Fettsäure Butyrat ist die Hauptenergiequelle der Darmzellen, senkt den pH-Wert im Darm, steuert immunologische Abwehrkräfte und hilft dabei, die Darmschleimhaut zu stärken. Oft reicht schon ein täglicher Spaziergang an der frischen Luft.

Schlafentzug kann eine Verschiebung der Darmbakterien in Richtung eines erhöhten Firmicutes-Bacteriodetes Verhältnis verursachen, also jene Bakterien fördern, die für eine Gewichtszunahme verantwortlich sein können. Chronischer Schlafmangel kann sogar zu einer Verringerung von förderlichen Lactobacilli führen. Für einen gesunden Darm ist ausreichend Schlaf also unabdingbar.

Giftstoffe sollten auf ein Minimum reduziert werden. Über Alkohol, Süßstoffe, Nikotin, Medikamente, etc. freuen sich die Darmbakterien nämlich weniger. Natürlich kommt es auch hier auf die Balance an. 

Wie bereits erwähnt, bildet die richtige Ernährung mit einem hohen Ballaststoffgehalt die Basis. Die Bestandteile einer basischen Ernährung, mit reichlich Obst und Gemüse eigenen sich hervorragend, um die gesundheitsfördernden Bakterien zu versorgen und die Diversität des Mikrobioms zu erhöhen.

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Aus dem Ergebnis wird ein umfassender Bericht mit wissenschaftlich fundierten Ernährungsempfehlungen erstellt. Auf diese Weise kann jeder mehr über seinen Gesundheitszustand erfahren und seine Darmgesundheit und Wohlbefinden verbessern.

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6 Tipps gegen Sodbrennen

Wer kennt es nicht, das Sodbrennen? Zu üppig gegessen, zu spät am Abend genascht oder völlig aus dem Nichts bahnt sich das „saure“ Gefühl im Magen an. Eigentlich kein Grund zur Sorge, wenn es selten auftritt. Passiert es allerdings öfter, sollte der Sache auf den Grund gegangen werden, da es negative Auswirkungen auf die Lebensqualität haben kann und ein Warnzeichen unseres Körpers ist.

 

Was es mit Sodbrennen, saurem Aufstoßen und Co. auf sich hat und ob eine basische Ernährung dagegen helfen kann, haben wir uns für Dich näher angesehen. Hier sind die wichtigsten Fragen und Antworten über Sodbrennen und wie Du dagegen vorgehen kannst:

6 Tipps gegen Sodbrennen

Sodbrennen, saures Aufstoßen, Magenschmerzen und was sie bedeuten

Unser Körper folgt einem faszinierenden System, um uns wohlbehalten durchs Leben zu führen. Dabei ist unser Magen eines der wohl am meisten beanspruchten Organe. Mit seiner Aufgabe, die aus der Speiseröhre gewonnene Nahrung durch Zugabe von Magensaft und Enzymen zu mischen und zu zersetzen, ist er ausschlaggebend für die weitere Verdauung.

Es ist daher besonders wichtig, auf den Magen zu hören, wenn er anfängt schmerzhaft zu grummeln. Blähungen, saures Aufstoßen, Magenbrennen, Reflux oder Sodbrennen sind bekannte Übeltäter, die uns das Leben erschweren können. Wofür diese Begriffe stehen und wie sie sich äußern, verraten wir Dir jetzt.

Sodbrennen Mann hält sich Bauch

Was ist Sodbrennen?

Unter Sodbrennen versteht man ein brennendes Gefühl im Magenbereich, das sich vom Brustbein bis hoch in den Rachen ziehen kann. Schuld daran ist ein Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre.

Treten die Schmerzen sehr selten auf, muss man sich in der Regel keine Sorgen machen. Haben sie allerdings eine gewisse Regelmäßigkeit oder treten intensiver auf, kann die eigene Lebensqualität darunter leiden. Da es auch zu gesundheitlichen Problemen kommen kann, sollte man zur Vorsorge ärztlichen Rat suchen.

Neben einem brennenden Schmerz können andere Symptome von Sodbrennen auch saures Aufstoßen oder ein salziger Geschmack im Mund bzw. Rachen sein. Saures Aufstoßen tritt dabei meistens nach sehr üppigen Mahlzeiten oder kohlensäurehaltigen Getränken auf, die sehr schnell konsumiert wurden, da Luft mit in den Magen gelangt ist.

Die Ursachen von Sodbrennen

Typische Ursachen für Sodbrennen sind dabei hastiges Herunterschlingen von Mahlzeiten, viel fettiges Essen, der Konsum von viel Zucker, Kaffee oder anderen Genussmitteln sowie wenig Bewegung. Sogar Medikamente können als Nebenwirkung Sodbrennen aufweisen. Hierbei ist wichtig anzumerken, dass sich die Ursachen von Person zu Person unterscheiden können.

Auch mentale Faktoren wie Stress, Nervosität oder Ängste können Ursachen für Sodbrennen sein. Hier trifft das Motto „Stress schlägt auf den Magen“  wortwörtlich zu. Unausgeglichenheit, fehlende Bewegung, Hektik und auch das Hinlegen nach dem Konsum von Speisen können Sodbrennen sogar fördern.

Was ist Reflux?

Reflux stammt aus dem lateinischen Wort refluxus und bedeutet Rückfluss. Speziell bezieht es sich dabei auf den Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre und dem dadurch auftretenden brennenden Schmerz. Klingt wie Sodbrennen, oder? Genau, die beiden Begriffe gehen nämlich Hand in Hand.

Nachdem Reflux für Rückfluss steht, wird er sehr oft als Synonym für Sodbrennen eingesetzt. Dabei handelt es sich beim Begriff Reflux rein um die Erklärung, dass etwas von einem Hohlorgan (z.B.: Magen) in ein anderes Hohlorgan (z.B.: Speiseröhre) zurückfließt.

Kommt es zu vermehrtem Auftreten von Sodbrennen oder saurem Aufstoßen, kann es sich um eine Krankheit handeln, der gastroösophageale Refluxkrankheit. Grund dafür ist meistens ein Problem mit dem Verschlussmechanismus der Speiseröhre.

Üblicherweise öffnet sich der Übergang zwischen Speiseröhre und Magen nur, um Nahrung in den Magen zu befördern. Ist unser Magen überfordert, beispielsweise durch eine sehr üppige Mahlzeit, kann der Verschluss locker werden und Luft oder Mageninhalt nach oben lassen. Besonders unangenehm ist es für uns, wenn es sich dabei um Magensaft handelt, der für unsere Speiseröhre zu säurehaltig ist und daher “brennt”.

Bei einer gastroösophageale Refluxkrankheit schließt der Verschlussmechanismus zum Magen nicht korrekt ab und lässt regelmäßig Magensäure in die Speiseröhre fließen. Saures Aufstoßen kann diese Säure auch bis in den Rachen befördern. Auf Dauer kann das zu Schäden der Schleimhäute führen.

Magenschmerzen, Bauchschmerzen, Magenbrennen - der Unterschied

Generell unterscheiden sich Magen- und Bauchschmerzen nur in ihrer Lokalisation, also darin, wo genau sie auftreten. Bei Magenschmerzen handelt es sich um Beschwerden in der Magengegend, während Bauchschmerzen im Ober- bzw. Unterbauch entstehen können.

Magen- bzw. Bauchschmerzen sind zwar unangenehm, aber in den meisten Fällen harmlos. Dabei können sie in Form von leichtem Drücken nach einer ausgiebigen Mahlzeit bis hin zu Übelkeit, Durchfall oder Erbrechen auftreten. Üblicherweise stecken Stress, sehr große oder unausgewogene Mahlzeiten oder zu schnelles Essen hinter den Beschwerden.

Dagegen ist Magenbrennen eine typische Begleiterscheinung von Sodbrennen, da durch die dem Magen entkommende Magensäure die Schleimhäute gereizt werden. Für viele fühlt es sich wie ein Feuer im Magen und unterhalb des Brustkorbes an. Üblicherweise folgen dem brennenden Gefühl im Magen andere Beschwerden wie saures Aufstoßen, Völlegefühl, Übelkeit oder andere Schmerzen in der Magengegend.

Das Essverhalten und Sodbrennen

Sodbrennen Magenschmerzen3

Unsere Nahrungsaufnahme hat einen großen Einfluss auf unseren Körper. Wir erhalten wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Eiweiß, Fette, Wasser und Kohlenhydrate. Damit der Körper auch ausreichend Nährstoffe erhält, müssen wir eine abwechslungsreiche Ernährung konsumieren. Nur so können wir körperlich und psychisch fit bleiben. Ausreichend Bewegung und mentale Achtsamkeit unterstützen uns dabei, die aufgenommenen Nahrungsmittel effizient zu verwerten und unseren Körper in Schuss zu halten.

Unser Magen hat hier eine wesentliche Aufgabe – er sammelt die konsumierten Speisen, zersetzt sie und übergibt sie dem Darm zum Weitertransport. Zur Zersetzung der Nahrung brauchen wir dabei Magensäure, welche sich aus Enzymen und Salzsäure zusammensetzt. Dieses saure Milieu ist sogar sehr wichtig, denn ohne könnten wir unsere Nahrung nicht richtig verwerten.

Ernähren wir uns langfristig sehr üppig, mit fetthaltigem Essen, Lebensmitteln mit viel zugesetztem Zucker oder anderen Genussmitteln lassen wir unseren Magen auf Hochtouren arbeiten. Sind wir zusätzlich auch noch oft gestresst und machen nur selten Bewegung, rackert sich unser Magen extrem ab. Auf Dauer können so Probleme wie Sodbrennen, saures Aufstoßen oder andere Magenbeschwerden entstehen.

Umso wichtiger ist es, den eigenen Körper entsprechend zu pflegen und schonen. Mit einer Basenkur kann man seinem Körper eine wohltuende Auszeit gönnen und seinen Säure-Basen-Haushalt unterstützen. Probiere es einmal aus und bestelle Dir eine Basenkur für zuhause.

Welche Lebensmittel sollte ich meiden, wenn ich Sodbrennen habe?

Anstelle von Verzicht und Verboten, sollte man sich lieber auf die Sachen konzentrieren, die man sich zunehmen gönnen sollte. So weicht automatisch das Schlechtere dem Besseren. Erhöht sich beispielsweise der Gemüseanteil am Teller, dann verringert sich der Fleischanteil ganz von selbst. Konzentriere Dich daher lieber darauf, andere Dinge in Dein Leben zu lassen, als Dir Dinge zu verbieten. Du wirst sehen, das funktioniert!

Beispielsweise gibt es Menschen, die ohne Fleisch auskommen können und andere, die sich wiederum sehr schwertun, auf Fleisch oder andere tierische Produkte zu verzichten. Was nicht funktioniert ist, Verbote auszusprechen, wie “Du darfst kein Fleisch mehr essen”, denn das nimmt die Motivation aus der Sache und führt meist zum Scheitern.

Probiere einmal für Dich herauszufinden, welches Obst und Gemüse Du liebst, wovon könntest Du Dir vorstellen, richtig viel in Deinen Alltag einzubauen, was hast Du noch nicht ausprobiert und vielleicht probierst Du Dich mal an der ein oder andere vegane Mahlzeit. Du wirst sehen, vegetarische, vegane oder basische Ernährung kann fantastisch schmecken und satt machen. Es kommt nur auf die Zubereitung an.

Wie basische Ernährung bei Sodbrennen helfen kann?

Hat man einmal Sodbrennen, ist es nicht so einfach wieder loszuwerden. Hier hilft in den meisten Fällen eine Ernährungsumstellung. Grund dafür ist, dass manche Lebensmittel Sodbrennen leichter auslösen können als andere. Dabei gibt es keine genaue Liste von Sodbrennen auslösenden Lebensmittel, da jede:r individuell auf etwas reagiert.

Ein erster Ansatz ist also herauszufinden, was einen so „sauer“ macht. Normalerweise findet man sehr schnell heraus, welche Speisen die Beschwerden auslösen. Sehr fettige Speisen wie Frittiertes können einer der Übeltäter sein. Hat man einmal herausgefunden, was der Ursprung des Sodbrennens ist, gilt es diese vorerst zu meiden, bis sich unser Körper wieder erholt hat.

Möchte man aber eine dauerhafte Lösung gegen das brennende Gefühl im Magen, kann auf eine basische Ernährung umgestellt werden.

Bei einer basischen Ernährung konsumiert man überwiegend basische Lebensmittel (vor allem Gemüse, Kräuter, Pilze, Salate, …) in Form von ausgewogenen Mahlzeiten. Dabei werden dem Körper wichtige Mineralstoffe zugeführt, welche säurebildene Lebensmittel ausgleichen können. Viel Gemüse, Hülsenfrüchte, Sprossen, Samen, Nüsse und Vollkorngetreide wirken sich dabei positiv auf den Körper aus.

Mit einer Basenkur gegen Sodbrennen

Eine Basenkur ist die einfachere Version des Basenfastens und lässt sich problemlos in den Alltag integrieren. Basische Lebensmittel (z.B.: Gemüse, Obst, Kräuter, Sprossen, etc.) und gute Säurebildner (z.B.: Hülsenfrüchte, Pseudogetreide, Hafer, Nüsse, etc.) werden in ausgewogener Weise kombiniert, welche den Säure-Basen-Haushalt in Balance bringt und den Körper entlastet.

Viel buntes Gemüse und magenschonende Kost ermöglichen unserem Magen, ohne viel Aufwand in eine Art Erholungsphase zu fallen. In dieser wird durch die Ausklammerung von schlechten Säurebildner wie Koffein, Zucker, Alkohol, Nikotin, scharfen oder fettigen Gerichten die Magensäure natürlich reduziert. Das kann sich positiv auf Gastritis und Sodbrennen auswirken. So fühlt man sich schnell wieder wohler in der eigenen Haut.

Mit den drei Bio-Mahlzeiten in einer Basenkur wird der Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Dabei solltest Du darauf achten, Deinem Magen zwischen den Speisen jeweils ein paar Stunden Pause zu gönnen. So geben wir unserem Verdauungssystem genügend Zeit, sich zu erholen.

Im Idealfall passt man bei Sodbrennen nicht nur seine Ernährung an, sondern folgt einem ganzheitlichen Ansatz. Wir nennen ihn den basischen Lifestyle. Er stützt sich auf fünf Säulen: Ernährung überdenken, Bewegung machen, Lebensfreude, Zeit für sich nehmen und die Umwelt schonen. Für eine nachhaltige Lösung vom sauren Gefühl im Magen ist der basische Lebensstil bestens geeignet.

Die Basenkur der Basenbox - einfach erklärt:

Was hilft nach dem Essen bei Magenschmerzen?

Wenn sich direkt nach dem Essen Magenschmerzen anbahnen, kann man ein Glas Wasser mit Apfelessig trinken. Eine halbe Stunde sollte vergangen sein, bevor Du es trinkst. Als kleinen Trick kann man sich angewöhnen, nicht während des Essens zu trinken. So verdünnst Du während dem Essen nicht die wertvolle Magensäure und Dein Magen kann optimal arbeiten.

Falls man sich nach dem Essen nicht gut fühlt und es die Möglichkeit gibt, sollte man sich hinlegen und ausruhen. Die Verdauung ist dann wahrscheinlich ein bisschen überfordert. Es ist dann auch nicht förderlich, wenn man seinen Körper beanspruchen will, indem man zum Beispiel laufen geht. Hier sollte man zur Ruhe kommen. Eine Wärmeflasche auf dem Magen kann auch helfen, da die Wärme die Gefäße ausbreitet und die Blutversorgung besser arbeiten kann.

Handelt es sich bei den Beschwerden um Sodbrennen beziehungsweise saures Aufstoßen, empfiehlt sich leichte, aufrechterhaltende Bewegung (z. B.: Dehnübungen, kurze Spaziergänge). Hinlegen könnte die Beschwerden verschlimmern, da die Magensäure einfacher in die Speiseröhre wandern kann.

Tee kann bei Sodbrennen helfen

Kräutertees sind hier wahre Wundermittel! Jede Art von Kräutern ist großartig, da jedem etwas anderes schmeckt. Lustigerweise ist meistens genau das, was uns besonders gut schmeckt, was wir gerade brauchen. 🙂 Ein weiterer Vorteil ist, dass man von Kräutertees nicht zu viel trinken kann.

Der Konsum von stillem Wasser oder lauwarmen Kräutertees kann sogar Linderung bei Sodbrennen verschaffen, da so die Säure aus der Speiseröhre gespült wird.

Wusstest Du, dass Du zu Deiner Basenkur Bestellung auch Kräutertees kaufen kannst? Wir haben für Dich 3 verschiedene Bio-Kräutertee Sorten passend zu jeder Tageszeit. 

6 Tipps gegen Sodbrennen

Zur Meisterung des brennenden Gefühls im Magen haben wir Dir hier die 6 wichtigsten Tipps gegen Sodbrennen nochmal zusammengefasst:

1. Ursache herausfinden

Liegt es an Deiner Ernährung, dem Stresspegel oder ist es doch etwas ganz anderes? Versuche zu dokumentieren, wann, wo und wie die Sodbrennen Beschwerden auftreten. So lernst Du mehr über Deinen Körper und kannst aktiv gegen Sodbrennen vorgehen.

2. Trinken hilft

Das Trinken von stillem Wasser oder Kräutertees kann die Magensäure aus der Speiseröhre zurück in den Magen befördern. Man sollte dabei langsam trinken und nicht zu viel, damit der Magen nicht zu voll wird. Während den Mahlzeiten kann auf Getränke verzichtet werden, um die Magensäure nicht zu verdünnen.

3. Pausen machen

Gönne Deinem Magen ab und zu mal eine Pause vom schweren Schuften mit basischer Ernährung. Viele basische Lebensmittel (Gemüse, Sprossen, Salate, Kräuter, …) und nur eine Handvoll guter Säurebildner (Haferflocken, Nüsse, Pseudogetreide, Vollkornprodukte, …) sind eine echte Wohltat für ihn.

4. Nachhaltig denken

Eine kurzfristige Ernährungsumstellung kann Sodbrennen Beschwerden vorübergehend mildern. Um dem sauren Magengefühl für immer ade zu sagen, sollte man aber ganzheitlich denken. Zum Beispiel mit dem basischen Lebensstil.

5. Aufs Bauchgefühl hören

Meistens weiß unser Körper genau, was er braucht – und auch was nicht! Nimm Dir einmal ein paar Minuten Zeit und höre ihm zu. Es wird Dich überraschen, wie viel er Dir zu sagen hat.

6. Mehrmals im Jahr eine Basenkur machen

Sodbrennen wird in den meisten Fällen durch unser Essen ausgelöst. Stress in Kombination mit vielen üppigen, fettigen oder sehr zuckerhaltigen Mahlzeiten sind dabei die beliebtesten Übeltäter. Achtsame Ernährung mit mehr Gemüse und Basenbildnern können hier Abhilfe schaffen. Eine Basenkur kann Dich dabei optimal unterstützen. Entweder Du machst sie selber und kochst Dir täglich Deine basischen Gerichte oder Du bestellst Dir eine Basenkur bei uns. 

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6 basische Sommerrezepte

Nahrung kann so viel. Sie gibt uns Kraft, versorgt uns mit allem, was wir brauchen und kann sogar von innen kühlen. Es gibt sogar einige Lebensmittel, die bei uns für Abkühlung pur sorgen. Grund genug, um aus diesen kühlenden Nahrungsmitteln erfrischende basische Sommerrezepte zu zaubern. Im Fokus der Rezepte stehen dabei 3 erfrischende, basische Zutaten:

Wassermelone: Nicht nur kühlend, sondern auch schön, macht die Sommerfrucht. Reich an Vitamin A sorgt sie für eine gesunde Haut.

Gurke: Sie ist ganz weit oben auf der Liste der kühlenden Lebensmittel. Zudem unterstützt sie mit ihrem hohen Wassergehalt Deinen Flüssigkeitshaushalt.

Tomate: Egal ob kalt oder warm gegessen – sie kühlen von innen. Das knallrote Sommergemüse ist zudem reich an Antioxidantien und schützt somit Deine Zellen.

6 basische Sommerrezepte

Basische Abkühlung im Sommer

Prallt die Sonne im Hochsommer nur so auf einen herunter, verhalten wir uns in den meisten Fällen alle gleich: Wir meiden direkte Sonneneinstrahlung, bleiben lieber drinnen, trinken viel und essen kaum etwas, weil wir keinen Appetit auf warme oder deftige Speisen haben. Im Sommer sehnen wir uns daher oft nach kalten Mahlzeiten wie Salate, Früchte und Co zurück. 

Eigentlich richtig schlau unser Körper, denn viele Gemüse- und Obstsorten sowie frische Kräuter helfen dabei, Dich in der Sommerhitze von innen abzukühlen. Eine basische Ernährung ist daher im Sommer genau das richtige, um sich innerlich abzukühlen. Und zum Abnehmen kann es auch helfen. 😉

6 basische Sommerrezepte

Um Dir den Einstieg in die kühlende, basische Ernährung zu erleichtern, haben wir hier 6 basische Sommerrezepte zum Nachkochen für Dich vorbereitet. Alle Rezepte sind vegan, glutenfrei und natürlich basisch, da sie großteils aus basischen Lebensmitteln bestehen.

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Du bist lieber draußen an der frischen Luft, als in der Küche zu stehen? Kein Problem, wir nehmen Dir das Kochen gerne ab. Einfach Basenkur bestellen und gemüsliche Abkühlung genießen.

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Wechseljahre – Kann basische Ernährung helfen?

Wechseljahre, Menopause, Klimakterium – alles Begriffe, die im Leben von Frauen (und Männern!) einmal auftauchen und für die nächsten Jahre Fuß fassen. Für viele ist dies eine Zeit des Umdenkens mit unerwarteten Symptomen und körperlichen sowie psychischen Veränderungen. Es ist eine Zeit des Neufindens. In der besonders bei der Ernährung gerne herumprobiert und getestet wird, was einem in dieser Zeit der Wandlung guttut und was nicht.

Gemeinsam mit Dr.med. Christian Matthai, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Ernährungs-, Sport- und Vitalstoffmediziner, haben wir uns auf Tuchfühlung in die Welt der Wechseljahre begeben.

Wechseljahre - Kann basische Ernährung helfen?

Die wichtigsten Fragen über Wechseljahre und wie eine basische Ernährung sie beeinflussen kann, erfährst Du hier.

Was sind Wechseljahre?

Unter den Wechseljahren versteht man den Übergang von der fruchtbaren Lebensphase, in der die hormonelle Versorgung ausreichend gewährleistet ist, in die mit einem Abfall der Hormone verbundene Postmenopause.

Die Menopause ist definitionsgemäß der Tag im Leben der Frau, an dem die letzte von den Eierstöcken gesteuerte Monatsblutung genau ein Jahr zurückliegt.

Alles danach ist die Postmenopause bzw. das Klimakterium. Der hormonelle Wechsel findet normalerweise zwischen dem 45. und dem 55. Lebensjahr statt.

Wie zeigen sich die Wechseljahre?

Die Anzeichen, dass der Wechsel naht

Als erstes äussert sich der Wechsel in Zyklusunregelmäßigkeiten. Das bedeutet, dass die Periode auch mehrere Wochen ausbleiben kann. Typische Beschwerden können sich in Form von Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, depressiven Verstimmungen oder Schlafstörungen zeigen. Die Symptome treffen aber keinesfalls alle Frauen, die in den Wechsel kommen. Etwa jede zweite Frau erlebt den Wechsel beschwerdefrei.

Ein Thema, das jedoch nahezu alle betrifft ist die Veränderung der Figur mit einer Zunahme des Körperfettanteils. Genau an dieser Stelle sollte ein bedarfsgerechtes Anpassen der Ernährung an die neue Lebensphase erfolgen.

Ist das ein reines Frauenthema? Nein, ist es nicht. Auch wenn die Hormone bei Männern nicht im selben Ausmaß und auch nicht so abrupt fallen wie bei den Damen, so finden auch beim männlichen Geschlecht im Laufe des Lebens ähnliche hormonelle Veränderungen statt.

Wie beeinflussen die Wechseljahre den Körper?

Wechseljahrbeschwerden weg trainieren

Neben den der Allgemeinheit bekannten Wechselbeschwerden steigt mit dem Abfall und schlussendlich dem Mangel an Hormonen auch das Risiko für die Entstehung verschiedener Erkrankungen. Zu diesen gehören u.a. das Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Osteoporose oder Demenz. Darüber hinaus merken viele Frauen auch optische Veränderungen wie eine Verschiebung der Körperzusammensetzung zugunsten der Körperfettmasse und zu Lasten der Muskulatur, eine Bindegewebsschwäche, vermehrte Faltenbildung und Haarausfall.

Benötigt der Körper noch die selbe Ernährung?

Pflanzliche Ernährung im Wechsel

Bedingt durch die hormonellen Veränderungen, aber auch die Veränderungen, die das Alter mit sich bringt sollten Frauen bereits vor dem Eintritt in den Wechsel über die zu erwartenden Veränderungen informiert werden. So kann „Frau“ sich auf die neue Lebensphase einstellen und die Dinge adaptieren, die es anzupassen gilt. Hiervon ist die Energiebilanz besonders betroffen. Bei Frauen in der Menopause kommt es nämlich zu einer signifikanten Abnahme des Energiebedarfs.

An dieser Stelle sollte angemerkt werden, dass es auch in dieser Lebensphase nicht die eine Ernährungsform gibt, die für alle Frauen geeignet und zielführend ist. Die mediterrane Ernährung mit viel Obst, Gemüse und wenig Fleisch scheint laut der aktuellen Studienlage dafür am besten geeignet zu sein.

Darüber hinaus profitieren viele Frauen von einer kohlenhydratreduzierten und etwas eiweißbetonteren Ernährung, denn eine ausreichende Versorgung mit Eiweiß ist auch für den Erhalt der Muskulatur von Bedeutung. Diesbezüglich ist es wichtig zu erwähnen, dass eiweißreich keinesfalls fleischreich bedeutet! Am Ende des Tages ist jedoch die Kalorienbilanz der entscheidendste Faktor. Die Energiezufuhr darf den Energieverbrauch nicht überschreiten und diese Tatsache wird von vielen außer Acht gelassen.

Reibungslos durch die Wechseljahre mit basischer Ernährung

Ähnlich der mediterranen Ernährung, steht bei der basischen Ernährung der Hauptaugenmerk auf viel hochwertigem Gemüse. Zusätzlich werden Lebensmittel eingesetzt, die sich positiv auf unseren Säure-Basen-Haushalt auswirken. Saure Lebensmittel werden dabei vermieden.

Eine ausgewogene, basische Ernährung kann den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen, ohne auf tierische Produkte oder Nahrungsergänzungsmittel auszuweichen. Beispielsweise gibt es eine Vielzahl an pflanzliche Eiweißquellen wie Hülsenfrüchte, Samen, Sprossen, Nüsse oder Vollkorngetreide.

Welche Lebensmittel helfen bei Wechseljahrbeschwerden

Beschwerden während der Wechseljahre können oft unangenehm sein. Eine Umstellung in der Ernährung kann hier vorteilhaft sein. Besonders pflanzliche Nahrungsmittel aus Soja oder Rotklee werden oft als das Hilfsmittel in den Wechseljahren angesehen.

Auch wenn der Einsatz von Isoflavonen aus Soja oder Rotklee in Form von Nahrungsergänzungsmitteln als sinnvoll anzusehen und für viele Frauen hilfreich ist, wäre es zu viel versprochen und auch nicht empfehlenswert Frauen dazu zu motivieren täglich Tofu oder andere Sojaprodukte zu essen, es sei denn sie haben die Lust darauf. Viel mehr gilt es Frauen dazu zu motivieren sich besonders gesund, ausgewogen und figurbewusst zu ernähren. Dazu gehören vordergründig frisch zubereitete Speisen die sehr gemüsereich sind.

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Wie kann ein ausgewogener Lifestyle die Wechseljahre erleichtern?

Tatsächlich konnte in der Vergangenheit eine Vielzahl an Studien zeigen, dass Frauen, die einen gesunden Lebensstil verfolgen einerseits deutlich seltener an Wechselbeschwerden leiden und andererseits diese neue Lebensphase glücklicher erleben als Frauen, die das nicht tun. Es gilt daher den Körper und den Geist in Einklang zu bringen und ein
Bewusstsein dafür zu schaffen was mir gut tut und was ich eher meiden sollte.

Mehr Information zu Dr.med. Christian Matthai, seiner Praxis und seinen weiterführenden Büchern findest Du hier: matthai.at

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Basische Nahrungsergänzungsmittel – was steckt dahinter?

Jeder hat schon mal von ihnen gehört, den Nahrungsergänzungsmitteln. Aber was versteckt sich genau hinter diesem Begriff? Basische Nahrungsergänzungsmittel bekommt man heutzutage nämlich fast überall und in den verschiedensten Formen von Direktgranulaten bis hin zu Tabletten und Trinkpulvern.

 

Im Expertengespräch mit Basica und Dipl.-Ökotrophologe Thomas Heimann sind wir den Spuren der basischen Nahrungsergänzungsmittel gefolgt und haben uns dabei gefragt: Was steckt wirklich hinter diesen basischen Ergänzungsmitteln und wie helfen sie unserem Körper?

Basische Nahrungsergänzungsmittel - was steckt dahinter?

Basenbox im Gespräch mit Thomas Heimann, Dipl.-Ökotrophologe und Basica® Produktmanager bei Protina Pharmazeutische GmbH, Ismaning bei München.

Wie werden Nahrungsergänzungsmittel definiert?

Nahrungsergänzungsmittel gehören zu den Lebensmitteln des allgemeinen Verzehrs. Sie unterscheiden sich von anderen Lebensmitteln dadurch, dass sie in kleinen Dosierungen (Tabletten, Kapseln, etc.) angeboten werden. Sie enthalten Vitamine, Mineralstoffe oder weitere Nährstoffe, die eine ernährungsspezifische oder physiologische Wirkung in konzentrierter Form haben. Sie dürfen die normale Ernährung ergänzen, jedoch keine arzneiliche Wirkung haben.

Basische Nahrungsergänzungsmittel

Basische Nahrungsergänzungsmittel

Welchen Einfluss haben basische Nahrungsergänzungsmittel auf meinen Körper?

Wertvolle basische Mineralstoffe und Spurenelemente unterstützen einen funktionierenden Stoffwechsel. Denn alle Stoffwechselprozesse werden durch Enzyme gesteuert, die jedoch nur unter bestimmten physiologischen Bedingungen optimal arbeiten können. Dazu gehört auch der pH-Wert, der durch ein Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen stabilisiert wird. Damit wird der pH-Wert im Zellinneren, im umgebenden Gewebe in den Organen und vor allem im Blut auf einem bestimmten Niveau gehalten.

Worauf sollte man bei der Einnahme von basischen Nahrungsergänzungsmitteln achten?

Besonders wichtig für die Verwendung ist die mahlzeitenunabhängige Einnahme und eine gute Resorption der basischen Mineralstoffe und Spurenelemente. Von Vorteil sind hierbei organisch gebundene Mineralstoffe in Form von Citraten, wie sie in Obst und Gemüse vorkommen. Sie sind sehr gut bioverfügbar, der Körper kann sie also effektiver verwerten und zudem gut verträglich.

Bioverfügbarkeit ist ein Maß dafür, wie schnell und in welchem ​​Ausmaß ein Nährstoff vom Körper absorbiert und verwertet werden kann.

Was sind die Ursachen für das Ungleichgewicht von Säuren und Basen?

Beim Säure-Basen-Haushalt handelt es sich um ein physiologisches Regelungssystem. Durch die damit verbundenen Funktionen wird dafür gesorgt, dass die pH-Werte im Körper konstant gehalten werden. Unser Organismus ist also ständig damit beschäftigt, sicherzustellen, dass sich Säuren und Basen im Körper die Waage halten. 


Die Ernährung spielt hierbei eine große Rolle: Der häufige Verzehr von säurebildenden Lebensmitteln, wie Backwaren, Fleisch oder Milchprodukten auf der einen Seite und zu wenig Obst, Gemüse und Salat auf der anderen Seite führt zu einem Säureüberschuss. Auch regelmäßige Diäten können das Säure-Basen-Gleichgewicht ungünstig beeinflussen. Zudem sorgen ständiger Stress und zu wenig Bewegung dafür, dass man buchstäblich „aus der Balance“ gerät.

Basische Ernährung oder basische Nahrungsergänzungsmittel?

Basische Nahrungsergänzungsmittel vs. Basenkur

Braucht man überhaupt Basenpräparate, wenn man sich ausgewogen ernährt?

Bei einer ständigen basischen Ernährung, also mit mindestens der Hälfte Obst oder Gemüse bei jeder Mahlzeit, wenig Stress, ausreichend Bewegung und Auszeiten ist die Einnahme von Basenpräparaten nicht erforderlich. Eine Basenkur kann jedoch dazu beitragen, die körpereigenen Puffersysteme für das Säure-Basen-Gleichgewicht zu stabilisieren.

Woraus bestehen Basenpräparate von Basica – die Traditionsmarke gibt’s seit fast 100 Jahren - und wie werden die Inhaltsstoffe gewonnen?

Basica Darreichungsformen enthalten basische Mineralstoffe in Form von Citraten. Dabei wird darauf geachtet, dass die Citrate an möglichst vielen verschiedenen Mineralstoffen, also Calcium, Magnesium, Kalium und Natrium gebunden sind. So wird eine zu hohe Zufuhr einzelner Mineralstoffe verhindert. Zusätzlich enthalten alle Basica Produkte wertvolle Spurenelemente, die eine wichtige Rolle für die Enzyme im Stoffwechsel spielen. Nicht verwendet werden in Basica  Phosphate (diese sind säurebildend) oder Carbonate und Bicarbonate, da sie die Magensäurebildung beeinflussen. Basica Produkte zeichnen sich dadurch aus, dass sie besonders gut verträglich sind und eine breite Palette an verschiedenen Darreichungsformen bereitsteht – für jeden das passende Produkt.

Basische Nahrungsergänzungsmittel - Basica

Mehr Infos zu Basica gibt es hier: www.basica.de

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Übersäuerung – Das kannst Du dagegen tun.

Unser Körper ist ein faszinierendes, komplexes System, das sich nicht so einfach aus der Verfassung bringen lässt. Dennoch kann dies passieren und kann sehr unangenehm werden. Eine Übersäuerung des Körpers kann die Ursache sein.

Übersäuerung - Alles was Du wissen solltest

Übersäuerung einfach erklärt - es gibt zwei Varianten

Müdigkeit - Frau im Bett

Bevor wir uns in die Tiefe stürzen, müssen wir zuerst unterscheiden zwischen der akuten Übersäuerung und der chronischen Übersäuerung:

1. In der Schulmedizin handelt es sich um Azidose, diese tritt ein, wenn das Blut im eigenen Körper übersäuert ist (und einen pH Wert von 7,35 unterschreitet).

2. Von einer chronischen Übersäuerung spricht man, wenn Teile des Körpers von einem Übermaß an Säuren geschwächt werden. 

 

Im folgenden Artikel ist von chronischen Übersäuerung die Rede. Sie ist schwer messbar und kann sich in unterschiedlichsten Formen bemerkbar machen.

Was hat der Säure-Basen-Haushalt mit Übersäuerung zu tun?

Der Säure-Basen-Haushalt ist in unserem Körper dafür zuständig, dass jedes Organ optimal arbeiten kann. Beispielsweise ist das Milieu in unserem Magen extrem sauer und das ist gut so. Die im Magen vorhanden Säure muss so extrem sauer sein, damit sie unsere Nahrung richtig zersetzen kann. Unser Blut dagegen ist leicht basisch und muss es auch bleiben, da dies sonst lebensbedrohlich sein kann. Jedes unserer Organe hat seinen speziellen pH-Bereich, mit dem es perfekt arbeiten kann. Unser Säure-Basen-Haushalt sorgt für eine innere Balance, damit unsere Organe und unser gesamtes System auch weiterhin so großartige Arbeit leisten können.

Wie schädlich ist eine Übersäuerung für meinen Körper?

Unser Körper ist extrem robust und kann sich sehr lange selber ausgleichen. Die inneren Prozesse des Körpers bekommen wir großteils gar nicht mit. Oft merken wir meist erst sehr spät, wenn er wirklich an seine Grenzen kommt. Eine chronische Übersäuerung bekommen wir daher meistens erst dann mit, wenn sie schon sehr weit fortgeschritten ist. Diese kann durch eine lange, säurehaltige Ernährung, sowie Stress und Bewegungsmangel entstehen. Leichte Symptome einer Übersäuerung können dabei Erschöpfung, Müdigkeit oder Verspannungen sein. Übersäuerung kann aber auch schwerwiegende Folgen haben.

Wie unterstütze ich meinen Körper mit dem Säure-Basen-Haushalt optimal?

Gemüse gegen Übersäuerung

Gemüse. Es hat sich in Europa beziehungsweise den westlichen Ländern so entwickelt, dass Gemüse zur Beilage wurde. Dabei sollte viel eher Gemüse der Hauptbestandteil unserer Mahlzeiten sein. Würden wir dieses Prinzip umdrehen, hätten wir mit Übersäuerung vielleicht gar kein Problem mehr. Würden wir  3- bis 4- mal mehr Gemüse essen, dann wäre unsere Gesellschaft eine andere –  eine unbeschwerte und vitalere. 🙂

Wie hilft ein holistischer Ansatz beim "zu sauer sein"?

Mit dem einem holistischen Ansatz, wir nennen ihn den basischen Lifestyle, betrachten wir das Thema Gesundheit ganzheitlich. Das bedeutet, dass wir nicht nur auf die Ernährung schauen, die extrem wichtig, aber alleine kein Alleskönner ist. Wir achten hier genauso auf Bewegung, im besten Fall in der frischen Luft. Keine extremen Sportarten oder extravagante Manöver, sondern ganz normale Bewegung wie ein Spaziergang reicht vollkommen aus, um Übersäuerung entgegenzuwirken.

 

Die psychische Hygiene zählt hier ebenfalls dazu: Durch die ständige Erreichbarkeit und Aktivität am Handy oder Laptop sind wir konstantem Stress ausgesetzt. Wir nehmen kaum mehr Auszeiten, um zur Ruhe zu kommen. Handy abschalten, Meditieren oder im Stillen einen Waldspaziergang machen sind alles Aktivitäten, die unserer Psyche wahnsinnig guttun können. Durch solche Kleinigkeiten kommt unsere Psyche in die Lage, sich ganz leicht selbst zu reinigen. Wir können dadurch wieder Energie für neues sammeln.

Was bringt mir eine Basenkur bei einer Übersäuerung?

Bei einer Basenkur geht es darum, über eine defnierten Zeitraum Fokus auf basische Lebensmittel zu lenken. Somit unterstützt man den Säure-Basen-Haushalt des Körpers. Darum kannst Du Dich selber kümmern oder es Profis überlassen, wie der Basenbox:

 

Unsere Basenkur soll Dir auf eine unkomplizierte Art und Weise zeigen, wie einfach und gut wohltuendes Essen sein kann. Täglich bringen wir Dir 3 frisch zubereitete, basische Bio-Gerichte direkt vor die Haustüre. Wir wollen Dir den typischen Alltagsstress des Kochens, Einkaufens, Planens und Aufräumens abnehmen, um Dir Zeit zu ersparen. Unsere Gerichte sind vielfältig und gleichzeitig nicht kompliziert, denn alles was zu kompliziert ist ziehen wir auf Dauer nicht durch. Die Natur zeigt uns ganz oft, dass die effektivsten Dinge sehr einfach sind. Wir wollen Dir mit unserer Basenkur unkomplizierte Dein Wohlgefühl zurückgeben.

Welche DiY Methoden gibt es gegen "zu sauer sein"?

Es gibt ganz leichte Wege, wie Du auf Deinen Säure-Basen-Haushalt achten kannst. Die meisten davon hat wahrscheinlich jeder schon einmal gehört:

 

1. Am allerwichtigsten ist, dass Du den Gemüseanteil auf Deinem Teller erhöhst. Wenn Du ⅔ Gemüse am Teller hast, machst Du schon sehr viel richtig.

2. Schau, dass Du an die frische Luft kommst und Dich bewegst.

3. Jeden Tag in der Früh ein Glas Apfelessig mit lauwarmen Wasser trinken. Es mag zwar etwas gewöhnungsbedürftig sein, aber es hilft Übersäuerung zu reduzieren.

4. Basenbad: 3 Esslöffel Natron in die Badewanne und rund 15-20 Minuten darin baden. Hier findet ein Stoffaustausch über die Haut statt, die Säuren werden abgegeben und die Basen aufgenommen. 

Hier haben wir für Dich eine Auflistung unserer Top 5 Tipps gegen Übersäuerung.

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Wie kann ich meine Ernährung umstellen um Übersäuerung loszuwerden?

Gemüse hilft bei Übersäuerung

Unsere Empfehlungen gegen einen übersäuerten Körper und Stärkung des Säure-Basen-Haushalts:

1. Gemüse essen. Am besten natürlich Bio-Gemüse, damit man nicht zusätzlich Pestizide zu sich nimmt.

2. Wasser trinken. Unsere Zellen freuen sich über klares, reines Wasser. Mit 2-3 Liter Wasser am Tag sind wir super unterwegs und Wasser ist das allertollste Heilmittel.

Muss ich bei einer Übersäuerung mein Leben umkrempeln?

Natürlich sind zu viel Kaffee, fettige Speisen, Softdrinks, Alkohol oder zu viel Zucker schlecht für uns, besonders wenn man schon an Übersäuerung leidet. Für die meisten Menschen ist es auch nicht möglich, von heute auf morgen mit diesen Dingen aufzuhören. Daher ist unser Ansatz lieber einmal probieren zu reduzieren, als es nicht einmal zu versuchen. Anstelle von sechs Tassen Kaffee am Tag kann man einmal probieren nur drei zu trinken. 

 

Hier kann ein Stufenplan recht hilfreich sein. Auf diesen schreibt man für sich selbst nieder, wie man reduzieren will. In der ersten Woche reduziert man seinen Kaffeekonsum um zwei Tassen, in der Woche darauf wieder um zwei Tassen. Zusätzlich notiert man sich wie es einem ergangen ist. (Hat man sich schlecht gefühlt? Konnte man sich besser konzentrieren? …) Über zwei bis drei Monate versucht man so seinen Konsum zu reduzieren. Zusätzlich lernt man dabei auf seinen eigenen Körper zu hören. 

Was sind gute Hausmittel gegen Übersäuerung?

Ein paar haben wir schon hier angesprochen. Basische Ernährung beziehungsweise Gemüse essen, Apfelessig, eine Zitrone im Wasser oder Natron sind dabei unsere Favoriten. Sie sind nicht nur höchst effektiv, sondern auch für fast jeden einfach erhältlich, wenn nicht schon von vornherein zu Hause vorhanden. Man muss nichts aus dem Internet bestellten oder extra zur Apotheke rennen. Es sind einfache Hausmittel zur Entsäuerung des Körpers.

 

Besonders im Sommer sind kalte Duschbäder für die Beine wahnsinnig hilfreich, um den Stoffwechsel anzukurbeln. Hier geht man mit dem Duschkopf vom linken Fuß über die Wade und den Oberschenkel über zum rechten Oberschenkel und wieder über die Wade zum Fuß. Ein aktiver Stoffwechsel sorgt dafür, dass Säuren ausgeschieden werden. Wie bereits erwähnt ist Bewegung auch ein wichtiger Punkt – es kann moderate Bewegung sein, wobei Sport natürlich umso besser ist.

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Nachhaltige Ernährung?

Wie unser Lebensmittelkonsum mit der Klima- und Biodiversitätskrise zusammenhängt und was wir dagegen tun können.

Gastbeitrag von inoqo.  
Unsere Freunde von inoqo beschäftigen sich täglich intensiv mit dem Zusammenhang zwischen Ernährung und Umwelt. Studienergebnisse und Tipps haben sie uns in deinem Beitrag zusammengefasst.

Individuelle Handlungen, wie die Vermeidung von Flugzeugen, Auto und Kreuzfahrtschiff als Transportmittel, von Plastik als Verpackung, von tierischen Produkten in der Ernährung oder auch die demokratische Wahl einer Partei, die sich für Klimaschutz starkmacht, können nicht von heute auf morgen die Welt retten. Innerhalb eines Jahrzehnts ist das jedoch möglich.

In unseren Breitengraden sind die größten Verursacher von Treibhausgasemissionen die Sektoren Energie und Industrie, Verkehr, Gebäude und zu guter Letzt die Landwirtschaft. Die Art und Weise, wie wir uns ernähren verursacht 25 % aller Treibhausgasemissionen, 80 % der weltweiten Rodungen, ist für 70 % des Verlustes biologischer Vielfalt an Land und 50 % im Wasser verantwortlich. (Quelle: Umweltbundesamt)

Blick in die Zukunft

Laut Prognosen werden bis 2050 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Die Bevölkerung nachhaltiger zu ernähren ist eine der schwierigsten Herausforderungen für die nächsten Jahrzehnte, wobei Fleisch eine zentrale Rolle spielt. Die weltweite Nachfrage nach tierischen Produkten wächst stetig. Alleine in den letzten 50 Jahren hat sich die Fleischproduktion mehr als verdreifacht. (Quelle: Ritchie, Roser) Heute werden auf der Welt mehr als 340 Millionen Tonnen pro Jahr produziert.

Was hat Konsum von rotem Fleisch mit Klimawandel zu tun?

Kein anderes Nahrungsmittel ist wohl so umstritten wie Fleisch: Gemüse und Obst gelten eindeutig als gesund, Chips und Süßigkeiten dagegen nicht – bei Fleisch jedoch scheiden sich die Geister. Laut WHO ist von zu viel rotem Fleisch abzuraten. 

Aber was ist überhaupt rotes Fleisch? Dazu zählen Rind, Schwein, Lamm, Schaf und Kaninchen, während mit weißem Fleisch Geflügel gemeint ist. Österreicher:innen konsumieren mit über 65 kg pro Kopf und Jahr überdurchschnittlich viel Fleisch. Der Fleischkosnum in Deutschland liegt sogar bei 70 kg pro Person.

Damit zusammenhängende klimatische Auswirkungen setzen sich aus verschiedenen Bereichen zusammen und sind nicht für jede Art von Fleisch gleich hoch. Die zugrundeliegende Nutztierhaltung geht mit großem Flächenverbrauch für die Futtermittelproduktion und dem Ausstoß klimaschädlicher Gase in der Landwirtschaft einher. Vor allem rotes Fleisch trägt dazu bei, dass 43 % der ernährungsbedingten Treibhausgase aus dem Sektor Fleisch kommen.

Gesund für Mensch und Umwelt?

Wie ist also die Korrelation zwischen Klimawandel und dem Konsum von Fleisch zu lösen? Ein Leben im vollkommenen Verzicht?

Durchatmen. Die Planetary Health Diet ist nicht nur ein Euphemismus für das Wort vegan. Ganz im Gegenteil, denn es steckt viel mehr dahinter. Und jetzt das Beste: mit dieser Ernährung können wir gleich mindestens 3 Fliegen mit einer Klappe fangen: Freude für Körper und Kopf, Ernährungssicherheit für 10 Milliarden Menschen bis 2050 und die Sicherung der Gesundheit unseres Planeten. Eine große Herausforderung, der sich unter anderem KlimaforscherInnen und ErnährungswissenschaftlerInnen gestellt haben. Und wie funktioniert das? Kurz gesagt: mehr Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte am besten bio, regional und saisonal. Hier und da weniger Fleisch, Milch und Eier – wär doch gelacht, wenn wir das nicht schaffen. 🙂 

Im Grunde genommen widerspiegelt dieser Speiseplan eine flexitarische Ernährungsweise, also jene, bei der ab und zu mal Fleisch auf dem Teller landet. Die Planetary Health Diet könnte laut den Forschenden der EATLancet Kommission etwa 11 Millionen vorzeitige Todesfälle durch ernährungsbedingte Erkrankungen verhindern und bewegt sich gleichzeitig innerhalb der sogenannten planetary boundaries, den Belastungsgrenzen unseres Planeten. Bewegen wir uns innerhalb dieser planetaren Grenzen, so können Ökosysteme stabil gehalten werden und die Lebensgrundlage für uns Menschen ist gesichert.

Gastbeitrag von inoqo

Mit den kleinen täglichen Entscheidungen im Alltag, jeden Tag mal kurz die Welt retten.

5 Tage Basenkur "do-eat-yourself"

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Basenfasten oder Basenkur?

Basenfasten, Basenkur, basische Ernährung. Nachdem Du hier bist, hast Du in der Vergangenheit zumindest einen dieser Begriffe aufgeschnappt. Du weißt bestimmt, dass es um dabei um eine spezielle Ernährungsform geht. Doch was bedeuten diese Begriffe genau? Auf diese Frage möchten wir hier eingehen und Dir den Unterschied zwischen den Konzepten „Basenfasten“ und „Basenkur“ erklären.

 

So kannst Du entscheiden, welche Basenvariante für Dich besser passt. 🙂

Zunächst - Was bedeutet eigentlich basisch?

Alle Lebensmittel hinterlassen entweder Säuren oder Basen in unserem Körper. Zum Glück, denn sie sind überlebenswichtig und werden von unserem Säure-Basen-Haushalt geregelt. Dafür gibt es verschiedene Puffersysteme (z.B. Lunge, Leber, Haut, …) die unseren Körper in Balance bringen. Essen wir nun über längere Zeit im hohen Maße säurebildende Lebensmittel (Zucker, Alkohol, Fleisch, Weißmehl, …), machen wenig Bewegung und sind konstantem Stress ausgesetzt, so müssen unsere Puffersysteme täglich Marathon laufen, um diese Säureflut auszugleichen.

Das kostet den Körper Kraft und kann dazu führen, dass er an seine Grenzen geht.

Der Fokus auf basische Lebensmittel kann in zu einer Entlastung der Puffersysteme führen und regenerative Prozesse einleiten. Hierfür möchten wir Dir zwei Möglichkeiten vorstellen: Basenfasten oder eine Basenkur.  

Basenfasten

Im Gegensatz zur Basenkur werden beim Basenfasten ausschließlich basische Lebensmittel verzehrt. Auf säurebildende Lebensmittel wird vollständig verzichtet.

Was soll man beim Basenfasten essen?

Wie oben erwähnt, dürfen beim Basenfasten nur basische Lebensmittel auf den Teller oder in’s Glas. Gemüse in allen Formen und Farben stehen hier im Vordergrund. Was sonst noch gegessen werden darf:

Was soll man beim Basenfasten nicht essen?

Während dem Basenfasten sollte man saure Lebensmittel verzichten. Wir unterteilen in gute und schlechte Säurebildner. Aus beide Gruppen sollte man sich während dem Basenfasten strenggenommen nicht bedienen.

 

Gute Säurebildner:

Schlechte Säurebildner:

Anleitung Basenfasten

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Basenfasten umzusetzen. Zuhause oder in einem Fastenhotel, mit definierten Esspausen oder ohne.

 

Meist ernährt man sich für 7 Tage, also eine Woche lang, von 3 rein basischen Mahlzeiten pro Tag. Die Mahlzeiten werden schonend zubereitet und nur dezent gewürzt. Der Obstanteil sollte max. 20 % betragen.

Mehr Regeln braucht es nicht. Portionsgrößen darfst Du frei wählen. Hält man diese Regeln für eine Woche ein, kann man langsam wieder beginnen säurebildende Lebensmittel in seinen Ernährungsalltag einzubauen.

Basenkur

Die größte Herausforderung beim Basenfasten ist der Verzicht auf Säurebildner. Daher gibt es neben dem Basenfasten eine „alltagsfreundlichere“ Variante: Die Basenkur. Hierbei gilt: Viele Basen in Kombination mit ein paar guten Sauermachern. Die 80/20 Regel der basischen Ernährung besagt: 80 % basenbildende Lebensmittel, 20 % säurebildende Lebensmittel – So hältst Du Deinen Säure-Basen-Haushalt in Balance und kannst Deinen Körper entlasten.

Was soll man bei einer Basenkur essen?

Am besten greift man neben viel buntem Gemüse (80 %) zu unterschiedlichsten guten Säurebildnern (20 %). Gute Säurblidner heißen nicht umsonst so – Sie stecken voller Inhaltsstoffe, die der Körper braucht.

Basische Lebensmittel:

Gute Säurebildner:

Was soll man bei einer Basenkur nicht essen?

Auf sogenannte schlechte Säurebildner sollte man während einer Basenkur weitestgehend verzichten.

Schlechte Säurebildner:

Anleitung Basenkur

Auch hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die Basenkur umzusetzen. Wir empfehlen für mindestens 5 Tage eine basenüberschüssige Kost mit folgenden Regeln:

3 Mahlzeiten pro Tag

Frühstück, Mittagessen und Abendessen sollten basenüberschüssig sein. Ein paar Rezept-Ideen findest Du hier. Keine Sorge, diese sind leicht zuzubereiten, auch wenn Du kein Haubenkoch bist. Bei den Portionsgrößen darfst Du ruhig großzügig sein. Die Mahlzeiten stecken voller Basen und essenziellen Nährstoffen.

5 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten

Warum denn das? Ganz einfach: Jedes Mal, wenn wir etwas essen (auch wenn es nur ein Kaugummi zwischendurch ist), fängt das komplette Verdauungssystem an zu arbeiten: Speichelfluss, Speiseröhre, Bauchspeicheldrüse, Magen, Darm und sogar Leber und Niere. Verdauung bedeutet für Deinen Körper schwere Arbeit. Mit diesen 5 Stunden Pause gibst Du ihm genug Zeit, um sich zwischendurch zu erholen. Dein Stoffwechsel findet durch die Pausen leicht in seinen eigenen, natürlichen Rhythmus. Außerdem kommen verschiedene Prozesse ins Laufen. Die 5 Stunden Pause sorgen dafür, dass Säuren abtransportiert, der Stoffwechsel angefeuert, der Hormonhaushalt reguliert, die Organe gereinigt und das Immunsystem angekurbelt werden können

Wasser trinken

3 Liter pro Tag. Fülle Dir eine 1-l-Falsche mit Leitungswasser auf und gehe erst zu Bett, wenn Du diese 3 Mal geleert hast. Das Wasser ist für Deinen Körper nicht nur Transport-, sondern v.a. auch Reinigungsmittel. Und um den größtmöglichen Erfolg zu erzielen, brauchen wir viel davon. Falls Dir pures Wasser zu langweilig ist, kannst Du zur Abwechslung auch gerne Kräutertees oder Zitronenwasser trinken, nur bitte keinen Alkohol. 😉

Bewegung, Entspannung und Lebensfreude

30 Minuten pro Tag leichte Bewegung. Eine Wohltat für Kopf und Körper. Ein kleiner Spaziergang oder ein paar Übungen auf der Matte reichen aus, um Dir etwas Gutes zu tun. Bewegungsmangel und Stress machen leider sauer. Such Dir etwas, dass Dir Spaß macht. Wer weiß, vielleicht tanzt Du die nächsten Tage allein vorm Spiegel. Dein Körper wird es lieben.

Du hast Lust auf 5 Tage Basenkur (Do-eat-yourself)? Trage unten Deine E-Mailadresse ein und wir schicken Dir unser kostenloses E-Book per Mail. 🙂

Ohne Zwang – Sanft Entgiften

Oft ist der Anspruch auf Perfektion das Hindernis, Dinge nicht umzusetzen oder nicht mal zu probieren. Wir möchten Dich einladen, das Basenfasten oder eine Basenkur zu probieren und so gut es geht in Deinen Jahresstart zu integrieren. Mit wenigen Regeln und viel Freiraum kannst Du so Deinen Körper (und auch Deinen Kopf) entlasten.

 

Die Basenbox hat sich der Basenkur verschrieben. Ein Kurprogramm (in Wien und München), dass Du einfach in Deinen Alltag integrieren kannst. So kannst Du bequem in den basischen Lifestyle eintauchen. 

 

Probier’s aus – Du wirst sehen, wie schnell Dein Körper auf diese Wohltaten reagiert.

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Tiefkühlprodukte – Wieviel Qualität steckt drin?

Häufig bekommen wir in unserem Basenbox-Alltag die Frage gestellt, ob es auch ok ist, zu Tiefkühlprodukten zu greifen? Wieviel Qualität steckt da überhaupt drin? Sind da noch viele Nährstoffe enthalten? Findet man in Tiefkühlgemüse mehr Nährstoffe als im frischen Gemüse? Ein paar Fragen – denen wir heute einmal auf den Grund gehen möchten.

 

Zuallererst: Wenn möglich, so FRISCH wie möglich! 😊 Ein frisches Lebensmittel und am allerbesten ein biologisch angebautes, von der eigenen Hand gepflücktes und mit Liebe, Freude und Wertschätzung verspeistes Nahrungsmittel ist mit Abstand das Beste. 

Von der Ernte in den Mund

ZEIT als wichtiger Faktor für Lebensmittel-Qualität

Der frischeste Apfel verliert an Qualität, wenn er eine ewig lange Reise bis ins Supermarktregal zurücklegen muss, um dann nach dem Kauf noch weitere Tage bei Raumtemperatur darauf zu warten, endlich verspeist zu werden. Es gilt also: Je kürzer die Zeit von der Ernte bis zum Mund, desto mehr Inhaltsstoffe sind noch im Lebensmittel enthalten.

 

Wird ein Nahrungsmittel aber schon kurze Zeit nach der Ernte tiefgefroren, bleiben die meisten Nährstoffe enthalten. Hier darf aber die Kühlkette auf dem Transportweg nicht unterbrochen werden.

 

Im Alltag ist das QualitätsmerkmalZeit“ meistens sehr schwer nachzuverfolgen. Denn woher weiß man, wie lange der Apfel schon im Regal liegt, bzw. wieviel Zeit vergangen ist, bis die Erdbeeren tiefgekühlt wurden?

Deshalb wollen wir das Thema ein bisschen mehr von der praktischen Seite beleuchten:

 

Wie wir schon erwähnt haben, wäre es natürlich am besten, man würde jeden Tag frisch kochen, noch dazu mit dem Gemüse vom Biobauern nebenan. Wir alle spüren, dass Zeit heute irgendwie zur Mangelware geworden ist, deshalb ist diese schöne Vorstellung vom frischen Kochen oft einfach nicht möglich. Daher er kleiner Do-it-yourself Tipp von uns: 

Do-it-yourself Tiefkühlmethode

Du kannst z.B. einmal eine größere Menge vorkochen und dann portionsweise einfrieren. So hast Du mit einmaligem Aufwand gleich mehrere Mahlzeiten abgedeckt.

So natürlich wie möglich

auch bei Tiefkühlgemüse

Wer uns schon ein bisschen besser kennt, der weiß, dass wir unheimlich viel Wert auf biologische bzw. unbehandelte Lebensmittel legen. Ein mit Pestiziden behandeltes Nahrungsmittel verliert nicht nur seine eigenen Abwehrkräfte, die sich der Mensch zu Nutze machen kann, sondern die ganzen chemischen Substanzen landen auch in Deinem Körper und stellen eine große Belastung dar. Darum legen wir Dir ans Herz, auch bei Tiefkühlprodukten unbedingt auf „bio“ zu achten.

 

Im Gegensatz zu konventioneller Frischware, punkten Tiefkühlobst, oder -gemüse mit einem höheren Gehalt an Vitaminen und anderen Nährstoffen, da man hier Verluste durch lange Transportwege oder Lagerung fast gänzlich ausschließen kann. Die meisten Tiefkühlprodukte werden gleich nach der Ernte blanchiert und auf -30 bis -50 Grad Celsius schockgefroren. So bleiben die meisten Nährstoffe erhalten, da der Abbau von Vitaminen und Mineralstoffen unterbrochen wird. Die Enzyme werden ruhendgelegt und die Zellstruktur bleibt intakt.

Fazit

Tiefkühllebensmittel sind per se nichts Schlechtes. Achte beim Kauf am besten auf eine gute Qualität: Bio, ohne künstliche Aromen, Farb- oder Konservierungsstoffe. So kannst Du auch bei Tiefkühlprodukten für eine ausgewogene Ernährung sorgen 😊. Mehr Wissen und Tipps rund um die basische Ernährung findest Du in unserem Newsletter. 

Jetzt anmelden und Basenwissen aufladen – ein Goodie gibt’s oben drauf.

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Tipps für einen basischen Arbeitsplatz

Viel Kaffee, fettiges Essen in der Mittagspause, Kuchen als Nachtisch und ganz viel sitzen. So sieht der ein oder andere Arbeitstag im Bürojob aus. Da würde man dann gerne den Schreibtisch gegen ein Bett eintauschen. Wir zeigen Dir heute, wie Du für Deinen Körper basische Arbeitsbedingungen schaffst und voller Tatendrang in und durch den Tag startest.

 

Eines vorweg: DU kennst Dich selbst am besten und Du weißt, was Dir guttut. Betrachte diese Tipps also als Inspiration und mache davon das, was Dir zusagt.  

„Wenn man auf den Körper achtet, geht’s auch dem Kopf besser.“

Basischer Lifestyle im Büro

Schaffe Platz und Zeit für basische Momente im Arbeitsalltag. Ok, das klingt vielleicht etwas kryptisch, hier die Erklärung dazu: Unter dem basischen Lebensstil verstehen wir den Einklang von Ernährung, Bewegung und Psyche.

 

Eine ausgewogene Ernährung mit vielen basischen Lebensmitteln ist wie Urlaub für den Körper und kann schließlich auch Deine Leistungsfähigkeit positiv beeinflussen. Regelmäßige körperliche Betätigung, Entspannung und der Blick auf das Positive verschönern den Arbeitstag zusätzlich.

Nachweislich produktiver Dank „gesundem Arbeitsplatz“?

Dieser Frage widmete sich ein Forscherteam aus der Universität im niederländischen Twente, ÄrztInnen und CBRE-ExpertInnen (Recherche-ExpertInnen) im Zuge der Studie „The Snowball Effect of Healthy Offices“. Aus den Studienergebnissen lassen sich 5 Tipps für Deinen Büroalltag ableiten:

1. Mehr Pflanzen im Büro

Je mehr Zimmerpflanzen Deinen Arbeitsplatz begrünen, desto besser fühlst Du Dich. Der Bogenhanf beispielweise zählt zu den Pflanzen, die besonders viel Sauerstoff produzieren.

2. Gute Beleuchtung

Schaffe Dir einen gut ausgeleuchteten Arbeitsplatz. Deine Augen freuen sich über angenehmes Tageslicht.

3. Weniger Sitzen, Mehr Stehen

Steharbeitsplätze tragen nachweislich zur Produktivität bei. Sie sorgen zudem für Abwechslung und einen Perspektivenwechsel auf das ein oder andere knifflige Projekt.

4. Bewegung und Entspannung

Yoga, Meditation oder sonstige körperliche oder seelische Erholungsprogramme sind wie Wellness für Körper und Kopf. Auch während der Arbeitszeit dürfen kleine Auszeiten nicht fehlen. Im Gegenteil, sie bringen den Produktivitätsmotor auf Hochtouren. 

5. Ausgewogene Ernährung

„Wenn man auf den Körper achtet, geht’s auch dem Kopf besser.“ Die deutsche Modeschöpferin Jil Sander trifft mit diesem Zitat genau in’s Schwarze. Der Körper – und schließlich auch der Kopf – freut sich über viel Gemüse und eine abwechslungsreiche bunte Ernährung. Da möchte man im Arbeitsalltag voll durchstarten. Ganz viele basische Rezepte findest Du übrigens hier – perfekt zum Vorkochen.

Basenkur im (Home)-Office

3 basische Bio-Gerichte pro Tag für ein bis zwei Wochen. Während einer Basenkur schenkst Du Deinem Körper überwiegend Gemüse, verzichtest auf zu viele „Sauermacher“ und kannst mit Entspannung und Bewegung Deinem Körper zusätzlich etwas Gutes tun. Wir, die Basenbox, liefern täglich 3 basische Bio-Gerichte an unsere Basenkur-KundInnen in’s Home oder Office. Perfekt, wenn einem die Zeit zum Kochen fehlt.

Das brachte uns auf die Idee, die Basenkur in Wiener Unternehmen zu bringen. Mehr zu unseren Basenbox-Firmenpaketen erfährst Du hier.

Du kannst eine Basenkur übrigens auch selber machen. Hierfür haben wir ein Do-it-yourself-Basenkur-Programm entwickelt. Melde Dich zu unserem Newsletter an, und es wird Dir zugeschickt.

Ich hoffe wir konnten Dir helfen, Deinen Arbeitsalltag etwas basischer zu gestalten. Mehr Wissen rund um das Thema basische Ernährung findest Du in unserem Basenblog, der sich jeden Monat wächst.

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Quelle: https://www.cbre.nl/en/healthy-offices-research

Basenkur – Wie lange? Wie oft?

Mittlerweile haben zahlreiche Menschen das Wort „Basenkur“ schon einmal gehört bzw. sogar auch schon selbst ausprobiert! Das freut uns wahnsinnig, denn als wir vor 5 Jahren die Basenbox gegründet haben, kannte man „basisch“ nur aus dem Chemieunterricht. 

 

– Kann man sich ein Leben lang basisch ernähren?

– Wie lange sollte ich eine Basenkur durchziehen?

– Wie oft im Jahr ist eine Basenkur sinnvoll?

Diesen häufig gestellten Fragen wollen wir heute gemeinsam mit Dir auf den Grund gehen.

Zuerst einmal ist eines wichtig: Wir sind alle individuell! Es gibt nicht DIE Ernährungsform, die für jeden Menschen gleich gut ist. Das macht die Sache nicht unbedingt einfach, aber auf jeden Fall spannend. 😊 Was man aber schon machen kann, ist ein paar Annahmen treffen, die für die meisten Menschen gelten. Wichtig ist hier, dass man sein „Selbstbewusstsein“ schult. Damit meinen wir: Sich seiner selbst bewusst sein. Das bedeutet, dass man die Fähigkeit erlernt, physische und psychische Signale zu erkennen und zu deuten. Gerade beim Thema Gesundheit ist es essenziell zu verstehen, dass DU Dich am besten kennst, am besten spürst und am besten beobachten kannst. Das kann Dir von niemandem abgenommen werden – und das ist auch gut so! Überspritzt gesagt: Wenn Dir von allen Seiten eingeredet wird, dass Paprika gesund ist, Du Dich aber jedes Mal unwohl fühlst, nachdem Du Paprika gegessen hast, dann ist der Paprika für Dich einfach nicht optimal. So einfach ist das 😊.

Basisch? Was bedeutet's?

Bevor wir uns über die Dauer und Häufigkeit einer Basenkur Gedanken machen, wollen wir noch einmal kurz zusammenfassen, was „basisch“ eigentlich bedeutet und worauf es im Groben ankommt.

In der Basenbox versuchen wir das Wort „basisch“ immer synonym für einen basischen Lebensstil zu verwenden. Mit der Ernährung allein kann man schon sehr viel erreichen, aber es ist unheimlich wichtig auch immer die Bewegung und unsere Psyche im Blick zu behalten, wenn es um Gesundheit geht. Gesundheit bedeutet „heil sein“ und „heil sein“ bedeutet „ganz sein“ – deshalb versuchen wir immer einen ganzheitlichen Ansatz zu vermitteln.

Bei uns stehen ganz klar basische Lebensmittel im Vordergrund, aber da der Körper auch Säuren braucht, um reibungslos zu funktionieren, enthalten Basenbox-Produkte auch ausgewählte Zutaten, die nicht basisch sind. Es geht um Vollwertigkeit, um Balance.

Außerdem geht es bei einem basischen Lifestyle um Vitalität und das seelische Wohlbefinden. Der basische Lifestyle beinhaltet daher auch Stressreduktion, gestärktes Bewusstsein, körperliche Bewegung und eine positive Einstellung zum Leben.

Gemüse

Darum geht’s – Pflanzenfressen. So gut wie alle Gemüsesorten sind basisch und dass Gemüse gesund ist, weiß man von der Großmutter – und die hat immer Recht! 😊

Hülsenfrüchte

Sie sorgen für ein hohes Maß an pflanzlichen Proteinen – die ideale Alternative zu tierischem Eiweiß. Proteine brauchen wir zum Aufbau unserer Zellen, Muskeln, Nägel, Haare u.v.m. Zwar sind Hülsenfrüchte nicht basisch, trotzdem sind sie äußerst gesund und daher Teil des Basenbox-Angebots.

Kräuter

Kräuter stecken nicht nur voller Geschmack, sondern voller gesunder ätherischer Öle, Bitterstoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Sie sind das „Salz in der Suppe“ der basischen Ernährung.

Obst

Ähnlich wie Hülsenfrüchte, sind viele Früchte nicht basisch, wegen des hohen Fruchtzuckergehalts. Trotzdem darf man ihre tollen Eigenschaften nicht missen. Sie stecken voller wichtiger Vitamine und Ballaststoffe und sorgen für natürliche Süße.

Vollkorngetreide

Proteine, Mineralstoffe, Vitamine, Ballaststoffe – es steckt voller essenzieller Inhaltstoffe, die der Körper dringend benötigt. Getreide ist nicht basisch, aber so wohltuend, dass es zum Einsatz kommt. Wichtig ist es, zur Vollkornvariante zu greifen und nicht zum klassischen Weißmehl.

Pseudogetreide

Im Gegensatz zum Vollkorngetreide sind die meisten Pseudogetreidesorten basisch. Dazu zählt z.B. Quinoa, Amaranth oder Buchweizen.

Gesunde Öle

Sie werden in der Säure-Basen-Theorie als „neutral“ eingestuft, sind also weder sauer noch basisch und liefern unserem Körper wertvolle Energie, wichtige Fettsäuren und sorgen für eine langanhaltende Sättigung.

Trinken

Ausreichend Flüssigkeit löscht nicht nur unseren Durst, sondern ist gleichzeitig Transportmittel, Lösungsmittel, Reinigungsmittel und Heilmittel.

Nun verraten wir Dir, wie Du mit Bewegung und Psyche den basischen Lifestyle ergänzt. (einfach auf die grünen Balken klicken. Sie klappen dann auf.) 
 

Übungen

Körperliche Aktivität gehört genauso zum Basenlifestyle wie die Ernährung und unsere Psyche. Darum ist es wichtig, auch immer aktiv die Hände und Füße zu verwenden und am besten viel Zeit an der frischen Luft zu verbringen!

Bewusstsein

Das Bewusstsein und Bewusstmachen ist Voraussetzung für eine Steigerung der Lebensqualität. Wer nicht merkt, nicht spürt und reflektiert, wird sich schwertun, Veränderung wahrzunehmen. Daher ist es wichtig, die Selbstwahrnehmung durch Aufforderung und Analysehilfen zu fördern.

 

Stressreduktion

Stress macht sauer – im wahrsten Sinne des Wortes. Um Stress zu vermeiden und die innere Balance zu fördern, versuchen wir Dir auch immer wieder Methoden zur Stressreduktion zu vermitteln.

Basenkur - einfach erklärt.

Im Zuge einer Basenkur ernährt man sich basenüberschüssig. Das bedeutet, es landen ca. 80 % Basenbilder (Gemüse, Obst, Kräuter …) auf Deinem Teller und ca. 20 % gute Säurebilder (Hülsenfrüchte, Nüsse,…). 3 Mahlzeiten pro Tag, 5 Stunden Pause zwischen den Gerichten, viel Wasser trinken und Zeit für Entspannung und Bewegung. – so sieht eine mehrtägige Basenkur aus. Egal, ob man sie selber macht, also die Gerichte selbst zubereitet (kleiner Tipp: Wir haben ein kostenloses Do-it-yourself-Programm für Dich – dieses findest Du ganz unten) oder sich von uns bekochen lässt.

Eine mehrtägige Basenkur bewirkt Folgendes:

Wie man von 5 Tagen Basenkur profitiert:

Du siehst also, viele Wege führen nach Rom und für jeden ist ein anderer Weg der passendere.

Und wenn Du das Gefühl hast, das ist alles gar nichts für Dich, dann ist das selbstverständlich auch in Ordnung!

Basenkur - Wie lange? Wie oft?

Es gibt Personen, die fühlen sich wohler, Dinge „radikal“ anzugehen. Zu denjenigen passt dann eine 10-tägige Basenkur 3x im Jahr mit täglichem Fitnesspensum und „auferlegten“ Entspannungsübungen viel besser als zu anderen, die es lieber sanft und gemütlich angehen. Für die wiederum eignen sich schon ein paar Basentage häufiger übers Jahr verteilt mehr, um das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Ein Leben lang basisch?

Es ist sogar möglich, sich ein Leben lang basenüberschüssig zu ernähren, ohne Angst haben zu müssen, dass einem etwas fehlt – ganz im Gegenteil, man kann gesundheitlich enorm davon profitieren. 😊

Versuche mal für Dich herauszufinden, welcher Typ Du bist. Du wirst sehen, es ist sehr spannend, einfach mal darüber nachzudenken, welche „Gesundheitsstrategie“ am besten zu einem passt. Wer jetzt Lust bekommen hat, ganz tief in dieses Thema einzutauchen, dem haben wir hier ein paar relevante wissenschaftliche Studien über die basische Ernährung aufgelistet. Ein Blick zahlt sich aus!

1. http://www.hudsonvalleyfunctionalmedicine.net/sites/default/files/acidbasebalance.pdf

Acid-Alkaline Blance: Role in chronic Disease and Detoxifiation

Deanna M. Minich, PhD, FACN, CNS and Jeffrey S. Bland, PhD, FACN

 

2. https://www.ernaehrungs-umschau.de/fileadmin/Ernaehrungs-Umschau/pdfs/pdf_2008/01_08/EU01_016_019.qxd.pdf

Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund von Dr. oec. troph. Ute Alexy und Prof. Dr. Remer (2007) DONALD-Studie:

Übersäuerung schadet Knochenstabilität von Kindern und Jugendlichen

 

3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21481501

Diet-induced metabolic acidosis.

Hospital General Juan Cardona, c/ Pardo Bazán s/n 15406 Ferrol, La Coruña, Spain

 

4. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3195546/

The Alkaline Diet: Is There Evidence That an Alkaline pH Diet Benefits Health?

Gerry K. Schwalfenberg

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Du hast Lust auf basische Entgiftung bekommen? Dann bestell heute Deine Basenkur und erhalte morgen Deine erste Box. Wir beliefern Dich täglich mit 3 frisch zubereiteten basischen Bio-Gerichten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen). Wir empfehlen die Kur für 5-10 Tage zu machen. Ab 10 Tagen gibt es 30 € Rabatt. Mehr Info dazu findest Du hier.

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13 Lebensmittel für Deine basische Einkaufsliste

Wer sich mit der basischen Ernährung noch nicht so viel befasst hat, der denkt vielleicht im ersten Moment: „Das klingt viel zu kompliziert – das fang ich gar nicht erst an!“ Hier können wir aber beruhigen: basisch ist ganz einfach 😊 Und damit Du auch gleich loslegen kannst, haben wir Dir eine basische Einkaufsliste zusammengestellt, die Dich bei Deinem Besuch im Supermarkt begleiten kann.

Eines vorweg: Bei der basischen Ernährung geht es darum, sich großteils (80%) von basischen bzw. basenbildenen Lebensmitteln zu ernähren. Diese stecken voller Nährstoffe und versorgen Deinen Körper mit allem was er braucht. Gute Säurebildner dürfen ebenfalls im Einkaufswagen laden (20%). Hülsenfrüchte und Vollkorn-Getreide gehören beispielsweise zu den guten Säurebildnern. Sie hinterlassen im Körper Säuren und liefern gleichzeitig viele basische Mineralstoffe, die der Körper unbedingt braucht. Lass Dich aber nicht von Zahlen verwirren und hören auf Deinen Körper. Er sagt Dir, was Dir guttut – versuche in Dich hineinzufühlen. Falls Du Dich mehr für das Thema interessierst, empfehlen wir Dir unsere Basenbox-Buch. Die folgende Einkaufsliste ist ein Mix aus Basenbildnern und guten Säurebildner. Viel Spaß beim Shoppen.

13 Lebensmittel für Deine basische Einkaufsliste

1. Gemüse, Obst, Pilze

Alle Farben, alle Formen und am besten bio! Hier gibt es NICHTS, was Du nicht essen solltest. Pack einfach genau das in Deinen Einkaufswagen, dass Dich anhüpft. (Frisch ist hier natürlich das Beste, aber Du kannst auch gerne zu Tiefkühlprodukten greifen – diese enthalten ebenfalls viele Vitamine und Mineralstoffe.)

2. Hülsenfrüchte

Weiße Bohnen, dicke Bohnen, Pferdebohnen, Kidneybohnen, rote Linsen, gelbe Linsen, Belugalinsen, Kichererbsen -> Auch bei den Hülsenfrüchten greif zu dem, was Dich anzieht. Versuche die Hülsenfrüchte aus der Dose eher durch trockene zu ersetzen, weil die Dosenflüssigkeit meistens von minderer Qualität ist. Die trockenen Hülsenfrüchte müssen einfach nach Anleitung gekocht werden.

3. Nüsse, Kerne

Walnüsse, Haselnüsse, Paranüsse, Cashewkerne, Mandeln, Pinienkerne, Sonnenblumenkerne, oder Kürbiskerne. Greife immer zur ungesalzenen, ungerösteten Variante und schon versorgst Du Deinen Körper mit wertvollen Fettsäuren, Vitamine und Spurenelemente.

4. Samen, Sprossen

Leinsamen, Chiasamen, Flohsamenschalen, Sesam, Mungbohnensprossen, Buchweizensprossen, Bockshornkleesprossen u.v.m. Sie liefern jede Menge Ballaststoffe und verfeinern z.B. Dein Müsli am Morgen.

5. Trockenfrüchte

Rosinen, Datteln, Dörrzwetschgen, Marillen, Cranberrys oder getrocknete Feigen. Trockenfrüchte haben zwar einen hohen Fruchtzuckergehalt, enthalten aber ebenso viele wichtige Mineralstoffe und dürfen deshalb auf jeden Fall in Deine Einkaufstasche.

6. Brot

Vollkorn ist hier Dein Stichwort! Sehr viele Brote bezeichnen sich als „Vollkorn“, enthalten aber einen großen Anteil Weißmehl. Achte hier auf die Zutatenliste und wähle 100% Vollkorn. Dinkel-, Roggen-, Kamut-, Emmer- oder Einkornbrot schmecken himmlisch.

7. Vollkornprodukte, Pseudogetreide

Reis, Dinkel, Roggen, Einkorn, Emmer, Hafer, Quinoa, Amaranth, Buchweizen, Hirse, Maisgries (Polenta). Greife auch hier immer zur Vollkornvariante und dann kannst Du entweder einfach das ganze Korn zubereiten, oder suchst z.B. nach Nudeln in diesen Varianten. Auch Vollkornmehle eignen sich hervorragend, um selbst Pizzateig herzustellen, oder eigenes Brot zu backen.

8. Pflanzliche Milchprodukte

Milchprodukte aus tierischen Quellen sind nicht basisch. Deshalb kannst Du versuchen auch einfach mal zu Pflanzenmilch zu greifen. Hafermilch, Mandel-, Haselnuss- oder Sojamilch sind nicht nur viel basischer, sondern schmecken auch köstlich. Hier gibt es mittlerweile sogar schon „Schlagobersersatz“ zum Kochen, bzw. herrliche Joghurtalternativen.

9. Aufstriche, Dips

Versuche Dich auf die pflanzlichen Varianten zu konzentrieren. Ein Aufstrich ist entweder kinderleicht selbstgemacht, oder Du probierst es mal mit Humus, Gemüsedips oder Kräuterpesto (auch hier gilt: so natürlich wie möglich und am besten ein Pesto ohne Käse). Wir haben auch ein paar Aufstrich-Rezepte für Dich: Erbsen-Zucchini-Aufstrich, Belugalinsen-Aufstrich

10. Saucen, Pestos

Am besten wäre es natürlich, wenn Du Dir Deine Saucen selbst zubereitest, aber hier soll es ja um „unkompliziert“ und „alltagstauglich“ gehen, deshalb kannst Du ruhig auch zu fertigen Bio-Tomatensaucen oder Kräuterpestos greifen. Sie helfen Dir, Deine Speisen zu verfeinern.

11. Öle, Fette

Kaltgepresste Pflanzenöle sind hier besonders wichtig! Lege Dir eine breite Palette davon zu, sodass Du zuhause immer aus einer großen Auswahl wählen kannst. Die Pflanzenöle sollten eher nicht zum Kochen verwendet, sondern besser danach über die Gerichte geträufelt werden. Olivenöl, Kürbiskern-, Lein-, Walnuss-, oder Hanföl versorgen Dich mit den besten Nährstoffen.

Zum Braten kannst Du Dir Kokosöl, Ghee oder auch Sonnenblumenöl besorgen. Diese Fette sind sehr hitzebeständig und eignen sich hervorragend zum Kochen.

12. Essig

Naturtrüber Apfelessig wirkt besonders basisch und hat viele gesundheitsfördernde Eigenschaften. Aber auch ein Balsamicoessig (obwohl er etwas mehr Zucker enthält) kann Deine Speisen köstlich schmecken lassen.

13. Kräuter und Gewürze

Auch hier gibt es keine „DONTs“. Mit unterschiedlichen Kräutern und Gewürzen verzauberst Du nicht nur geschmacklich jede Speise, sondern gibst ihr auch noch den absoluten Gesundheitskick.

Das sind jetzt mal die Grundlage, die Du immer Zuhause haben kannst. Damit das alles noch praktischer wird, haben wir Dir eine Liste zum Ausdrucken zusammengestellt, die Du einfach in Deiner Geldbörse „wohnen“ lassen kannst.

Mit diesen Lebensmitteln kannst Du Dir nach Lust uns Laune Gerichte zaubern. Ein paar Rezeptinspirationen findest Du hier. Pssst: In unserem Newsletter gibt’s jedes Monat ein neues Rezept. 

Hier Einkaufsliste downloaden

In der Einkaufsliste findest Du eine genauere Auflistung von Basenbildnern und guten Säurebildnern. Einfach downloaden, ausdrucken und einkaufen. 🙂 

Basenkur in Wien & München

Keine Lust auf Einkaufen und Kochen? Kein Problem. Wir, die Basenbox, zaubern aus ganz viel Gemüse täglich 3 basische Bio-Gerichte (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) und bringen sie vor Deine Haustüre. So kannst Du Deinen Körper entgiften, Deine Nährstofftanks aufladen und die Fettverbrennung ankurbeln. Der Körper wird es lieben. Alle Infos dazu findest Du hier.

6 Tipps, damit Kinder mehr Gemüse essen

Gemüse, Gemüse, Gemüse! Schon für uns Erwachsene ist es manchmal schwer, ausreichend Gemüse zu essen. Wie sollen wir dann als gutes Beispiel vorangehen, wenn es um den Gemüsekonsum unserer Kinder geht?

Wir haben heute ein paar ganz einfache Ernährungstipps für Dich, wie Dir das im Handumdrehen gelingt und als kleine Nebenwirkung wirst Du sehen, dass auch Dein eigener Gemüsekonsum automatisch in die Höhe schnellt. 😊

Zuerst wollen wir noch einmal die Wichtigkeit von Gemüse herausstreichen. Bei uns Europäern wird Gemüse ja meistens ein bisschen stiefmütterlich behandelt, weil es fast immer als „Beilage“ tituliert wird. Gemüse hat aber im Vergleich zu jeder anderen Lebensmittelkategorie so unglaublich viele positive Eigenschaften zu bieten: Es ist möglich ausschließlich mit Gemüse seinen kompletten Nährstoffbedarf zu decken. Darunter fallen alle Vitamine und Mineralstoffe, ausreichend Eiweiß, gesunde Fette, Ballaststoffe, komplexe Kohlenhydrate und sekundäre Pflanzenstoffe. Diese Fähigkeiten findet man sonst in keiner Nahrungsmittelkategorie.

 

Wieso fällt uns das Gemüseessen aber so schwer?

Weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist! Wir haben uns daran gewöhnt, dass Gemüse eine Beilage ist. Aber das schöne ist, dass wir auch hier ganz leicht alte Muster verändern können – wenn wir das wollen … 

Kinder sind Nachmacher – im positivsten Sinn! Sie studieren akribisch die Mimik, Gestik und das Verhalten ihres Gegenübers und versuchen es nachzuahmen. Wer denkt, ein 2-jähriges Kind bekommt eh nicht so viel mit – der irrt! Gerade in diesem Alter wird das gesamte Umfeld gescannt, gespeichert, analysiert und kopiert. Als Eltern darf man deshalb immer mit bestem Beispiel vorangehen. 😊

Und genau dieses Verhalten kann man sich zu Nutze machen, wenn es um’s „Gemüseessen“ geht. Hier kommen ein paar kleine Tricks, wie gesunde Lebensmittel zur puren Freude für Kinder werden:

6 Tipps - So werden die Kleinen zu Gemüseessern

1. Viele, viele bunte Formen

Kinder lieben Farben (da hat man bei Gemüse schon mal einen enormen Vorteil, denn das gibt es in absolut allen erdenklichen Farben) und Formen. Wenn es jeden Tag gewürfelte Karottenstückchen zum Essen gibt, dann wird das irgendwann eintönig und langweilig. Darum ist ein ganz einfacher Tipp: Verschiedene Formen. Würfeln, Spalten, Kreise, Spiralen, Raspeln, Quadrate, Streifen oder Dreiecke. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn es um Formen geht. Du wirst sehen: Dein Kind fängt automatisch an mehr Interesse am Gemüse zu zeigen, sobald es aufregende bunte Formen auf seinem Teller findet.

2. Binde Deine Kinder in die Vorbereitungen ein

Wenn es um Kochen und Kinder geht, dann denkt man schnell einmal an Gefahr. Messer, heiße Temperaturen und schwere Gegenstände lassen uns dazu tendieren, die Kinder möglichst aus der Küche fernzuhalten. Dabei vergisst man gerne, dass es unzählige total sichere Möglichkeiten gibt, die Kleinen in der Küche zu integrieren:

Sie könnten helfen, die Lebensmittel aus dem Kühlschrank zu holen, sie von der Verpackung zu befreien, sie in eine Schüssel zu geben, abzuwaschen oder zu trocknen, den Knopf am Mixer zu betätigen, oder den Kochlöffel zu halten. Diese Kleinigkeiten führen dazu, das Interesse des Kindes für die Nahrungsmittel zu wecken. Je intensiver sich ein Kind mit einem Lebensmittel beschäftigt hat, desto höher ist die Chance, dass es auch Lust entwickelt, dieses zu essen.

3. Ready-to-eat

Manchmal muss es richtig schnell gehen! Jeder weiß, dass es hin und wieder nur einen Bruchteil von Sekunden dauert, bis aus einem harmonischen Spiel unter kleinen Geschwistern plötzlich ein hysterischer Mini-Krieg entfacht wird. Essen kann da Wunder bewirken, um die Kleinen etwas abzukenken. Wer dann erst anfangen muss Orangen zu schälen, oder Gemüse zu waschen und zu schneiden, der verliert wertvolle Sekunden 😊 Deshalb kannst Du in Deinem Kühlschrank einfach immer ein paar vorgeschnittene Obst und Gemüsesticks aufbewahren und die als „Wunderwaffe“ einsetzen.

4. Immer zuerst Gemüse anbieten

Kinder sind immer hungrig. Und das ist auch gut so, denn was so ein kleiner Kinderkörper zu leisten hat, erfordert enorm viel Energie. Da ist es hilfreich diese Energie in Form von gesunden Lebensmitteln zur Verfügung zu stellen. Anstatt allgemein zu fragen: „Worauf hättest Du denn Lust?“ könntest Du die „Wie wär’s mit einem Karotten-Männchen“-Strategie ausprobieren. Biete Deinen Kindern einfach immer zuerst die gesunden Dinge an und Du wirst sehen, das sich ganz schnell herauskristallisiert, dass sie diese Lebensmittel lieben.

5. Vorbildfunktion

Wie schon erwähnt, versuchen Kinder immer alles nachzuahmen. Wenn Du also zum Gemüsejunkie mutierst, werden es Dir Deine Kinder nachmachen. Setz Dich beiläufig beim Spielen neben sie und iss genüsslich ein paar Apfelschnitzen, Gurkenscheiben oder Karottensticks. Es wird nicht lange dauern und sie werden mit Begeisterung mitmachen!

6. Smoothies

Durch die natürliche Süße ist es meistens nicht so schwer die Kleinen zum Obstessen zu überreden. Bei Gemüse sieht es da oft schwieriger aus. V.a. Lebensmittel wie Spinat, Sellerie oder rote Rübe zählen nicht sofort zu den Lieblingsspeisen von Kindern. Hier kannst Du probieren in einen Obst-Smoothie einfach ein paar Gemüsestücke mitzuverarbeiten. So erhalten sie eine enorm große Nährstoffvielfalt!

Diese Tipps sind kinderleicht und können kleine Wunder bewirken! Probiere es einfach mal aus und finde heraus, welche Methoden bei Deinen Kindern am besten funktionieren. Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass sich die ganze Familie gesünder ernährt. 😊

Basenkur für die Großen

Die wunderbaren Vorteile der Gemüsewelt sollen nicht nur Kinder, sondern auch die Erwachsenen genießen. Wir, die Basenbox, zaubern aus ganz viel Gemüse täglich 3 basische Bio-Gerichte (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) und bringen sie vor Deine Haustüre. So kannst Du Deinen Körper entgiften, Deine Nährstofftanks aufladen und die Fettverbrennung ankurbeln. Der Körper wird es lieben. Alle Infos dazu findest Du hier.

Kann Ernährung bei Allergien helfen?

In den letzten 20 Jahren haben Allergien einen regelrechten Aufschwung erlebt und es gibt heftige Diskussionen über dieses Problem. Die Argumente reichen von „Früher hat man Allergien einfach noch nicht als solche erkannt“, über „Unser heutiger Lebensstil mit Stress, ausgelaugten Böden und Umweltverschmutzung fördert Allergien“ bis hinzu „Bei mir liegt das einfach in der Familie“.

Wir wollen das Thema heute aus ernährungswissenschaftlicher Sicht etwas näher beleuchten.

Allergie und Ernährung?

5 Fragen - 5 Antworten

1. Symptome bei ernährungsbedingten Allergien?

Allergien gehen Hand in Hand mit Hautveränderungen, einer Verengung/ Verstopfung der Nasennebenhöhlen, der Nasenpassage und der Lunge. Bei Menschen mit einer chronischen Verengung und wiederkehrenden Atemwegsbeschwerden, werden die Symptome bei saisonalen Allergien noch verschlimmert.

2. Was hat Milch damit zu tun?

Es gibt Versuche, bei denen man Milchprodukte aus der Ernährung der TeilnehmerInnen gestrichen hat und so eine Verbesserung der Nasennebenhöhlenbelüftung und Atemwege erzielen konnte.

In einem Artikel im Journal of The American Medical Association von 1966 heißt es: 4 Kinder mit häufig wiederkehrendem Schnupfen und Bronchitis wurden untersucht. Jedes Kind hatte 1 Elternteil mit denselben Symptomen. Weitere 4 von insgesamt 11 Geschwistern waren ebenfalls von den gleichen Symptomen betroffen. Alle 4 Studienteilnehmer, plus deren betroffene Elternteile und Geschwister konnten nur durch das Weglassen von Kuhmilchprodukten von ihren Symptomen befreit werden.

Achtung: Das bedeutet im Umkehrschluss nicht unbedingt, dass jeder Patient mit Nasennebenhöhlenproblemen durch das Weglassen von Milchprodukten geheilt werden kann, aber die Ergebnisse sollten Anlass dafür sein, der Sache näher auf den Grund zu gehen. Natürlich ist die Anzahl der Studienteilnehmer hier mehr, als überschaubar, dennoch ist die Symptombefreiung bei 100% der Patienten signifikant.

3. Was haben Allergien mit dem Immunsystem zu tun?

Der amerikanische Arzt Dr. Michael Hollie (Allergologe und Immunologe am Hamilton Medical Center) sprach in einem Interview über seine Erfahrungen:


 „Meine Praxisbeobachtungen decken sich mit dem JAMA Artikel von 1966. Viele Patienten erleben eine signifikante Verbesserung ihrer Symptome, wenn sie Milchprodukte für eine Zeit lang aus ihrer Ernährung streichen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Symptome einen allergischen oder nichtallergischen Ursprung haben. Darum ermutige ich meine Patienten einfach einmal auszuprobieren Kuhmilch z.B. durch Pflanzenmilch zu ersetzen. Bei Patienten, die über häufige Krankheitsanfälligkeiten klagen, erheben wir einen Immunstatus, die psychische Befindlichkeit, wir erkundigen uns über äußere Umweltfaktoren, und v.a. den Ernährungsstatus. Auch hier ist eindeutig eine Korrelation zwischen einer unausgewogenen Ernährungsweise, geprägt von nährstoffarmen Lebensmitteln, viel Zucker, gesättigten Fetten, wenig Gemüse oder Obst und einem schwachen Immunsystem zu erkennen.“

 

 

Es gibt also unglaublich viele Indizien, die dafür sprechen, dass man sich bei einer Allergie nicht gezwungenermaßen seinem Schicksal ergeben muss, sondern schon durch ein paar kleine Schrauben sehr viel verändern kann.

Als Basenbox dürfen wir täglich genau solche Erfahrungen machen, worüber wir unendlich dankbar sind. Wir wissen: Die Art und Weise, wie wir uns ernähren hat auf allen Ebenen einen Einfluss auf uns.

 

Vergiss nicht: Niemand kennt Dich so gut, wie Du Dich selbst. Niemand kann besser in Dich hineinsehen als Du selbst. Und niemand kann Dinge besser zum Positiven verändern als Du selbst! Du bist Dein innerer Arzt! Dein Körper spricht ständig mit Dir: Hör ihm zu, damit Du verstehst, was Dir guttut! 🙂 

4. Ballaststoffreiche Kost als Lösung?

Eine weitere Studie an Mäusen hat ergeben, dass eine ballaststoffreiche Ernährung signifikante Unterschiede des Darmbakterienmilieus, der Immunzellenantwort und bei allergischen Reaktionen auf Lebensmittel im Vergleich zu einer ballaststoffarmen Ernährung gezeigt hat. Ein hoher Ballaststoffkonsum ist die Nahrungsgrundlage unserer guten Darmbakterien, die wiederum die Widerstandskraft unseres Immunsystems stärken, welches uns vor Allergien schützt.

Auch bei Frauen hat die Einnahme von probiotischen Darmbakterien während der Schwangerschaft zu einer Reduktion von allergischen Hautreaktionen beim Kind geführt. Es gibt also eindeutige Anhaltspunkte, dass unsere Ernährungsweise einen Einfluss auf die Entwicklung von Allergien hat. Leider mangelt es jedoch an Studien, die tiefer in die Materie eindringen. 

5. Was Du selbst bei Allergien tun kannst?

Wir wollen Dir zum Schluss noch ein paar Tipps mitgeben, die Du in Deinen Alltag einbauen kannst, wenn Du an einer Allergie leidest:

Wir wissen, dass jede Umstellung v.a. am Anfang mit viel Aufwand verbunden ist und es auch Geduld braucht, bis sich neue Gewohnheiten etabliert haben. Deshalb sei nicht zu streng mit Dir und versuche Schritt für Schritt die Dinge in Deinem Leben zu verändern, die Du schon immer ändern wolltest. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!

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Basische Ernährung – nachhaltig zum Wohlfühlgewicht

Radikale Diäten mit kurzfristigen Erfolgen und Jojo-Effekten – das ist nicht nur frustrierend, sondern auch nicht gut für Deinen Körper. „Nachdem Gewichtszunahme meistens nicht nur mit Bewegungsmangel, sondern oft mit dem Griff zu ungesunden Lebensmitteln einhergeht, hat Übergewicht bei fast allen Menschen dieselbe Ursache: ÜBERSÄUERUNG.“, so Ernährungswissenschaftlerin Philippa.

Gewichtszunahme durch Übersäuerung?

Lebensmittel wie Fast Food, viel Fleisch, Weizenprodukte, Softdrinks, wenig Bewegung und Stress hinterlassen Säuren in unserem Körper. Diese Säuren müssen durch Basen neutralisiert werden, damit die unterschiedlichen pH-Milieus in unserem Körper konstant gehalten werden können. Stehen nicht genug Basen zur Verfügung, werden sie entweder den Knochen, Muskeln und Geweben geraubt, oder es werden Fettzellen produziert, die die Säuren umschließen, um so die Organe vor der Säureflut zu schützen. Die Folge: Gewichtszunahme.

Abnehmen mit basischer Ernährung?

Unser Körper liebt Basen. Hat er zu viele Säuren in Fettzellen eingeschlossen, werden diese durch basische Kost wieder aufgelöst. Mit basischen Lebensmitteln können Säuren also ausgeglichen und Fettzellen abgebaut werden. So purzeln die Kilos oft ganz automatisch. Im Idealfall schenkst Du Deinem Körper ca. 80 % basische und 20% gute säurebildende Nahrungsmittel – das ist die sogenannte 80/20-Regel.

Die 80/20 - Regel

Bei der basischen Ernährung geht es grundsätzlich darum, sich ausgewogen zu ernähren. Dabei liegt der Fokus auf hochwertigem Obst und Gemüse, Sprossen, Hülsenfrüchten, Samen, Nüssen und Vollkorn-Getreide.

Es gilt die Grundregel: 80 % basenbildende Lebensmittel, 20 % säurebildende Lebensmittel – So hältst Du Deinen Säure-Basen-Haushalt in Balance. Am besten greift man neben viel buntem Gemüse zu guten Säurebildnern und achtet darauf, die schlechten Säurebildner nicht so oft auf den Teller oder ins Glas zu lassen. ☺ Was basisch oder sauer macht, findest Du hier: 

Basische Lebensmittel

– Gemüse

– Salate

– ausgewähltes Obst (Ananas, Äpfel, Bananen, Birnen, Erdbeeren, Johannisbeeren, Kirschen, Kiwis, Mangos, Melonen, Nektarinen, Oliven, Orangen, Pfirsiche, Pflaumen, Weintrauben, Zitronen, …)

– Sprossen und Keime

– Kräuter & Gewürze

Neutrale Lebensmittel

– Butter

– Ghee

– Olivenöl

– Mandelöl

– …

Gute Säurebildner

– Hülsenfrüchte

– Vollkorngetreide (-produkte)

– Hirse und Vollkornreis

– Pseudogetreide (z.B. Quinoa, Buchweizen)

– Hafer

– Nüsse

– Ölsaaten (Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Sesam etc.)

Schlechte Säurebildner

– Wurst

– Fisch

– Milch und Milchprodukte

– Softdrinks

– Süßigkeiten

– Zucker

– Chips & Co

– Alkohol

– Kaffee

– Kohlensäurehaltige Getränke

– Weißmehl

5-10 Tage Basenkur – Fettverbrennung ankurbeln

 

3 Mahlzeiten pro Tag, 5 Stunden Pause zwischen den Gerichten, viel Wasser trinken, viel Platz für Gemüse am Teller und Zeit für Entspannung und Bewegung. – so sieht eine mehrtägige Basenkur aus und sie…

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„Ich habe schon 12 kg mit eurem tollen Essen abgenommen. (in 1,5 Monaten) Danke für alles! Ich bin total happy mit dem köstlichen Essen und euren tollen Support.“
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„Euer Essen schmeckt mir jeden Tag auf’s Neue! 8 kg Gewichtsabnahme (in 1 Monat), mehr Energie, ein großer Wohlfühlfaktor sind bei schmackhaftem Essen ein Hammer. Danke.“

Basenkur-Teilnehmerin

Basenkur im Profisport – 10 Fragen an Daniel Luxbacher

Basenkur im Profisport? Daniel Luxbacher, Profifußballspieler der österreichischen Bundesliga im Verein SKN St. Pölten testete 10 Tage unsere Basenkur. Täglich wurden er und seine Frau mit jeweils 3 basischen, frisch zubereiteten Bio-Gerichten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) beliefert.
 
Wie es ihm dabei ergangen ist und wie sich die Kur auf seine sportliche Leistung ausgewirkt hat, erfährst Du hier.

10 Fragen über 10 Tage Basenkur

1. Vielleicht kannst Du uns zu Beginn erzählen, wie Dein Alltag aussieht, damit wir uns vorstellen können, wie Du Training und Familie unter einen Hut bekommst?

Mein Alltag startet meistens gegen 7 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück. Anschließend bringe ich unsere große Tochter Maja in den Kindergarten und meine Frau kümmert sich um unsere Jüngste. Danach fahre ich mit der U-Bahn bzw. Zug nach St. Pölten zum Training. Unsere Trainingseinheit dauert meistens 1 ½ Stunden – danach geht es wieder zurück nach Wien, wo ich Maja gleich direkt aus dem Kindergarten abhole. Gegen 18:30 wird gemeinsam abendgegessen und dann bringen wir die Kleinen ins Bett. Um 20:00 startet für meine Frau und mich der Feierabend. 

2. „Gurkerl“, „Bananen“ und „faul“ sind ja Themen, die unsere beiden Welten schon mal sehr verbinden. Wie war die Basenkur für Euch? War alles eher neu, oder seid ihr es gewohnt so ähnlich zu essen?

Die Kur an sich war für uns beide etwas relativ Neues,  jedoch waren einige Gerichte bereits bekannt (vor allem die Frühstücksvarianten).

3. Hast Du als Profisportler strenge „Auflagen“, wie Du Dich ernähren sollst? Bzw. gibt es einen Ernährungsberater/ -mediziner bei Euch im Verein, der sich um Euren Ernährungszustand kümmert?

Auflagen gibt es bei uns keine, jedoch sollte jedem Profisportler bewusst sein, wie wichtig die Ernährung ist. Einen Ernährungsberater an sich haben wir nicht im Verein, aber unser Fitnesstrainer kennt sich sehr gut aus.

4. Hattest Du Hunger während der Basenkur? Als hochaktiver Mensch hast Du schon mal einen sehr hohen Grundumsatz und dann kommt natürlich noch Dein Leistungspensum dazu. Wie kamst Du mit den Portionsgrößen zu Recht?

Zu Beginn der Kur hatte ich schon Hunger, aber es wurde von Tag zu Tag besser und ich habe mich relativ schnell an die Portionsgrößen gewöhnt. Zwischendurch habe ich bei allzu großem Hunger eine Banane oder Apfel verspeist. Gegen Ende der Kur hat sich mein Körper dann auf den Rhythmus und das basenüberschüssige Essen eingestellt.

Lux und Lisa mit Basenkur-Boxen

5. Während der Basenkur gibt es ja ein paar „Regeln“, die man optimalerweise einhalten sollte, um den größtmöglichen Kurerfolg zu erzielen. Wie war das bei Dir? Ist es Dir leichtgefallen, die 5h Pause zwischen den Mahlzeiten einzuhalten?

Das „Schlimmste“ an der Kur war für mich persönlich der Kaffeeentzug, da ich normalerweise viel Kaffee trinke. Die 5 Stunden Pause habe ich versucht, so gut wie möglich einzuhalten, was mir anfangs schwer viel aber auch mit der fortlaufenden Kur besser wurde. Diesen 5 Stunden Rhythmus beizubehalten ist auf jeden Fall eine Option für die Zukunft.

6. Wie sah es mit Deiner Leistung aus? Hast Du einen Unterschied gemerkt? Gab es Tage, an denen Du nicht so fit warst wie normalerweise oder auch Tage, an denen Du Dich sogar besonders kräftig gefühlt hast?

Meine Leistungsfähigkeit hat die Kur nicht negativ beeinflusst, ganz im Gegenteil gegen Ende habe ich mich richtig gut und fit gefühlt.

„…habe ich mich richtig gut und fit gefühlt.“

7. Hast Du einen Unterschied in Deiner Regenerationsfähigkeit gemerkt?

Mir ist vor allem aufgefallen, dass ich früher als sonst ins Bett gegangen bin und leichter bzw. schneller eingeschlafen bin.

8. Was hat Euch besonders gut gefallen/geschmeckt?

Besonders gut gefallen haben mir die Briefe mit den Informationen zu den einzelnen Gerichten. Meine Lieblingsgerichte waren die Eintöpfe, die meiner Frau die Frühstücksvarianten (vor allem Porridge).

9. Was ist das Erste, was Du nach der Kur gegessen hast?

Schnitzel von der Mama. 😊

10. Kannst Du die Basenkur anderen (Profi)SportlerInnen empfehlen und was ist Dein Fazit nach dieser Erfahrung?

Ich würde diese Kur weiterempfehlen, jedoch glaube ich, dass es wichtig ist, den Zeitpunkt genau und gut überlegt zu wählen (Vorbereitung auf eine neue Saison). Mein Fazit nach dieser Kur ist, dass es eine super Challenge war und ich einiges an Erfahrung und neuen Rezepten mitgenommen habe. Vielen Dank, dass wir die „Versuchskaninchen“ sein durften!

Lieber Daniel, DANKE für Deine ehrlichen Antworten! DANKE, dass Lisa und Du so tolle „Versuchskaninchen“ wart. Wir wünschen Euch von ganzem Herzen nur das Beste für die Zukunft und Dir natürlich ganz viel Erfolg in Deiner Fußballkarriere.

Lust auf Basenkur?

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Basisch auf’n Berg

Gerlinde Kaltenbrunner, Profibergsteigerin aus Passion (14 bestiegene Achttausender) und Fan der pflanzlichen, basischen Ernährung im Gespräch mit der Basenbox. Gerlinde teilte mit uns ihre Erfahrungen und Tipps für mentale und körperliche Gesundheit. Hier erfährst Du außerdem, was die Profibergsteigerin von der basischen Ernährung und dem Protein-Hype hält.

Schon seit Deiner Jugend bist Du bei jeder Gelegenheit in den Bergen unterwegs. Was haben Dich die schlafenden Riesen im Laufe Deines Lebens gelehrt?

Berge verändern sich ständig. Ich habe schon in jungen Jahren erfahren, dass sie lebendig und ständig in Bewegung sind. Das lehrte mich aufmerksam, präsent und konzentriert zu sein, auch wenn ich den Weg schon kenne. Gleich zu Beginn, bei meiner ersten 8000er Expedition zum Broad Peak in Pakistan, habe ich verstanden, dass eines vom Wichtigsten ist, in meinen Körper hinein zu spüren, ihn achtsam wahrnehmen und auf eventuelle Warnsignale zu achten. Dazu kam höchste Aufmerksamkeit und Konzentration bei jeder Bewegung…eine kleine Unachtsamkeit kann in dieser Höhe sehr ernsthafte Konsequenzen mit sich ziehen. Geduld, Disziplin, Selbstreflexion, Ruhe bewahren in schier ausweglosen Situationen, und Vertrauen in die eigene Intuition sind weitere Aspekte, die sich durch das Bergsteigen in mir integriert haben.

Bis heute bist Du die eine der wenigen Frauen der Welt, die es geschafft hat, alle Achttausender ohne zusätzlichen Sauerstoff und ohne Hochträger zu besteigen. Was war Deine Motivation bzw. woher hast Du die Kraft und den Willen dafür bekommen?

Die Motivation entstand aus der tiefen inneren Begeisterung fürs Bergsteigen und vor allem für die hohen Berge. Das an den hohen Bergen unterwegs sein erfüllte mich zutiefst. Daraus entstand automatisch der Wille mich bestmöglich vorzubereiten, um ganz in meine Kraft zu kommen und das wiederum hat mich auch mental sehr gestärkt.

Wer in der Lage ist, solche Leistungen zu vollbringen, der muss mit dem eigenen Körper, Geist und Seele besonders im Einklang sein. Wahrscheinlich kann man auch nur dann mit der Natur im selben Rhythmus schwingen. Wie gelingt Dir das?

Das hat sich im Laufe der Expeditionen mehr und mehr entwickelt. Vor allem konnte ich feststellen, dass ich mit der Umstellung auf gesunde vegane Ernährung und dem Integrieren von Meditation, noch mehr in meine Kraft gekommen bin, insgesamt fokussierter sein kann und sich ein noch feineres Gespür für mich und mein gesamtes Umfeld entwickelt hat. Ohne mich im Einklang mit der Natur zu bewegen wären meine Expeditionen sicher nicht so positiv verlaufen.

Was geht einem durch den Kopf, wenn man so einen gigantischen Berg mit all seinen wunderschönen, aber auch (für uns Menschen) unberechenbaren Gesichtern unversehrt bestiegen hat und oben auf der Spitze steht?

Wirklich bestiegen haben wir den Berg immer erst, wenn wir wieder gesund und gut im Basislager angekommen sind. Es ist immer tiefe Dankbarkeit und große Freude, die im Vordergrund steht.

Über Basen & Proteine

Du ernährst Dich vegan und beschäftigst Dich viel mit der basischen Ernährung. Diese Lebensweise ist im Profisport noch eher unverbreitet. Wie geht das zusammen?

Es entdecken mehr und mehr Spitzensportler welche positiven Auswirkungen die gesunde vegane Ernährung auf den Körper und die damit verbundene Leistung und auch auf den Geist hat.

Im Moment erleben wir einen regelrechten Protein-Hype. Viele Menschen fragen sich sicher, woher eine vegane Hochleistungssportlerin ihre Proteinquellen bekommt, und ist das überhaupt auf natürliche Weise möglich, oder braucht man dafür Nahrungsergänzungsmittel?

Protein wird aus meiner Erfahrung etwas überbewertet. Wir benötigen sicher weniger als von der WHO empfohlen. Zudem ist in der pflanzlichen Ernährung mehr als genug Protein enthalten, wo man es gar nicht vermutet, sei es in grünen Blattgemüsen, auch in Kartoffeln und natürlich in den unterschiedlichsten Hülsenfrüchten, Nüssen, Samen, Sprossen usw.

Auch Yoga und Meditation spielen eine große Rolle. In welchen Situationen praktizierst Du es und was gewinnst Du dadurch für Dein Leben?

2003 kam ich das erste Mal selbst mit Mediation in Berührung und wurde mehr und mehr Bestandteil meiner täglichen Routine. Seit nun schon vielen Jahren ist Yoga und Mediation für mich nicht mehr wegzudenken. Diese Praxis zentriert mich und lässt meinen Geist zur Ruhe bringen. Sehr hilfreich war und ist es auch in sehr schwierigen Situationen, um ruhig und gelassen zu bleiben.

Noch eine letzte Frage zum Schluss, wann hast du das letzte Mal ein Stück Schoki gegessen?

Oh,… hmmm das ist schon lange her,…ich greife bei Verlangen nach etwas Süßem sehr gerne zu Trockenfrüchten wie Datteln, Mangostücken oder Marillen 🙂

Vielen Dank für das Interview, liebe Gerlinde!

Basisch to go

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Tee und seine wundervolle Wirkung

Unser heutiges Wissen über den Tee ist ungefähr so vielseitig, wie seine Wirkungsweise und Sorten. Der Tee wurde im Laufe der Zeit, nach Wasser, zum meistgetrunkenen Getränk der Welt und hält unglaublich spannende Eigenschaften für uns bereit. In diesem Beitrag tauchen wir in die faszinierende Welt der Tee-Geschichte ein und zeigen Dir, welche Tees wie auf uns wirken. 

Es gibt 2 Legenden, die die Entstehung des Tees beschreiben:

1. Die Geschichte des Tees in China

2737 v. Chr. soll der chinesische Kaiser Shen Nong „Sohn des Himmels“ den Tee durch Zufall entdeckt haben. Nach einer langen Reise kochte der Kaiser an einem Abend Wasser unter einem Baum ab, um seinen Durst zu löschen. Dabei wehte der Wind ein paar Blätter in sein Gefäß, das Wasser verfärbte sich und veränderte seinen Geruch. Der Kaiser probierte das Getränk und war begeistert von dessen Geschmack und fühlte sich sogleich belebt und erfrischt.

2. Die Geschichte des Tees in Indien

Der Prinz Dharma, dritter Sohn des Königs Kosjuwo, wollte nach China reisen, um dort die Lehren des Buddhismus zu verbreiten. Um sich seiner Mission würdig zu erweisen, legte er das Gelübde ab, 9 Jahre lang nicht zu schlafen. Gegen Ende des dritten Jahres überkam ihn eine leichte Müdigkeit. Zufällig pflückte er von einem wilden Strauch ein paar Blätter und kaute sie in Gedanken versunken. Sofort tat der Tee seine Wirkung und belebte den jungen Prinzen, der daraus seine Kraft schöpfte, um auch die verbleibenden sechs Jahre seiner Mission wach zu bleiben.

Man sieht also, dass die Legenden über den Tee eine magische Wirkung beschreiben. Und wenn man diese mit dem heutigen Wissen über Tee verbindet, so könnte man fast von einer Art Zaubertrank sprechen. Denn aus medizinischer Sicht bewahrheitet sich im Tee der Satz der Hl. Hildegard von Bingen (12. Jhdt.): Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen!

12 Tees - 12 Wirkungen

Tee gibt es in den unterschiedlichsten Sorten, es können die verschiedenen Teile der Pflanze dafür verwendet werden, die dann auch unterschiedliche Auswirkungen auf unseren Organismus haben. Nicht umsonst ist rund um den Tee eine ganze Kultur entstanden. Ob Tea-Time in England, japanische Teezeremonien, die Teehauskultur in China oder Tee im Orient als Zeichen der Gastfreundschaft – Tee ist auf der ganzen Welt nicht mehr wegzudenken und das ist auch gut so 😊

Nachdem es über Tees ganze Lexika gibt, wollen wir hier nur einen kleinen Überblick über die bekanntesten Heiltees und ihre Wirkung geben: 

Kamillentee

Kamille zählt zu den absoluten Allroundtalenten und ist wohl einer der beliebtesten Heilteesorten. Am häufigsten kommt er bei Beschwerden des Magen-Darm-Traktes zum Einsatz und hilft bei Blähungen, Bauchkrämpfen, Verstopfung oder Durchfall. Durch seine entzündungshemmende und beruhigende Wirkung unterstützt er auch die Nieren und Blase und hilft dabei Stress abzubauen.

Salbeitee

Dieser Tee wirkt antibakteriell und desinfizierend. Seine ätherischen Öle sind sogar in der Lage die Aktivität von Viren, Pilzen und Bakterien zu verringern. Er wird vor allem bei Erkältungen eingesetzt und hat eine beruhigende Wirkung auf unser Gemüt.

Melissentee

Wenn Du mit innerer Unruhe, Stress und Anspannung zu kämpfen hast, ist Melissentee Dein Freund. Dieser Tee wirkt krampflösend und beruhigt die Nerven. Neben seiner antibakteriellen Wirkung kann er zudem bei Appetitlosigkeit, Angstzuständen und Blähungen helfen.

Ingwertee

Der Ingwertee hat sich als besonders guter Helfer bei einer Reihe von körperlichen Beschwerden entpuppt, angefangen von Übelkeit bis hin zu Blähungen. Am bekanntesten ist er jedoch als Tablettenersatz bei leichten grippalen Infekten und Erkältungen. Die wertvollen Inhaltsstoffe bewirken einen wärmenden Effekt im Körper und regen die Durchblutung an. Einer Erkältung kann man zudem durch regelmäßigen Ingwertee-Konsum vorbeugen, die Selbstheilungskräfte sollen auf diese Art aktiviert werden.

Weißdorntee

Bei Herzproblemen stellt Tee aus Weißdorn eine gute Option dar. Er kann die Durchblutung der Herzkranzgefäße verbessern und somit positiv auf den gesamten Herzmuskel wirken, da dieser wieder mit mehr Sauerstoff versorgt wird. Außerdem wirkt Weißdorn als Radikalfänger. Das heißt, er fängt schädliche, aktive und reaktive Substanzen aus der Umwelt ab und stellt somit eine doppelte Schutzfunktion des Herzens dar.

Thymiantee

Bei Erkrankungen der Atemwege, beispielsweise hartnäckigem Schnupfen, oder Husten, hat sich Thymiantee als eines der besten Hausmittel bewährt. Dieser wirkt entzündungshemmend, krampf- und schleimlösend. Darüber hinaus hilft Thymiantee bei Magen-Darm-Beschwerden, er lindert Blähungen und zeigt gute Wirkungen bei Entzündungen im Mundbereich. In der Volksheilkunde wird Thymian schon lange zur Linderung von Menstruationsbeschwerden verwendet, deswegen wurde ihm der Name „Frauenkraut“ verliehen.

Lavendeltee

Dieser Tee hat eine sehr umfangreiche Wirkung. Er ist beruhigend, angstlösend, stimmungsaufhellend, krampflindernd, durchblutungsfördernd, entzündungshemmend, antiviral und antibakteriell. Alleine schon das Riechen an einer Lavendelblüte beruhigt unsere Nerven.

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Schafgarbentee

Die Tätigkeit von Galle, Leber, Magen und Bauchspeicheldrüse wird durch die in der Schafgarbe enthaltenen Bitterstoffe sanft angeregt. In Folge dessen kann sich die Verdauung verbessern und Blähungen sowie Bauchschmerzen können gelindert werden. 

Fencheltee

Fencheltee hilft Babys bei der Verdauung, beugt Blähungen vor und kann selbst bei Kopfschmerzen ein wahrer Helfer sein.

Pfefferminze

Pfefferminze wird in Europa vor allem bei Erkältungen, Verdauungsproblemen oder Übelkeit eingesetzt. Im Orient gilt Pfefferminztee als das beliebteste Getränk und wird wegen seiner kühlenden Wirkung über den ganzen Tag verteilt getrunken. Das ätherische Öl „Menthol“ hilft bei Mundgeruch und wirkt belebend.

Grüner Tee

Der Grüntee wirket vorbeugend bei zahlreichen Krankheiten. Ebenso wird ihm eine stoffwechselanregende Wirkung nachgesagt, wodurch er beim Abnehmen gerne getrunken wird.

Hagebuttentee

Die Hagebutte hilft unser Immunsystem zu stärken und wirkt ebenso harntreibend wie blutreinigend. Auch gegen Frühjahrsmüdigkeit und zum Kräfteaufbau nach einer Krankheit oder Diät wird der Hagebuttentee gerne getrunken.

Und wieder ist das ein Beweis dafür, wie wundervoll die Kraft der Natur ist! Je größer unser Wissen darüber ist, desto gesünder kann unsere Gesellschaft werden. Eine schöne Vorstellung!

Basenbox-Tee

Auch wir haben die Kraft der Tees für uns entdeckt und nach viel tüfteln und probieren ein himmlisches, biologisches, basisches Tee-Trio entwickelt. Perfekt auf die Tageszeit abgestimmt geleiten Dich die erlesenen Basenkräuter in die richtige Stimmung. Morgens DURCHSTARTEN, mittags BELEBEN und abends ABSCHALTEN – bunt. bio. Basentee.

 

Die perfekte Ergänzung für eine Basenkur. – Basisch Essen. Basisch Trinken. Basisch Entgiften.

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5 Tipps gegen Übersäuerung

Zu viel Schokolade, Eis, Alkohol, Weizenprodukte. Sie sind zwar herrlich lecker, greifen wir jedoch zu oft zu diesen Verführungen, hinterlässt das im Körper Spuren – nämlich Säuren

 

Wir haben 5 Tipps für Dich, wie Du entsäuerst und deine Energietanks aufladen kannst. 

Tipp 1: Apfelessig

 

Starte Deinen Tag mit einem Shot Apfelessig (biologisch und naturtrüb). Ja, du hast richtig gelesen. Das Zaubermittel Apfelessig hilft Deinem Körper Säuren auszuscheiden und steckt voller Vitamine (Beta-Carotin, Folsäure, die Vitamine B und Vitamin C sowie Kalium, Magnesium, Eisen und Spurenelemente). Die Bildung von Verdauungssäften wird angeregt und somit kurbelst Du gleich morgens Deinen Stoffwechsel an. Falls Dir der Apfelessig pur nicht schmeckt, kannst Du ihn auch gerne mit Wasser verdünnen. 

Tipp 2: Ölziehen

Die traditionelle ayurvedische Entgiftungsmethode „Ölziehen“ ist gut für Zähne, Zahnfleisch und Mundraum. Zudem unterstützt sie uns bei der Beseitigung von Mundgeruch und Säuren.

So geht’s:

1. Nimm einen Esslöffel hochwertiges Pflanzenöl (Bio-Sesamöl, Bio-Leinöl, Bio-Olivenöl, …) gleich nach dem Aufstehen und noch vor dem Zähneputzen.

2. Spüle, ziehe, schlürfe das Öl für etwa 15-20 Minuten im Mund hin und her. (nicht gurgeln – die Giftstoffe & Bakterien sollen nicht in den Rachenraum gelangen und geschluckt werden)

3. Anschließend das Öl in ein Taschentuch spucken und in den Mülleimer werfen. Das Öl ist voller Toxine, die nicht in den Wasserkreislauf sollen.

4. Nun den Mund mehrmals mit Wasser ausspülen und Zähneputzen.

Tipp 3: Basenbäder

 

Durch Basenbäder können wir unser größtes Entgiftungsorgan – die Haut bei der Ausleitung von Säuren unterstützen. Dazu gibst Du 1 EL Natron oder Basenpulver pro 10 kg Körpergewicht in die mit warmem Wasser gefüllte Badewanne, entspannst für ca. 20 Minuten (nicht länger – da es sonst zu einer „Rückvergiftung“ kommen könnte) und unterstützt somit die Haut beim Entgiftungsprozess. Das Basenbad hat zudem eine entspannende Wirkung und hilft, den (sauren) Stress abzubauen.

Tipp 4: basische Lebensmittel

Um den überschüssigen Säuren in Deinem Körper Lebewohl zu sagen, sind basische Lebensmittel unverzichtbar. So kannst Du Deinen Säure-Basen-Haushalt in Balance halten und energiegeladen ins neue Jahr starten. Ernähren wir uns grundsätzlich sauer, so muss der Körper verstärkt arbeiten, um die Säuren zu neutralisieren. Das kostet Kraft!

Doch was sind nun basische Lebensmittel? Nr. 1 Superheld der basischen Ernährung ist Gemüse in allen Formen und Farben. Das sollte auf Deinem Teller immer genug Platz bekommen. Zudem kannst Du mit Kräutern Dein Gericht basisch verfeinern. Pilze, Sprossen, Salate, Nüsse, Samen sind ebenfalls Teil der Basenfamilie.

Wenn es mal schnell gehen muss und Du keine Zeit hast, den Kochlöffel zu schwingen, kannst Du Dir exklusiv bei SPAR in ganz Österreich unsere basischen Bio-Produkte holen (Bio-Suppen, Bio-Eintöpfe).

Tipp 5: 10 Tage Basenkur

 

Gönne Deinem Körper mehrmals pro Jahr eine Basenkur – Er wird es lieben. 5-10 Tage Basenkur kurbeln den Entgiftungsprozess ordentlich an, versorgen Deinen Körper mit wertvollen Nährstoffen, feuern die Fettverbrennung an und stärken zudem Dein Immunsystem. Solch eine Kur kannst Du entweder selber machen – Hierzu haben wir ein 5-Tage-Basenkur (Do-it-youself) Booklet für Dich. Oder Du lässt Dich von uns bekochen. Wir bieten Basenkuren in ganz Wien an – täglich werden Dir 3 frisch zubereitete basische Bio-Gerichte geliefert (nachhause oder ins Büro). Mehr Info dazu findest Du hier.

 

Power-Drink für Abwehrkraft und Lunge

Unsere Lunge arbeitet Tag ein Tag aus für unsere Gesundheit – sie sorgt dafür, dass der Sauerstoff aus der Atemluft in das Blut und damit in den gesamten Körper gelangt.  Um diesen wichtigen Prozess zu unterstützen und unsere Lunge zu schützen, haben wir einen Power-Drink für unsere Abwehrkräfte und Lunge für Dich vorbereitet.

Dein Körper freut sich auch über eine ausgewogene, basische Ernährung. Bestelle jetzt eine Basenkur für Zuhause und wir liefern Dir täglich eine Box mit 3 basischen Bio-Gerichte direkt vor die Türe. – täglich!

Das schmeckt der Lunge.

Karotten sind gut für die Augen, Sauerkraut ist gut für den Darm – doch über welche Lebensmittel freut sich die Lunge? Eine lungenfreundliche Ernährung ist reich an Ballaststoffen (Haferflocken, Leinsamen, …) und Beta-Cryptoxanthin-reichen Nahrungsmitteln – Das versteckt sich vor allem in orangem und rotem Gemüse und Früchten (Kürbis, Rote Rüben, …). Zudem sind Kurkuma, Ingwer und Zwiebel wahre Lungenfreunde und daher Hauptbestandteil unseres Drinks.

Kurkuma

Kurkuma – die gelbe Wurzel aus Südost-Asien ist längst als Allroundmittel bekannt und glänzt mit gesundheitsfördernden Eigenschaften: entzündungshemmend, antioxidativ, entgiftend, verdauungsregulierend, antiviral, antibakteriell. Dies sind wichtige Faktoren zur Stärkung unserer Lungengesundheit.

Ingwer

Die stark antioxidative und entzündungshemmende Wirkung des Ingwers kann freien Radikalen und entzündlichen Prozessen entgegenwirken und die Lunge entsprechend schützen. Seine Scharfstoffe helfen zudem bei der Ausscheidung von Schleim und Schadstoffen aus der Lunge.

Zwiebeln

Die Zwiebel ist aus der Schublade der traditionellen Hausmittel nicht mehr wegzudenken. Sie ist reich an Vitaminen und stark schleimlösend. Zudem wird sie oft als natürliches antiallergisches Mittel genutzt. Grund genug, um sie als Hauptbestandteil in unserem Power-Drink zu begrüßen.

Power-Drink für Abwehrkraft und Lunge

Zutaten:

2 EL Kurkumapulver (oder 2,5 EL frisch geriebene Kurkumawurzel)

400g Zwiebeln

1 daumengroßes Stück Ingwer

400 g Honig oder Ahornsirup, Melasse, Yaconsirup, Reissirup

1 Liter Wasser

Utensilien, die Du dafür brauchst:
Kochtopf (ca. 3L)
Messer
Schneidbrett
Sieb
Verschließbares Gefäß (ca. 1,5 L)

Zubereitung:

1. Lasse den Honig (oder Sirup) im Wasser aufkochen.

2. Hacke die Zwiebel in kleine Stücke und reibe den Ingwer.

3. Ingwer und Zwiebel in das kochende Wasser geben.

4. Kurkuma beimengen und Hitze auf mittlere Stufe reduzieren.

5. Nun die Masse köcheln lassen, bis sie mengenmäßig auf die Hälfte schrumpft.

6. Masse durch ein feines Sieb in ein verschließbares (Glas-)Gefäß gießen.

7. Bei Zimmertemperatur abkühlen lassen und dann in den Kühlschrank damit.

Verzehr

Nimm zweimal täglich 2 EL des Power-Drinks zu Dir. (am besten jeweils zwei Stunden vor oder nach einer Mahlzeit, z.B. morgens oder abends).

Neben der Einnahme des Power-Drinks freut sich unser Körper über eine ausgewogene, basische Ernährung, ausreichend Bewegung und das Achten auf einen stressfreien Alltag. 🙂 

Gesundheit fängt beim Essen an – Jetzt Basenkur testen

Je ausgewogener wir uns ernähren, desto besser geht es unseren Organen – auch unserer Lunge. Wir können somit den Körper unterstützen, zu entgiften und sich zu regenerieren. Wir sind überzeugt davon: Gesundheit fängt beim Essen an. Daher bieten wir Basenkuren in ganz Wien an – täglich werden Dir 3 frisch zubereitete basische Bio-Gerichte geliefert (nachhause oder ins Büro). 10 Tage Basenkur unterstützen Deinen Körper beim Entgiften und unterstützen Dich beim Aufbau gesunder Routinen.

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Basisch im Profisport

In einem Artikel der Salzburger Nachrichten sind wir auf die Profisportlerin Alisa Buchinger gestoßen. Die Salzburger Sportlerin des Jahres 2017 berichtet darin über ihr Wohlbefinden dank Ernährungsumstellung. Wir haben daraufhin bei der Karate-Kämpferin angeklopft und um ein Interview gebeten. Wir sprechen mit ihr über die basische Ernährung im Profisport – Viel Spaß beim Lesen.


Basenbox
: Liebe Alisa! Wir erleben gerade sehr herausfordernde Zeiten. Deshalb erst einmal: Wie geht’s Dir?

Alisa: Danke mir geht’s gut 😊


Basenbox:
Uns interessiert es brennend, wie es dazu kam, dass ein „Salzburger Mädel“ sich zur „Karate-Kampfsau“ entwickelt? (bitte entschuldige die Ausdrucksweise 😊)

Alisa: Hahah, die Frage musste ich schon oft beantworten. Als 5 jähriges Kind wollte ich unbedingt einen Sport machen, da ich ein Fan der Ninja Turtles war und so wie sie kämpfen wollte, haben mich meine Eltern ins Karate Training gebracht. Das hat mich dann so fasziniert das ich dabei geblieben bin.

Ernährung und Sport

Basenbox: Haben Bewegung und eine ausgewogene Ernährung schon immer eine große Rolle in Deinem Leben gespielt?

Alisa: Ja die beiden Sachen waren immer schon ein großer Bestandteil in meinem Leben , gerade als Profisportlerin arbeite ich eng mit einer Ernährungsberaterin zusammen.

Basenbox: Du hattest ja in letzter Zeit mit einer Knieverletzung zu kämpfen. Wie geht’s dem Knie heute und welche Maßnahmen hast Du ergriffen, um wieder komplett auf die Beine zu kommen?

Alisa: Ja die letzten Monate hatte och ziemlich viel Probleme mit dem Knie. Seit ca. 2 Wochen bin ich endlich Schmerzfrei und das hab ich Großteils meiner Umstellung auf die basische Ernährung und  der Stoßwellentherapie zu verdanken.

Basenbox: Auch die Schulmedizin fängt langsam an, die unglaublich wirkungsvollen Eigenschaften der basischen Ernährung zu entdecken. Deine Mannschaftsärztin scheint eine Vorreiterin zu sein. 😊

Alisa: Ja man kann sehr viel mit basischer Ernährung gut machen und ich selber war überrascht, wie schnell man sich daran gewohnt und wie schnell es wirkt. Meine Ernährungsberaterin befasst sich mit allen Bereichen rund um das Thema Ernährung und kennt sich echt super aus.

„Man kann sehr viel mit der basischen Ernährung gut machen. … war überrascht, wie schnell es wirkt.“

Der Alltag der Profisportlerin

Basenbox: Kannst Du uns kurz beschreiben, wie man sich den Alltag einer Karate-Weltmeisterin vorstellen kann? 

Alisa: Ich bin seit 8 Jahren Profisportlerin beim Bundesheer und trainiere täglich 2 mal. Dazwischen ist Zeit für Physio, Mentaltraining, Pressearbeit usw. Durch Corona sind leider all unsere Wettkämpfe abgesagt aber ich bin guter Dinge und hoffe es geht im nächsten Jahr wieder los.

Basenbox: Das nächste große Ziel sind die olympischen Spiele in Tokyo 2021. Karate darf hier Premiere feiern. Was bedeutet das für Dich und Dein Team?

Alisa: Das ist natürlich der Traum eines jeden Sportlers und ich werde alles dafür geben um mich zu qualifizieren und dort teilnehmen zu dürfen. 

Basenbox: Liebe Alisa, VIELEN DANK für Deine Zeit! Wir drücken Dir jetzt schon alle Daumen für die Zukunft. Deine basische Fangemeinde ist mit dem heutigen Tag auf jeden Fall um einige Mitglieder gewachsen 😊 Von Herzen alles Gute, bleib gesund und weiterhin viel Erfolg!

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7 Tipps für ein starkes Immunsystem

Wer uns kennt, der weiß, dass sich bei uns sehr viel um das Immunsystem dreht. Es ist unser wichtigstes Verteidigungsinstrument und spielt eine Schlüsselrolle für unsere Gesundheit! Wer ein starkes Immunsystem hat, der hat Kraft für die Herausforderungen des Lebens und kann diese mit mehr Leichtigkeit und Freude meistern.

Was Du selbst tun kannst, um Deine Abwehrkräfte zu stärken, wollen wir Dir heute zeigen:

Tipp 1: Grünzeug

Grünes Blattgemüse ist vollgepackt mit Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Diese biologisch hochaktiven Komponenten entgiften Deinen Körper, indem sie freie Radikale neutralisieren, krebserregende Stoffe ausschalten, Giftstoffe ausleiten und dadurch Dein Immunsystem boosten. Zu den wichtigsten grünen Lebensmitteln zählen Grünkohl, Rucola, Spinat, Salat, Kohl- und Mangoldblätter.

Tipp 2: Greife zu nährstoffdichten Lebensmitteln mit vielen Antioxidantien

Abwechslungsreiche, pflanzenbasierte Ernährungsformen sind in der Lage die Aktivität natürlicher Killerzellen zu stimulieren. Diese Zellen sind Teil des angeborenen Immunsystems und dafür verantwortlich Krankheitserreger (Viren und Bakterien), sowie Tumorzellen unschädlich zu machen. Leuchtende, farbenfrohe Obst- und Gemüsesorten sollten täglich auf Deinem Teller landen, denn sie sind reich an Antioxidantien und entzündungshemmenden Phytochemikalien, wie Carotinoiden, Polyphenolen, Flavonoiden und Anthocyanen.

Außerdem spielen Pilze eine nicht zu unterschätzende große Rolle, wenn es um unsere Abwehrkräfte geht. Sie enthalten große Mengen an Selen, Vitamin D, Antioxidantien und Polysacchariden, die uns helfen das Immunsystem zu regulieren und Entzündungen zu verringern.

Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Aroniabeeren oder Heidelbeeren sind berühmt für ihre hohe antioxidative Kraft. Aber genauso Kiwis, rote Rüben, Champignons und sogar roh Kakao stehen ihnen um nichts nach und helfen unserem Körper bei der Entgiftung.

Tipp 3: Konzentriere Dich auf gesunde Fette

Ungesunde, fettige Lebensmittel liefern nicht nur unnötige Kalorien, sondern beeinträchtigen die Funktion von T-Zellen des Immunsystems. Das bedeutet, dass z.B. frittiertes Essen Entzündungen im Körper fördern und angemessene Immunantworten verhindern kann.

Wie wir aber schon im Blogbeitrag „gesunde Fette“ gehört haben, ist Fett nicht gleich Fett. Durch den Verzehr von gesunden Fetten wird die Aktivität von natürlichen Killerzellen gesteigert und außerdem die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen wie Vitamin A, D, E und K, gefördert. Nüsse, Samen, Kerne und Sprossen sind ausgezeichnete omega 3 Fettsäurelieferanten, Entzündungshemmer und enthalten große Mengen an Selen, das ebenso eine Schlüsselrolle in unserem Immunsystem übernimmt.

Leinsamen, Chiasamen, Flohsamenschalen, Sonnenblumen- und Kürbiskerne und jegliche Art von Nüssen liefern uns genau diese gesunden Fette und unterstützen unsere Abwehrkräfte.

Tipp 4: Viele Ballaststoffe

Ballaststoffreiche Lebensmittel schmeicheln unserem Darm. Der Darm gilt als Zentrum unseres Immunsystems und bekommt auch in der Schulmedizin langsam die Aufmerksamkeit, die er verdient. „Darm gesund, Mensch gesund“ – so einfach ist es! Wer sich ballaststoffreich ernährt, darf sich über eine hervorragende Verdauung freuen und liefert den guten Darmbakterien ihr notwendiges Essen. Mehr Vitalität und Lebensfreude sind hier die positiven Nebeneffekte 😊.

Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, aber auch Kartoffeln und Süßkartoffeln, sowie viele Gemüse und Obstsorten sorgen für eine ausreichende Ballaststoffzufuhr.

Tipp 5: Kräuter und Gewürze

Die medizinischen Eigenschaften von Kräutern und Gewürzen wurden seit Jahrtausenden von unterschiedlichsten Kulturen erforscht. Leider geraten sie in unserer modernen Welt immer mehr in Vergessenheit. Das erstaunliche ist, dass nicht nur die einzelnen Kräuter und Gewürze enorm hohe antioxidative Eigenschaften besitzen, sondern durch die Kombination ihre Wirkkraft noch potenzieren können. Hier ein kleines Wunder der Natur (Rezept für das ultimative Hausmittel für Dein Immunsystem).

Kurkuma:

Eines der mächtigsten Gewürze mit seiner hellgelb strahlenden Farbe ist in der Lage unser Immunsystem so richtig zu boosten. Als Tee, aber auch als wunderschöner Farbgeber mit zusätzlich entzündungshemmenden Eigenschaften freut er sich über den täglichen Einsatz in der Küche.

Ingwer:

Die Powerwurzel zählt mit ihren gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen zu einem der wichtigsten Gewürze, wenn es um unser Immunsystem geht. Antiinflammatorisch (gegen Entzündungen), antioxidativ (gegen freie Radikale), antiviral (gegen Viren), antibakteriell (gegen Bakterien) und antimykotisch (gegen Pilze) sind nur ein paar seiner hervorragenden Eigenschaften.

Knoblauch:

“Knoblauch ist Gesundheit, die man riecht“ 😊. Durch seine Schwefelverbindungen fördert Knoblauch die Wirkung von Antioxidantien in unserem Körper. In Kombination mit Zwiebeln, bilden die beiden ein wahres Abwehr-Duo im Kampf gegen Eindringlinge. Gehäckselter Knoblauch, Zwiebel und Honig mit lauwarmem Wasser aufgegossen ergibt einen hervorragenden Hustensaft bei Erkältungen.

Kräutertees:

Jegliche Art von Kräutertees sollten besonders in der kalten Jahreszeit täglich getrunken werden. Ihre basischen Eigenschaften sind in der Lage Säuren optimal zu neutralisieren, die Nieren gut zu spülen, Entzündungsherde unschädlich zu machen und unsere Schleimhäute feucht zu halten.

Tipp 6: Bewegung

Wenn unser Immunsystem intakt ist, dann sind wir gesund. Wenn es nämlich einwandfrei arbeitet, sind wir vor jeglicher Krankheit geschützt. Ein weiteres Wunder der Natur! Regelmäßige, moderate Bewegung (am besten an der frischen Luft) ist wissenschaftlich erwiesenermaßen unabdingbar für ein starkes Immunsystem. Bewegung ist Balsam auf allen Ebenen: körperlich, geistig und seelisch.

Das Lymphsystem wird aktiviert, die Blutzirkulation verbessert, das Herz-Kreislaufsystem angekurbelt, der Stoffwechsel angeheizt, die Muskulatur gestärkt, das allgemeine Wohlbefinden verbessert, die Gehirnleistung in Schwung gebracht, der Hormonhaushalt ausbalanciert und die Lebensgeister geweckt.

Such Dir eine Art der Bewegung aus, die Du liebst! Egal ob Schwimmen, Radfahren, Spazierengehen, Joggen, Klettern, Yoga, Spielen mit Kindern, Bergsteigen oder Skifahren – je mehr Freude Du an der Bewegung hast, desto mehr profitiert Dein Immunsystem davon.

Tipp 7: Gesunde Entscheidungen treffen

Immunsystem stärken - lachendes Kind

Gesunde Entscheidungen haben ihren Ursprung in einer gesunden Umgebung. Deshalb sollte man auf ein angenehmes, freundliches und friedliches Umfeld achten. Je mehr wir uns mit positiven Menschen, Dingen und Situationen auseinandersetzen, desto positiver wird sich unser Leben entwickeln. Das ist das Gesetz der Anziehung.

Genauso verhält es sich mit einem gesunden Lebensstil. Je mehr Wissen wir darüber generieren, desto interessanter wird das Thema, desto mehr setzen wir uns damit auseinander und desto eher verstehen wir das Wunder „Gesundheit“. Einmal eingetaucht, ist es nur schwer möglich wieder in alte Muster zurückzufallen.

Die besten Entscheidungen werden aus Liebe getroffen. 😊

Proteine – Hype oder Trend?

Mit Protein angereicherte Lebensmittel liegen gerade voll im Trend. Von allen Seiten bombardiert uns die Werbung mit Snacks, Shakes, Riegeln, Getränken und anderen Nahrungsmitteln, die vollgepackt mit Eiweiß und deshalb gut für die Gesundheit und v.a. wichtig für sportliche Menschen sind.

Aber was steckt wirklich dahinter? Ist das alles Marketing, oder braucht der Mensch tatsächlich so viel Proteine? Diesen Fragen wollen wir heute auf den Grund gehen.

Zuerst mal eine kurze Erklärung: Proteine werden auch die „Bausteine des Lebens“ genannt. Ohne sie könnten wir nicht existieren und darum sind sie absolut lebensnotwendig. Nicht nur jede Zelle besteht u.a. auch aus Proteinen, sie sind auch Bestandteile von vielen Enzymen und somit maßgeblich an unzähligen Stoffwechselprozessen beteiligt. Es ist also eindeutig: Proteine sind gaaaaaanz wichtig!

Im Moment erleben wir einen absoluten Protein-Hype. Die Lebensmittelindustrie hat sich wie eine Glucke auf dieses Thema draufgesetzt und wirbt in allen Nahrungssegmenten mit eiweißhaltigen Produkten. Sie hat uns sogar schon so weit geformt, dass sich folgende Vorstellung in den Köpfen der Menschen verwurzelt hat: Wer viel Wert auf Proteine legt, der muss ein sportlicher, gesunder Mensch sein. Im Umkehrschluss bedeutet das: Wer eiweißhaltige Lebensmittel kauft, bekommt das Gefühl ein fitnessorientierter, oder zumindest alltagsaktiver Mensch zu sein.

Genialer Trick! Noch genialeres Marketing! 

ABER…

Schauen wir mal ein bisschen genauer hinter die Kulissen:

1) Künstlich vs. natürlich

Wenn man sich die Packungsbeschreibung der „High Protein“-Lebensmittel genauer ansieht, dann wird man feststellen, dass diese Produkte mit künstlichen Proteinquellen angereichert werden. Unser intelligenter Körper ist in der Lage künstliches und natürliches Protein zu unterscheiden und wertet das künstliche als Abfall. Er braucht also viel Energie, um das synthetische Protein wieder aus dem Körper zu bekommen. Es ist also keine Hilfe, sondern eine Belastung! (Nebenbei zählen künstliche Proteine als absolute Säurebomben, die in der Säure-Basen-Theorie nicht so beliebt sind 😊).

2) Wieviel Eiweiß brauchen wir eigentlich?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt im Durchschnitt ca. 0,8g Eiweiß/ kg Körpergewicht. Über eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung ist das überhaupt nicht schwer zu erreichen. Menschen, die besonders auf ihre Eiweißzufuhr achten sollten, sind z.B. ältere Personen, Leistungssportler oder z.B. chronisch kranke Menschen. Für den Ottonormalverbraucher und Hobbysportler gibt es keinen erhöhten Proteinbedarf.

Wer sich an eine proteinlastige Ernährung gewöhnt hat, muss auch nicht gleich Panik bekommen, an einer Eiweiß-Überdosis zu erkranken – ein gesunder Körper kann das enorm gut ausgleichen. Was man aber schon in Hinterkopf behalten kann, ist, dass Proteine auf ihrem Stoffwechselweg sehr viele Säuren hinterlassen, die von den Nieren ausgeschieden werden müssen. Sind die Nieren schon etwas müde, können sich die Säuren ablagern und es kann zu Gicht oder gichtähnlichen Erscheinungen kommen.

3) Helfen Proteine beim Abnehmen?

Was man ganz klar sagen kann: Proteine halten lange satt, helfen gegen Heißhunger und regen den Stoffwechsel an. ABER wer dem Körper mehr Proteine hinzufügt, als er eigentlich benötigt, der wird merken, dass das eine oder andere hartnäckige Fettpölsterchen entsteht. Ein Überschuss an Proteinen wird nämlich in Fett umgewandelt. Also kann man sagen: Proteine per se sind nicht automatisch Schlankmacher.

4) Unsere Muskeln brauchen Proteine

Ja das stimmt. Unsere Muskeln brauchen Proteine, v.a. auch wenn man möchte, dass die Muskeln wachsen. ABER: hierbei geht es viel eher darum, die Muskeln physisch zu stimulieren, als ihnen Unmengen an Proteine über die Nahrung zuzuführen. 

Der Grund, weshalb Eiweiß-Shakes genial zu funktionieren scheinen, liegt daran: Personen, die anfangen sich proteinreich zu ernähren, fangen auch meistens gleichzeitig an mehr Sport zu betreiben, ins Fitnesscenter zu gehen oder die Gewichte aus dem Kasten zu holen. Sie stimulieren also ihre Muskeln. Der Muskel reagiert darauf mit Wachstum und man bekommt das Gefühl der Shake unterstützt einen dabei. Außer im Leistungssport ist dieser hohe Eiweißkonsum aber gar nicht notwendig.

5) Protein ist nicht alles

Die Lebensmittelindustrie suggeriert uns, dass ein eiweißreiches Nahrungsmittel auch gleichzeitig ein gesundes ist. Dabei wird oft vergessen, dass der Gehalt an Mineralstoffen, Vitaminen und Antioxidantien eine viel wichtigere Bedeutung für unsere Gesundheit hat als Proteine. Viele proteinreiche Lebensmittel sind auch sehr fett- oder zuckerhaltig.

6) Die biologische Wertigkeit

Wer sich schon ein bisschen mit dem Thema Proteine auseinandergesetzt hat, der stößt unweigerlich auf die „biologische Wertigkeit“. Die biologische Wertigkeit ist ein Maß dafür, wieviel eines aufgenommenen Proteins in körpereigenes Protein umgewandelt werden kann.

Hier hat man das Hühnerei als Referenz mit dem Wert 100 angenommen und alle anderen Eiweißquellen daran orientiert. Kartoffeln z.B. haben eine biologische Wertigkeit von 96. Rindfleisch 87, Kuhmilch 85, oder Bohnen 73. Demnach schließt man, dass die meisten tierische Proteinquellen eine höhere biologische Wertigkeit haben, als pflanzliche.

Die Formel für die biologische Wertigkeit lautet:

Man geht bei dieser Theorie davon aus: Je mehr ein Eiweiß dem körpereigenen Protein gleicht, desto höher ist auch seine Qualität. Das würde aber im Umkehrschluss bedeuten, dass Menschenfleisch für uns die absolut beste Eiweißquelle darstellen müsste. Das macht aber absolut keinen Sinn und würde einen extra Blogbeitrag über Kannibalismus brauchen. 😊

Vielleicht ein kleiner, aber nicht unwichtiger Fakt am Rande: Alleine in einer bunten Auswahl an Obst und Gemüse sind alle essentiellen Aminosäuren (das sind die kleinen Bausteine, aus denen Proteine aufgebaut werden) enthalten, die der Mensch braucht. Das heißt, wenn wir uns abwechslungsreich, bunt und biologisch ernähren, geben wir unserem Körper nicht nur ausreichend Proteine, sondern versorgen ihn auch gleichzeitig mit allen wichtigen Mineralstoffen, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen, die er braucht, um optimal zu funktionieren.

Fassen wir noch mal zusammen:
Proteine sind wirklich wichtig für uns – ohne sie würde nichts funktionieren! Der Hype, der allerdings um sie entstanden ist, ist ein genialer Schachzug der Lebensmittelindustrie und hat nur wenig Daseinsberechtigung.

Wenn Du darauf achtest, dass Deine Lebensmittel so bunt, natürlich und unbehandelt wie möglich sind – dann bist Du immer auf der sicheren Seite 😊.

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Wie das Frühstück unseren Tag beeinflusst

Heute wollen wir uns mit dem Thema „Frühstück“ beschäftigen. Für die einen kann der Tag nicht ohne Frühstück beginnen und die anderen kriegen beim besten Willen am Morgen keinen Bissen hinunter. Was physiologisch beim Frühstücken passiert und wieso es bei der Basenkur immer ein Frühstück gibt, wollen wir heute ein bisschen genauer erklären

Zuallererst ist es hilfreich, wenn Du mal selbst überlegst, wie Dein Alltag in der Früh aussieht. Gehörst Du zu denjenigen, die immer ohne Frühstück aus dem Haus gehen? Oder brauchst Du unbedingt einen Kaffee, damit Du auf Touren kommst? Oder zelebrierst Du genüsslich Dein Frühstück und nimmst Dir Zeit dafür, um ungestresst den Tag zu starten? Schaut Deine Früh immer gleich aus, hast Du ein Ritual, oder bringt jeder Morgen etwas Neues? Überlege ein paar Minuten und schreibe es im besten Fall auf. Das hilft, sich manche (vermeintlich unwichtigen) Dinge bewusst zu machen

3 Kategorien

Die meisten Europäer lassen sich beim Thema Frühstück in 3 Kategorien einteilen:

            1. Die „Nicht-Frühstücker“
            2. Die „Stress Frühstücker“
            3. Die „Standard Frühstücker“

1) Die „Nicht-Frühstücker“ 

In der Nacht erfährt der Körper eine Nahrungskarenz von ca. 6-9 h. Auch wenn in dieser Zeit die Aktivität des Verdauungssystems sehr reduziert ist, schläft es trotzdem nicht. Es nützt die Zeit, um aufzuräumen. Die Zellen werden geputzt, Unbrauchbares wird rausgeschmissen und Brauchbares verwertet. Das nennt man die sogenannte „Autophagie“. Das bedeutet, dass Dein Körper nach einer erholsamen Nacht total bereit ist, seine sauberen Zellen wieder mit hochwertigen Nährstoffen zu versorgen. Stellt man ihm diese nicht zur Verfügung, muss er sie sich von woanders organisieren. Er holt sie aus den Knochen, Zähnen, Nägeln, Haaren, Muskeln, … Außerdem lernt der Körper, dass er sich in der Früh kein Essen erwarten soll – also fährt er den Stoffwechsel hinunter und schaltet auf Sparflamme. Isst man zu einem späteren Zeitpunkt etwas, versucht der Körper alles zu speichern, was er kriegen kann, um die nächste „Spar-Periode“ gut durchzustehen. Oft folgen Heißhungerattacken auf süße und fettige Speisen.

 

2) Die „Stress-Frühstücker“ 

Jetzt muss es schnell gehen, Zeit ist Mangelwahre: Frühstücken kann man schließlich auch im Gehen. Ein Coffee to go und ein Croissant am Weg zur U-Bahn müssen reichen. Hier ist das Problem nicht nur, dass die verschlungenen Lebensmittel den Körper mit Säuren überfluten, sondern v.a. dass man in Eile isst. Dafür müssen wir folgendes verstehen: Sind wir aktiv, brauchen wir unsere Energie v.a. in den Extremitäten, für die Herzfunktion und Lungenleistung. Das bedeutet gleichzeitig, dass dem Verdauungssystem in dieser Situation nicht so viel Energie zur Verfügung steht. Das Essen kann also nicht so gut verstoffwechselt werden.

 

3) Die „Standard Frühstücker“

Das typische Standard Frühstück eines Europäers sieht folgendermaßen aus: eine Semmel, Butter, Käse, Wurst, ein weiches Ei, Kaffee, ein Glas Orangen Saft, Marmelade und vielleicht Cerealien mit Milch. Alle, ja wirklich ALLE, dieser Lebensmittel hinterlassen UNMENGEN an Säuren in unserem Körper. Er muss also wahnsinnig viel Energie aufwenden, um diese Säuren neutralisieren zu können. Weil das sehr anstrengend ist, bekommt man meistens 2h später einen Müdigkeitseinbruch und braucht dafür noch einen Kaffee, um gegensteuern zu können.

Wie wäre es also, wenn man ein Frühstück zu sich nehmen würde, dass einem alles liefert, um voller Energie, ausgeglichen und fröhlich in den Tag zu starten? Werfen wir mal einen genaueren Blick darauf:

Wahrscheinlich denkt man jetzt, wenn all die oben genannten Frühstücks-Variationen nicht so förderlich sind, was bleibt denn dann noch übrig? Und macht das überhaupt noch Spaß?

Und wie 😊

Zuerst solltest Du Dir mal folgendes Bild in den Kopf holen: Stelle Dir vor, Du wachst jeden Tag ganz von allein ohne Deinen Wecker auf. Du bist ausgeschlafen, top fit, voller Energie und könntest Bäume ausreißen. Du freust Dich auf alles, was heute kommt, bist gut gelaunt und möchtest am liebsten die ganze Welt umarmen. Du hast plötzlich mehrere Stunden Deines Tages gewonnen und kannst sie für Dinge einsetzten, die normalerweise immer viel zu kurz kommen. Du kannst wieder anfangen Sport in der Früh zu machen. Nicht nur, weil Du plötzlich mehr Zeit hast, sondern v.a., weil Du ein richtiges Verlangen danach spürst. Möglicherweise bleibt auch mehr Zeit für Deinen Partner, oder Deine Kinder in der Früh. Sobald Du weniger Stress hast, überträgt sich das automatisch auf alle anderen in Deiner Umgebung. Vielleicht möchtest Du anfangen zu meditieren, oder Yoga zu praktizieren. Möglicherweise hast Du endlich Zeit, zu malen, ein Instrument zu spielen, oder an dem Projekt zu arbeiten, dass Du aus Zeitmangel seit Monaten vor Dich hinschiebst. Eventuell machst Du einfach einen Spaziergang und erlebst dabei einen wunderschönen Sonnenaufgang, hörst, wie die Vögel zwitschern und die ganze Welt langsam erwacht.

Wie hört sich das an? Utopisch? Überhaupt nicht!!

Du merkst also, weshalb ein ausgewogenes, nährstoffreiches Frühstück so unheimlich wertvoll ist.

Wir wollen Dir darum eine genaue Anleitung geben, wie Du Dein Frühstück am besten gestalten kannst, um voller Energie und Lebensfreude den Tag zu beginnen.

Diese Liste kann Dein neuer Frühstücksleitfaden werden:

14 Tage Frühstücksideen

Und jetzt kannst Du einen Deal mit Dir selbst schließen: Versuche 14 Tage lang folgende Frühstücksideen in Deinen Alltag einzubauen und schau, was passiert. Jede Wette, dass sich so einige Dinge in Deinem Leben zum Positiven verändern werden! Ein Versuch ist es wert – versprochen!

Tag 1 und 8: Vollkornhaferflocken, 1 EL Leinsamen in heißem Wasser quellen lassen. Mit Beeren und ev. 1 TL Honig verfeinern.

Tag 2 und 9: Avocado, Tomaten, Gurken und Alfalfasprossen auf 2 Scheiben Buchweizenbrot, mit Olivenöl, Salz und Pfeffer verfeinern.

Tag 3 und 10: Quinoa, 1 EL Leinsamen in heißem Wasser köcheln. Mit Apfelstücken und ev. 1 TL Honig verfeinern.

Tag 4 und 11: Karotten, Fenchel, Apfel und Cashewnüsse auf 2 Scheiben Buchweizenbrot mit Olivenöl, Salz und Pfeffer verfeinern.

Tag 5 und 12: Amaranth, 1 EL Flohsamen in Mandelmilch köcheln. Mit Birne und ev. 1 TL Honig verfeinern.

Tag 6 und 13: Kichererbsen-Hummus auf 2 Scheiben Buchweizenbrot mit Tomaten- und Gurkenwürfeln.

Tag 7 und 14: Vollkornhaferflocken, 1 EL Chiasamen in Kokosmilch köcheln. Mit Zwetschken und ev. 1 TL Honig verfeinern.

Alle Speisen beanspruchen nicht mehr als 10 Minuten Deiner Zeit. Sie schmecken himmlisch und freuen sich, wenn Du sie in Ruhe und entspannt genießt. Die Lebensmittel sind sehr nährstoffdicht und versorgen Dich mit allem, was Du brauchst, um energiegeladen in den Tag zu starten.

Hier auf unserer Homepage findest Du auch Frühstücksrezepte und falls Du mal gar keine Zeit zum Kochen hast, dann probiere Doch unsere Basen-Frühstücke, sie enthalten Leinsamen, Haferflocken, viel Obst und Gemüse, schmecken köstlich und halten Dich lange satt.

Viel Spaß, beim Ausprobieren!
Bleib fröhlich und gesund!

Die 5 häufigsten Fragen zur basischen Ernährung

Wir haben die 5 häufigsten Fragen gesammelt, auf die man unweigerlich stoßt, wenn man anfängt sich mit basischer Ernährung zu beschäftigen.

Nein. Wir verändern mit der basischen Ernährung den pH-Wert NICHT. Der Körper hat ganz strenge Regulationsmechanismen, die dafür sorgen, dass die unterschiedlichen pH-Werte im Körper konstant gehalten werden. Wenn der Körper das ganz von allein reguliert, dann besteht also überhaupt keine Notwendigkeit basisch zu essen…. Oder doch?

Genau das ist der Punkt!

Das Ziel der basischen Ernährung ist die Entlastung der Regulationsmechanismen. Jeder weiß, dass ein Gegenstand, der sehr viel beansprucht wird, über die Jahre Verschleißerscheinungen hervorruft. Exakt dasselbe passiert in unserem Körper. Überbeanspruchen wir diese Puffersysteme, werden sie irgendwann in Mitleidenschaft gezogen und fangen an zu „hinken“. Wie schön, ist dann die Tatsache, zu wissen, dass man allein durch gesunde Lebensmittel dafür sorgen kann, dass eben nichts in unserem Körper zu humpeln anfängt.

Schauen wir uns mal an, welche Eigenschaften säurebildende und basenbildende Nahrungsmittel mit sich bringen:

Säurebildende LebensmittelBasenbildende Lebensmittel
NährstoffarmNährstoffreich
ZuckerreichZuckerarm
Hoher Gehalt an
Transfettsäuren
Hoher Gehalt an ungesättigten Fettsäuren
Stark verarbeitetKaum verarbeitet
EnergieraubendEnergiegebend
Fördert EntzündungenHemmt Entzündungen
Fördert ÜbergewichtVerhindert Übergewicht
Fördert BluthochdruckVerhindert Bluthochdruck
Belastet VerdauungssystemUnterstützt und stärkt die Verdauung
  

Das Unglaubliche an dieser Geschichte ist: Es gibt KEIN EINZIGES basisches Lebensmittel, das dem Körper nicht gut tut. Wenn man sich die Evolution anschaut, dann können wir davon ausgehen, dass unser Körper niemals dazu gemacht wurde, sich mit den Mengen an Säuren herumzuschlagen, wie er es heute machen muss. Sonst würden auf den Wiesen BigMacs wachsen und in den Flüssen Coca-Cola fließen 😊

 

Der menschliche Körper bildet selbst Säuren: sogenannte metabolische Säuren. Das sind Abfallprodukte aus unserem Stoffwechsel, die neutralisiert und ausgeschieden werden müssen. Dabei unterstützen ihn die Puffersysteme, die z.B. dafür sorgen, dass unser Blut pH-Wert immer ein bisschen alkalisch bei ungefähr 7,4 bleibt.

 

Fügen wir jetzt von außen regelmäßig große Säurefluten durch Fastfood, Alkohol, Weißmehl, raffinierten Zucker oder Stress zu, dann müssen basische Mineralstoffe von irgendwo „hergezaubert“ werden, um diese Säuren neutralisieren zu können. Das bedeutet: wir holen uns z.B. Calcium aus den Knochen, Magnesium aus den Muskeln, Kalium aus dem Nervensystem oder Eisen aus den roten Blutkörperchen. Durch einen basischen Lebensstil verhindern wir genau diese Selbstabbau-Prozesse. Ist doch genial!

Mit einer Basenkur ab 5 Tagen schickst Du die Puffersysteme Deines Körpers in den wohlverdienten Urlaub. 


Entgiften, entsäuern und entspannen. Los geht’s!

2) Zitronen schmecken doch sauer. Wie können sie also basisch sein?

Ob ein Lebensmittel basen- oder säurebildend ist, hängt nicht von seinem Geschmack ab, sondern von der Art, wie es im Körper wirkt.

Zitronen enthalten neben der Zitronensäure (die für den sauren Geschmack verantwortlich ist), sehr hohe Mengen an basischen Mineralstoffen, wie Kalium, Magnesium und Natrium.

Dadurch hat sie einen hohen Basenüberschuss und freut sich darüber, jeden Tag verzehrt zu werden. 😊

3) Bekommt man ausreichend Proteine bei der basischen Ernährung?

Das ist eine sehr häufig gestellte Frage, die sehr wichtig ist, aber möglicherweise etwas umformuliert gehört.

Probieren wir es mal so: Wie viel Protein brauche ich überhaupt? Robert Young (Pionier der basischen Ernährung) behauptet, eine Person braucht nicht mehr als 20g Protein pro Tag, allerdings verändert sich die Menge je nach Aktivitätslevel. Ein aktiver, sportlicher Mensch würde demnach 50-100g Eiweiß/ Tag benötigen.

Dieser Wert ist aber noch meilenweit entfernt von manchen Verzehrsempfehlungen, die sich auf 2g Protein pro Kilogramm Körpergewicht berufen. Das wären bei einem durchschnittlichen Erwachsenen mit 70 kg ungefähr 140g Eiweiß täglich.

Proteine sorgen nicht nur für starke Muskeln, sondern auch für schönes Haar und eine straffe und zarte Haut – und da aus Proteinen auch Antikörper hergestellt werden – für ein leistungsfähiges Immunsystem. Auch viele Hormone und körpereigene Enzyme bestehen vorwiegend aus Proteinen. Da Proteine darüber hinaus die Baustoffe einer jeden einzelnen Zelle sind, gibt es im Körper keine einzige Struktur, die nicht in irgendeiner Form aus Proteinen bestehen würde.

Der menschliche Organismus ist folglich auf eine hochwertige Proteinversorgung angewiesen. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir nun wahllos und in übergroßen Mengen proteinreiche Lebensmittel essen müssten, auch müssen es keine tierischen Proteine sein. Stattdessen lässt sich der Proteinbedarf sehr gut mit einer rein pflanzlichen Ernährung decken.

Wenn es um das Thema Proteine geht, dann wird meistens nur über die Menge geredet. Sehr selten findet man Diskussionen über die Qualität der Proteine, die viel ausschlaggebender für die Körperfunktionen ist. Es gibt nämlich Proteine, die der Körper viel besser verwerten kann als andere.

Bei der basischen Ernährung stehen folgende Lebensmittel als Proteinquellen zur Verfügung: 
Nüsse, Samen, Linsen, Bohnen, Kichererbsen, Quinoa, Amaranth, Vollkornprodukte, Hirse, Spirulina, Seitan, Tofu oder Tempeh.

Bei tierischen Proteinquellen wie Fleisch, Eiern, Käse, Wurst oder Milch fallen große Mengen an Harnsäure als Abfallprodukt an. Diese muss wiederum mit basischen Mineralstoffen neutralisiert werden, um ausgeschieden werden zu können. Das bedeutet, die Qualität dieser Proteine ist minderwertig, da der Körper unheimlich viel Energie aufwenden muss, um die Abfallprodukte zu eliminieren.

Außerdem enthalten pflanzliche Proteinquellen eine Unzahl an essenziellen Aminosäuren, die für unseren Organismus überlebenswichtig sind.

4) Kann ich durch basische Ernährung Gewicht verlieren oder auch zunehmen?

Man will es fast nicht glauben, aber paradoxerweise ist beides möglich.

Eines der Hauptsymptome von Übersäuerung ist Übergewicht. Wenn der Körper übersäuert ist, produziert er Fettzellen, die die Säuren einschließen, damit sie die umliegenden Organe nicht angreifen. Eine unglaublich clevere Eigenschaft unseres Körpers! Fängt man an, basische Lebensmittel zu konsumieren, bekommen die Fettzellen die Information, dass sie die Säuren langsam wieder freilassen können, damit sie durch die Basen neutralisiert und ausgeschieden werden können. Wer also nachhaltig abnehmen möchte, sollte versuchen viele Basen zur Verfügung zu stellen.

Derselbe Mechanismus versteckt sich hinter dem Untergewicht. Untergewicht ist ein Zeichen von Übersäuerung. Ein verschlacktes und übersäuertes Verdauungssystem hindert den Körper daran, die Nährstoffe, die über die Nahrung zugeführt werden, zu absorbieren. Dadurch wird einerseits verhindert, dass die ungesunden Nährstoffe noch mehr Schaden anrichten, aber andererseits können die wichtigen Substanzen auch nur schlecht aufgenommen werden. Die Folgen sind Kraftlosigkeit, Mangelernährung und ein geschwächtes Immunsystem.

 

Du siehst also, auch hier spielt der Säure-Basen-Haushalt eine unerlässliche Rolle für unser Wohlbefinden.

5) Kann man zu basisch werden?

Theoretisch ja, praktisch nein!

Grundsätzlich könnte ein Körper zu basisch werden, ABER das ist in der Praxis sehr, sehr, sehr, sehr schwer zu erreichen, denn auch hier würden die Puffersysteme alles dafür tun, um die überschüssigen Basen auszugleichen. Unser Körper produziert konstant Säuren bei seinen täglichen Prozessen. Das ist auch der Grund, weshalb wir uns basenüberschüssig ernähren sollen, um den Organismus dabei zu unterstützen diese Säuren neutralisieren und ausscheiden zu können.

Das sind nur 5 Gründe, weshalb wir zu 100% vom basischen Lebensstil überzeugt sind! Wer immer noch Zweifel hat, der kann ja mal ausprobieren, sich 10 Tage lang basisch zu ernähren. Das schlimmste, was dabei passieren kann, ist, dass man sich pudelwohl fühlt 😊.

Wir hoffen, wir konnten Dir mit diesem Artikel etwas Klarheit verschaffen. Wenn Du am eigenen Körper erfahren möchtest, wie sich basische Ernährung auswirkt, dann bestelle jetzt Deine Basenkur. 

 

Kalorien – Mythos oder Wahrheit?

Seit Jahrzehnten richtet sich die Wissenschaft nach der Theorie aus, wenn man mehr Kalorien zu sich nimmt, als man verbraucht, nimmt man zu. Wieso diese Methode heute wiederlegt werden kann und was wirklich hinter den Kalorien steckt – darüber wollen wir im heutigen Blogbeitrag schreiben.

Zu Beginn wollen wir erst mal ein paar Begriffe klären:

Die allgemeine Definition einer Kalorie ist diejenige Wärmemenge, die man benötigt, um (unter bestimmten Bedingungen) 1 Gramm Wasser um 1 Grad Celsius zu erwärmen.

1948 wurde die Kalorie als physikalische Einheit der Wärmemenge durch die Einheit Joule ersetzt (1kcal = 4,1868 kJ). Joule wurde dadurch auch zur internationalen SI-Einheit und muss auch im Warenverkehr so angegeben werden. Bei uns hat sich im normalen Sprachgebrauch die Einheit Joule nie so richtig durchgesetzt, denn wir reden bis heute vom „Kalorienzählen“.

Hinter der Kalorien-Theorie verbirgt sich das Konzept, dass unser Körper wie ein Ofen funktioniert. Alles, was wir essen, wird verbrannt, dadurch entsteht Wärme und diese wiederum können wir als Energie verwenden.

  • 1g Kohlenhydrate liefert 4,1 kcal
  • 1g Eiweiß liefert 4,1 kcal
  • 1g Fett liefert 9,3 kcal
  • 1g Alkohol liefert 7,1 kcal

Essen wir zu viel, kann der Ofen nicht alles verbrennen und wir setzen Reserven an. Viele Diätanbieter orientieren sich nach dieser Methode, wie zum Beispiel FDH (friss die Hälfte), Weight Watchers, oder andere Kalorien-Apps.

Das klingt eigentlich ganz logisch und nachvollziehbar.

Wir müssen da aber etwas genauer hinschauen.

Kalorien sind nicht gleich Kalorien

Jeder von uns kennt diese 2 Personen: Sie sind gleich alt, gleich groß, bewegen sich ungefähr gleich viel und der eine kann alles, was er möchte in sich hineinstopfen, ohne ein Gramm zuzunehmen, wohingegen der andere nur vom Anschauen einer Schokolade schon 3kg zulegt.

Das ist das erste Indiz, dass die Kalorien allein nicht ausschlaggebend für unser Gewicht sein können.

Wir kennen aber umgekehrt auch die Personen, die sogar enorm darum kämpfen müssen zuzunehmen. Sie greifen deshalb sehr häufig zu ungesundem Junk-Food, um die Kalorienaufnahme zu erhöhen, bleiben aber oft erfolglos und nehmen sogar weiter ab.

Auch da merken wir eindeutig, dass die Kalorienbilanz allein nicht für unser Gewicht verantwortlich gemacht werden kann.

Um das Ganze ein bisschen zu verdeutlichen, kannst Du Dir das folgendermaßen vorstellen:

Du suchst eine Wohnung und findest ein Inserat in der Zeitung. Die Wohnung hat sage und schreibe 500m2 und liegt noch dazu in Deinem Budget – Jackpot! Als Du die Wohnung besichtigst erkennst Du den Haken an der Geschichte: Sie ist nur 1m hoch.

Siehst Du worauf wir hinauswollen? Die Quadratmeteranzahl allein gibt absolut keine Auskunft über die Qualität der Wohnung. Nur weil die Wohnung 500m2 hat, passt trotzdem nicht mal ein Kasten hinein.

Die Kalorientheorie berücksichtigt nur den Energiegehalt eines Lebensmittels, hinterfragt aber nicht seine Qualität. Eine Scheibe Toastbrot hat weniger Kalorien als eine Scheibe Vollkornbrot. Die Inhaltsstoffe des Vollkornbrotes liefern uns aber viel mehr wertvolle Nährstoffe, die der Körper für die Aufrechterhaltung unserer Gesundheit verwenden kann.

Unser Körpergewicht kann also nicht nur mit der Energiebilanz zusammenhängen.

Der Mythos

Eine Vermutung, weshalb dieser Mythos bis heute Beständigkeit hat, könnte folgende Erscheinung sein: Jemand der anfängt Kalorien zu zählen, weil er abnehmen möchte, beschäftigt sich plötzlich intensiv mit seinem Essen und ernährt sich unterbewusst automatisch gesünder. Die Kilos purzeln. Das Kalorienzählen erweckt den Anschein zu wirken.

Das ist ein Grund, weshalb das Kalorienzählen in manchen Fällen herangezogen werden kann, um sich überhaupt mal einen Überblick über seine Ernährungssituation zu verschaffen. Dass es beim Abnehmen aber nur darauf ankommt ein Kaloriendefizit zu erreichen, ist Quatsch.

Aus der Kalorien-Theorie haben sich auch einige Trends entwickelt, von denen v.a. die Lebensmittelindustrie enorm profitiert. Wenn man sich vorstellt, dass 1g Fett 9 kcal liefert, dann ist es naheliegend den Fettgehalt im Lebensmittel zu reduzieren, um die Kalorienmenge herunterzusetzen. Daraus entstand ein gigantischer Hype um „light“ Produkte. Nachdem Fett auch ein wichtiger Geschmacksträger ist, musste man sich etwas einfallen lassen, um den Geschmack ins light-Nahrungsmittel zurückzubringen. Zucker, Geschmacksverstärker und Fettersatzstoffe kamen zum Einsatz, die wiederum alles andere als gesundheitsförderlich sind. Aber das ist ein Thema, dem wir uns ein anderes Mal widmen 😊 Was man sich aber jetzt schon merken kann: Finger weg von light-Produkten!

Kalorien und Gewichtsverlust

Wenn die Kalorien also nicht der Grund sind, ob wir zu oder abnehmen, woran liegt es dann?

Der Mensch ist ein höchstkomplexes System. Allein die körperliche Dimension des Menschen ist noch lange nicht zur Gänze erforscht. Wenn man bedenkt, dass dazu noch eine geistige und eine seelische Ebene hinzukommen, dann liegt es nahe, dass unser Körpergewicht nicht nur von der Energiebilanz abhängen kann.

Wir wollen einmal aufzählen, welche Faktoren maßgeblich an unserem Körpergewicht beteiligt sind (die Reihenfolge spielt in dem Fall keine Rolle):

  • Hormonhaushalt
  • Darmfunktion (Mikrobiom)
  • Säure-Basen-Haushalt
  • Flüssigkeitszufuhr
  • Blutzuckerspiegel
  • Stoffwechsel
  • Schadstoffbelastung
  • Berufliche Situation
  • Private Situation
  • Energiebilanz
  • Fettsäuren Zusammensetzung der Nahrung
  • Süßstoffe, Geschmacksverstärker, synthetische Mittel
  • Medikamenteneinnahme
  • Bewegung
  • Gedanken
  • Gefühle

Das sind 17 Faktoren (und wahrscheinlich gibt es noch mehr), die einen Einfluss auf unser Körpergewicht haben. Damit wollen wir einfach verdeutlichen, dass wir (egal worum es geht) den Menschen immer als Ganzes betrachten sollen.

Wer also Probleme mit dem Gewicht hat, kann mal mit diesen Tipps anfangen:

  • Gemüse, Gemüse, Gemüse (Wer uns kennt, weiß schon, dass das die Regel Nummer 1 ist :D)
  • 5 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten einplanen
  • Wasser trinken
  • Bewegung in den Alltag einbauen
  • Für ausreichend Erholung sorgen
  • Sich auf die schönen Dinge des Lebens konzentrieren

Wir wünschen Dir von Herzen viel Erfolg dabei und solltest Du strugglen, dann freuen wir uns, Dir zu helfen!

Das Mindesthaltbarkeitsdatum – bedeutet?

Ab wann ist ein Lebensmittel nicht mehr haltbar? Woran erkennt man es? Wie geht man mit abgelaufenen Lebensmitteln um und was können wir tun, um weniger Essen wegwerfen zu müssen? Nachdem wir mit unseren basischen Bio-Produkten mittlerweile auch im Lebensmitteleinzelhandel vertreten sind, beschäftigt uns das Thema täglich. Deswegen möchten wir hier für ein wenig Klarheit sorgen.

Das wichtigste bei diesem Thema ist zuerst einmal 2 Begriffe zu klären, denn diese werden sehr gerne vom Verbraucher verwechselt.

Das Mindesthalbarkeitsdatum

Das MHD gibt an, bis zu welchem Termin ein Lebensmittel bei sachgerechter Aufbewahrung (insbesondere Einhaltung der im Zusammenhang mit dem MHD genannten Lagertemperatur) auf jeden Fall ohne wesentliche Geschmacks- und Qualitätseinbußen sowie gesundheitliches Risiko zu konsumieren ist. Das MHD ist nicht zu verwechseln mit dem Verfallsdatum. Hat ein Lebensmittel sein MHD überschritten, kannst Du davon ausgehen, dass es trotzdem noch genießbar ist.

Verbrauchsdatum

Laut Wikipedia ist das Verbrauchsdatum das Datum, ab dem Lebensmittel, die in mikrobiologischer Hinsicht sehr leicht verderblich sind und nach kurzer Zeit eine unmittelbare Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen könnten (z.B. Hackfleisch, rohes Geflügelfleisch), nicht mehr verkauft werden dürfen. Es gibt an, bis wann das Lebensmittel verbraucht sein sollte, die gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnung lautet: „verbrauchen bis …“.

1/3 landet im Müll

Rund 1/3 aller weltweit produzierten Lebensmittel landen im Mistkübel. Das sind 1,3 Milliarden Tonnen Nahrungsmittel pro Jahr! Eine Summe, die eigentlich unvorstellbar ist!

Der durchschnittliche Europäer wirft 179 kg Lebensmittel pro Jahr weg. Das ist nicht nur eine große Menge, sondern kostet auch sehr viel Geld. Lebensmittel werden äußerst rohstoffintensiv produziert, kilometerweit transportiert, gekühlt und zu qualitativ hochwertigen Speisen verarbeitet. Wenn sie weggeworfen werden, müssen sie energie- und kostenintensiv entsorgt werden. Der Wert der Lebensmittel, die von einem österreichischen Haushalt jedes Jahr weggeworfen werden, entspricht etwa 300 bis 400 Euro. Umgerechnet ist das ca. 1€/ Tag, den jeder Haushalt einfach so in den Müll wirft.

 

Das Joghurt, dessen Mindesthaltbarkeitsdatum gestern abgelaufen ist, die Nudeln, die bis vor einem Monat haltbar waren und der Saft, der schon drei Wochen drüber ist: Das ist doch sicher verdorben, also nichts wie weg damit! Denn, so glauben viele, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist, gehören Lebensmittel in den Müll.

Dieser Glaube ist nicht einfach nur Quatsch, sondern führt zu einer vollkommen unnötigen Lebensmittelverschwendung. Denn: Fast alle Nahrungsmittel sind auch noch über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus genießbar.

Es handelt sich bei dem MHD also um eine Art Garantie des Herstellers für die Qualität des Produkts und um eine Absicherung gegen Beschwerden – nicht um einen Stichtag, an dem das Lebensmittel mit Sicherheit verdorben ist.

Fast alle Lebensmittel können noch mehrere Tage bis Monate (Nahrungsmittel wie Salz, Zucker, Reis, Honig, Essig, …sogar praktisch ein Leben lang) über das MHD hinaus bedenkenlos verzehrt werden.

Was tun?

Nachdem wir ja jetzt wissen, dass die Chance sehr groß ist, dass das Lebensmittel noch genießbar ist, auch wenn das MHD bereits abgelaufen ist, darfst Du Dich in diesem Fall komplett auf Deine Sinne verlassen.

Wer sich aus den Fängen eines kleinen aufgedruckten Datums befreien möchte, der kann das Lebensmittel einfach mit seinen natürlichen Sinnen beurteilen:

Schau Dir das Produkt genau an, rieche daran, fasse es an und probiere es ganz einfach. Riecht es komisch, fühlt sich schmierig an, zeigt Verfärbungen oder schmeckt anders als gewohnt: Weg damit. Wenn nicht: Kannst Du es einfach essen!

Hast Du schon mal vom „Dumpstern“ gehört – diese Bewegung gibt es seit einigen Jahren. Hierbei geht’s darum abgelaufene Lebensmittel aus dem Müll zu fischen, weil Lebensmittel wertvoll sind! 😊

Entgiften am Jahresanfang – so klappt’s

Draußen ist es kalt und in den Häusern werden die Öfen eingeheizt, Kerzen angezündet, man sitzt mit der Familie zusammen, tauscht sich aus und nebenbei wandert der ein oder andere Keks in den Mund. Die Oma hat einen herrlichen Schweinsbraten gekocht, der Weihnachtsbaum ist voll mit süßen Köstlichkeiten, am Abend fließt der Alkohol und plötzlich merkt man zu Jahresbeginn, dass die Hose ganz schön eng geworden ist. Es wird wieder Zeit etwas zu tun!

Keine Sorge – so geht’s den meisten! Denn wer nicht genießt, ist ungenießbar… 😊Übrigens haben wir ein Rezept für gesunde Weihnachtskekse.

So purzeln die Kilos

Wir wollen Dir heute ein paar Tipps geben, wie die Kilos nach den Feiertagen wieder zum Purzeln gebracht werden – denn wer abnimmt, entgiftet automatisch. 

Das wichtigste ist wieder in ein ausgeglichenes Essverhalten zu gelangen. Nicht mehr als 3 Mahlzeiten pro Tag und statt Fleisch sollte wieder sehr viel Gemüse auf dem Teller landen. Die Kekse und die Süßigkeiten auf dem Christbaum sind hoffentlich schon alle verputzt, sodass sie keine heimliche Verführung mehr darstellen. Statt Punsch und Glühwein, gibt’s jetzt wieder Wasser und Kräutertee und auch Bewegung an der frischen Luft ist eine Wohltat für Körper, Geist und Seele.

Meistens ist der Kopf ja das Problem. Der innere Schweinehund kann ganz schön laut werden, wenn es darum geht, sich wieder zu zügeln. Aber auch dafür gibt’s eine einfache Lösung: Dein Salat wird nie erfahren, dass Du während des Essens an Kuchen gedacht hast. 😊

Mit einer Basenkur können wir Dir helfen, den inneren Schweinehund auszutricksen. Nicht in Wien? Dann schau‘ Dir das Basenbuch.

Entgiften leicht gemacht

Drei Organe mussten während der Feiertage ganz besonders viel leisten: Leber, Niere und Darm. Diese Entgiftungsorgane freuen sich besonders, wenn wir uns jetzt mit ein paar einfachen Hausmittelchen gut um sie kümmern.

Das Wichtigste beim Entgiften ist die Flüssigkeitszufuhr. Spülen, spülen, spülen – lautet die Devise! Du kannst Dir das wie einen dreckigen Putzfetzen vorstellen, den Du unters laufende Wasser hältst. Je länger das Wasser darüber fließt, desto sauberer wird der Lappen. Und genauso funktioniert das auch bei unseren Organen. Sie lieben klares Wasser!

Versuche heute 3 L Wasser über den Tag verteilt zu trinken. Kleiner Tipp: Je heller Dein Urin ist, desto besser wurden die Nieren durchgespült.

Durch Brennnesseltee, rote Rüben, Knoblauch und Algen (Chlorella, Spirulina) kannst Du Deine Nieren noch zusätzlich bei ihrer Arbeit unterstützen.

Auch die Leber will umsorgt werden, denn sie ist DIE Entgiftungspolizei unseres Körpers. Lebensmittel, die wertvolle Bitterstoffe enthalten, sind hier besonders hilfreich: z.B. Löwenzahn, Ingwer, Kurkuma und grüner Tee.

Beim Darm ist es wichtig, dass Du ihm ausreichend Ballaststoffe zur Verfügung stellst: Leinsamen, Flohsamen, Chiasamen, aber auch Vollkorngetreide oder Heilerde sorgen für eine effiziente und sorgfältige Reinigung des Darmes.

Probier’s aus – Du wirst sehen, wie schnell Dein Körper auf diese Wohltaten reagiert. 

Gerne unterstützen wir Dich dabei – die basische Ernährung macht’s Dir einfach.

Ewiges Leben? Die Hunza wissen wie!

Seit den ersten Tagen der Menschheit, sind wir auf der Suche nach dem ewigen Leben. Der älteste literarische Text, den wir bis heute darüber kennen, ist das Gilgamesch-Epos, bei dem es um die Suche nach der Unsterblichkeit geht. Seit damals sind einige Jahrtausende vergangen, die Lebenserwartung ist gestiegen, aber das Ziel von unendlichem Leben haben wir (noch) nicht erreicht.

Heute gibt es von Ärzten und Ernährungswissenschaftlern unzählige Vorschläge für eine gesündere Lebensweise, die Meinungen könnten unterschiedlicher nicht sein und die Verwirrung in der Gesellschaft nicht größer. Wir leben heute in der schnellen Welt der Wirtschaft, von Chemie und genmanipuliertem Essen, weit weg von der Natur, die uns in Wahrheit wirkliche Gesundheit auf dem Silbertablett serviert.

Genau deshalb wollen wir heute die Geschichte der „Hunza“ genauer unter die Lupe nehmen. Sie gelten nämlich als die gesündesten Menschen der Erde. 

Ein Volk, das über 100 Jahre alt wird

Hunza

Die Hunza leben im Hunza River Tal, im heutigen Pakistan auf über 2.500m Höhe, umgeben von hohen Bergen und fast völlig isoliert von der Welt. Vielleicht hat man schon mal etwas über dieses Volk unter dem Namen Huznakuts gehört, deren Sprache sich sehr von den anderen Sprachen der Region unterscheidet. Man vermutet, dass es sich um eine Mischung aus alten Mazedonischen und einigen Sprachen aus dem persischen Reich handelt. Der Legende nach handelt es sich bei den Hunza um eine Armee von Alexander dem Großen.

Jahrhunderte lebten die Hunza in einer unabhängigen, kleinen Monarchie, die von einem Herrscher mit dem Titel „Mir“ regiert wurde. Erste Berichte über sie kamen von der britischen Garnison nach Europa, die das Hunza Tal in den 1870er Jahren untersucht hatte. Sie wurden als langlebige Menschen mit sehr guter Gesundheit und hellerer Haut als diejenige ihrer Nachbarstämme beschrieben. Die Bevölkerung wurde auf etwa 8.000 Menschen geschätzt.

Das gesündeste Volk der Erde

Mitte des 20. Jahrhunderts setzte das Weltinteresse an den Hunza ein. Die Wissenschaftler wollten alles über die geheimnisvollen Menschen und ihr langes und gesundes Leben herausfinden. Also begannen sie, ihre Lebensweise, ihre Kultur, ihre Gewohnheiten und ihren Lebensraum zu studieren.

Das Hunza Tal ist nicht sehr reich an natürlichen Ressourcen, so dass Tier- und Pflanzenleben begrenzt sind. Die Menschen mussten große Anstrengungen unternehmen, um sich mit Nahrung und Feldfrüchten zu versorgen. Ihre terrassenförmig angelegten Gärten, die 50 Ebenen hoch sind, stellen eine sehr intelligente Methode dar, genügend Platz auf einer sehr engen Fläche zu entwickeln.

Die Wissenschaftler stellten fest, dass die Hunza Menschen nicht an modernen Krankheiten wie etwa Krebs leiden. Sie haben irgendwie ein natürliches Abwehrsystem gegen Herzkrankheiten, Diabetes, Bluthochdruck und Allergien. Sie werden bis zu 120 Jahre alt, und es ist keine Seltenheit, dass ihre Frauen noch im Alter von 70 oder 80 Jahren gebären. In jedem Lebensalter halten sei ihre Vitalität, Gesundheit und Kraft aufrecht.

Das hört sich fast schon märchenhaft an – entspricht aber der Realität.

Das Geheimnis der Hunza für ein langes Leben

Das erste Geheimnis der Hunza ist ihr Essverhalten: Sie essen nur zweimal am Tag! Ein reichhaltiges Frühstück früh am Morgen, und ein Abendessen nach dem Sonnenuntergang. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus rohen Früchten (Äpfeln, Brombeeren, Kirschen, Birnen, Pfirsiche und Aprikosen), Gemüse (Kartoffeln, Karotten, Rüben, Kürbis); Nüssen, wie Haselnüsse, Mandeln und ihre Ölderivate; Milch, Joghurt und Käse in kleinen Mengen, und nicht zu viel Fleisch. Außerdem trinken sie große Mengen an reinem mineralreichem Gletscherwasser.

Etwas, das die Ernährung der Hunza einzigartig macht, ist ein (im ersten Moment) eher unscheinbarer Bestandteil ihrer Nahrung: Aprikosensamen. Das Saatgut ist reich an den Vitaminen B17 und B20, und vermutlich ist ihre Zufuhr dieser Vitamine 200x größer als beim Durchschnittsamerikaner.

Forscher haben die Theorie aufgestellt, dass die Aprikosen des Hunza Valley der Schlüssel dafür sind, dass sie nicht an Tumoren erkranken.

Im Winter haben die Hunza auch einen Abschnitt innerhalb des Jahres, in dem gefastet wird. Zwei bis vier Monate lang lebt das Volk nur von Marillensaft. Ihr Lebensstil verlangt viel Arbeit auf dem Feld, also sind sie fast den ganzen Tag über körperlich aktiv. Außerdem machen sie viel Yoga und einige von ihnen sind wahre Meister der Meditation.

Ihre Philosophie des Lebens ist sehr einfach: Gestern ist bereits vergangen, und morgen ist noch nicht da.

Genauso gestalten die Hunza ihren Tag: leben in der absoluten Gegenwart.

Einige dieser „Tricks“ können wir uns ganz leicht und ohne viel Aufwand von den Hunza abschauen:

– Pausen zwischen den Mahlzeiten einhalten

– Ausreichend Leitungswasser trinken

– Viel Gemüse und Obst in den Alltag einbauen

– Wenig tierische Produkte essen

– Bewegung an der frischen Luft

– Zeit für Erholung und Ruhe einplanen

Das wunderbare daran ist, dass diese Dinge ganz einfach und unkompliziert sind. Wer also (so wie wir) gerne über 120 Jahre alt werden möchte und das noch dazu mit voller Gesundheit und Lebensenergie, der sollte diese Tricks in den Alltag einbauen.

Aber bitte versprich uns, dass Du uns eine Postkarte an Deinem 100. Geburtstag schickst!!

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Gluten – gesund oder ungesund?

Gluten hat in den letzten Jahren deutlich an Popularität verloren. Aber was ist dran an den Vorwürfen? Sollte man tatsächlich auf Gluten verzichten? Oder ist es unbedenklicher als gedacht?

Hat man vor 10 Jahren das Wort „Gluten“ in den Mund genommen, ist man mit großer Wahrscheinlichkeit mit entgeisterter Miene angeschaut worden. Woran liegt es also, dass Gluten in so kurzer Zeit zum „bad boy“ der Ernährung geworden ist?

Was ist Gluten eigentlich?

Gluten ist die Bezeichnung für spezielle Eiweißverbindungen in verschiedenen Getreidesorten. Große Mengen dieses sogenannten Klebereiweißes sind in Weizen, Roggen und Dinkel enthalten. Kleinere Mengen auch in Hafer, Gerste, Hartweizen, Einkorn, Emmer und Kamut. Vor allem beim Backen entfaltet das Kleberweiß seine volle Wirkung indem es für einen homogenen Teig sorgt. Diese Fähigkeit hat sich auch die Lebensmittelindustrie bei Fertigprodukten, aber auch bei der Bierherstellung und generell als Bindemittel zu Nutze gemacht. Seitan, ein Nahrungsmittel, das gerne als Fleischersatz verwendet wird, besteht zum Großteil aus Gluten.

Warum ist Gluten so in Verruf geraten?

Durch die fortschreitende Industrialisierung der Landwirtschaft wurde auch das Getreide im Laufe der Zeit stark verändert. Hybridisierung und Kreuzungen haben dazu geführt, dass sich das heutige Getreide stark von jenem unterscheidet, das die Menschen bis Mitte des 20. Jahrhunderts gegessen haben. Dies bietet eine Erklärung für den rapiden Anstieg von Gluten-Unverträglichkeit und Sensitivität gegenüber glutenhaltigen Speisen in der Bevölkerung.

Gluten-Unverträglichkeit

Während Zöliakie eine ernste Autoimmunerkrankung ist, bei der man lebenslang gänzlich auf sämtliche glutenhaltige Lebensmittel verzichten muss, da es ansonsten zu gravierenden Erkrankungen des Darms kommt, existieren auch weniger akute Formen von Gluten-Unverträglichkeit. Zöliakie kommt im Durchschnitt bei 1 % der Bevölkerung vor, das Spektrum an Gluten-Unverträglichkeiten ist hingegen sehr weit verbreitet. Der Verzehr von Gluten führt dabei zu einer Entzündungsreaktion im Darm, die sich in verschiedenen Symptomen äußern kann:

  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Blähungen
  • Durchfall
  • verminderte Denkleistung
  • Gewichtszunahme
  • Erschöpfung
  • u.v.m.

Die durch Gluten hervorgerufene Entzündungsreaktion wird in letzter Zeit auch mit Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz und Autismus in Verbindung gebracht. Vor allem amerikanische Ärzte, wie Dr. Perlmutter oder Dr. Davis forschen zu diesem Thema.

Glutenfrei: Ja oder Nein?

Anhand der oben genannten Fakten spricht viel dafür, auf Gluten zu verzichten. Denn auch wenn sich nach dem Verzehr von Gluten keine Symptome zeigen, kann dennoch die beschriebene Entzündungsreaktion im Körper stattfinden.

Einfach mal ausprobieren

Die Diagnose einer Unverträglichkeit gestaltet sich häufig schwierig und diverse Tests liefern oft keine eindeutigen Ergebnisse. Deshalb ist es am besten, eine Art Selbsttest zu machen. Dabei verzichtet man für zirka 3 Wochen auf alle glutenhaltigen Lebensmittel und beobachtet, wie man sich fühlt.

Danach integriert man Gluten wieder vorsichtig in seinen Speiseplan. Treten nun wieder Symptome auf bzw. verschlechtert sich dadurch der Allgemeinzustand, ist es ratsam, Gluten künftig zu meiden.

Gluten auszuweichen, ist heutzutage nicht schwierig – es gibt viele Alternativen:

  • Quinoa­­
  • Amaranth
  • Buchweizen
  • Hirse
  • Teff
  • Mais
  • Kartoffeln
  • Süßkartoffeln
  • Reis
  • Yams
  • Kastanien
  • Tapioka / Maniok
  • Hülsenfrüchte
  • Soja

Probier‘ Dich einfach mal durch. Es ist für jeden was dabei! 🙂 
 

Unsere basischen Bio-Gerichte sind alle glutenfrei.

Warum BASISCH immer BIO ist

Bunt. Bio. Basisch.

Diese drei Schlagworte haben wir uns nur ausgedacht, weil Alliterationen immer gut klingen :D. Nein natürlich nicht. Wir stehen zu 100% hinter diesen 3 Worten, denn sie bringen auf den Punkt, worum es bei einer ausgewogenen Ernährung geht.

Bunt“ bringt Farbe ins Leben, denn das Auge ist bekanntlich mit. Essen soll Freude bereiten und dabei hilft grünes, gelbes, rotes, oranges und sogar lilafarbenes Gemüse in allen möglichen Formen.

Basisch“ ist ausschlaggebend. Gemüse ist basisch und sollte immer die Hauptspeise sein, nicht die Beilage.

Bio“ ist genauso wichtig, wie die beiden „Bs“ zuvor – warum, erzählen wir Dir jetzt. 🙂

1. Bio ist gesünder

Das ist mit Abstand das wichtigste Argument, weshalb wir bei der Basenbox auf biologische Lebensmittel setzen.

Unsere Bio-Pflanzen glänzen mit einem höheren Nährstoff- und Vitalstoffgehalt, weil der Boden, auf dem sie wachsen nicht verseucht ist und sie dadurch ein unheimlich starkes Immunsystem aufbauen können. Wenn wir diese Pflanzen dann essen, schenken sie uns ihre Abwehrkraft! Außerdem dürfen in der Bio-Landwirtschaft den Tieren weder Medikamente noch Antibiotika prophylaktisch verabreicht werden. Da Verfütterung von Tiermehl nie erlaubt war, blieb Bio-Fleisch von sämtlichen Skandalen weitgehend verschont (BSE etc.).

2. Bio schmeckt nach mehr

Bio-Lebensmittel dürfen im eigenen Tempo wachsen. Sie bekommen die Zeit, die sie benötigen, um sich aus eigener Kraft zu entfalten. Dadurch entwickeln die Pflanzen nicht nur eine höhere Nährstoffdichte, sondern auch einen intensiveren Geschmack

3. Bio schont die Ressourcen

Für die Herstellung von Stickstoff-Mineraldünger wird Erdgas und Erdöl benötigt. Die Bio-Landwirtschaft verzichtet zur Gänze auf diese Düngemethoden und erzeugt somit auch weniger CO2 als der konventionelle Landbau. Anstatt die Böden dadurch auszulaugen, unterstützt die Bio-Landwirtschaft den Boden bei der Bindung von CO2 und sorgt somit für eine gesunde Humusbildung.

4. Bio fördert die Diversität

Sehr oft kultivieren Bio-Höfe „alte“ und wenig bekannte Sorten und tragen besonders stark zur Artenvielfalt von Kräutern, Obst und Gemüse bei. Zudem kommen auf Bio-Äckern deutlich mehr Wildkraut- und Tierarten vor als auf „normalen“. Ist ja auch viel schöner, auf so einem pestizidfreien Acker.

5. Bio ist frei von Gift

Weder chemische Spritzmittel noch sonstige Handelsdünger kommen in der biologischen Landwirtschaft zum Einsatz. Das bedeutet, dass wir dementsprechend auch weniger Schadstoffe über die Nahrung aufnehmen.

6. Bio schützt Trinkwasser

Über den Boden gelangen chemische Spritzmittel langsam, aber sicher in unser Grundwasser. Was für Käfer und Unkraut tödlich ist, kann auch für den Menschen nicht allzu gesund sein. Falls Du unseren Blogbeitrag über das Wasser gelesen hast, weißt Du ja auch, dass das Wasser die Fähigkeit hat, Informationen zu speichern. Hierbei ist es leider egal, ob die Infos positiv oder negativ sind. Das Wasser merkt es sich!

7. Bio braucht die Biene

Pestizide greifen nicht nur „Schädlinge“ an, sondern auch Bienen (und alle anderen nützlichen Insekten). Ohne die kleinen Brummer hätten wir jedoch fast 80% weniger zu essen. Bio hilft also den Bienen – und letztendlich damit auch uns – beim Überleben. Es gibt bereits Regionen auf diesem Planeten, in denen Blüten in Handarbeit bestäubt werden müssen, weil die Bienen dort aus dem Ökosystem durch künstliche Spritzmittel ausgerottet wurden.

8. Bio ist ethisch

In der Bio-Landwirtschaft gibt es keine Käfighaltung. Die Tiere bekommen genügend Auslauf und können ein artgerechtes Leben führen. Wenn wir uns immer wieder bewusst machen, dass ein Carnivore die Lebensumstände des Tieres mitisst, sollte es uns ein großes Anliegen sein, diese so artgerecht wie nur irgendwie möglich zu gestalten.

9. Bio ist frei von Konservierungsstoffen

Nur natürliche Zusatzstoffe (wie etwa Pektin für Marmeladen) dürfen in einem Bio-Lebensmittel landen. Bei konventionellen Produkten sind mehr als 300, teilweise sogar kritische Zusatzstoffe (wie künstliche Farbstoffe oder Konservierungsmittel), erlaubt.

10. Bio ist gentechnikfrei

Obwohl sich unzählige Wissenschaftler und Forscher mit diesem Thema beschäftigen, wissen wir nicht, wie die Gentechnik unsere Nahrung oder uns Menschen verändert. Auf jeden Fall ist es kein gutes Gefühl, genetisch veränderte „Lebensmittel“ zu essen. Ja, es fühlt sich nicht einmal gut an, „gentechnisch verändert“ und „Lebensmittel“ in ein und demselben Satz zu erwähnen. In der biologischen Landwirtschaft sind weder Saatgut, Futtermittel noch Zutaten, die mit Hilfe von Gentechnik hergestellt wurden, erlaubt, genau so wenig wie in allen weiteren Verarbeitungsschritten

Alle diese Gründe lassen uns mit großer Freude auf biologisch angebaute Lebensmittel zurückgreifen!

Natürlich (davor möchten wir unsere Augen nicht verschließen) gibt es auch in der biologischen Landwirtschaft manchmal Betriebe, die sich nicht genau an die Regeln halten, die rechtliche Schlupflöcher finden, um den Konsumenten zu täuschen. Wegen ein paar „Ausreißern“ darf man sich aber auf keinen Fall abschrecken lassen.

Wer Lust hat einen Bio-Betrieb zu besuchen, der mit Hingabe, Bodenständigkeit, Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und Fürsorge arbeitet, der sollte unbedingt den Adamah-Biohof besuchen. Wir beziehen seit der ersten Basenbox-Stunde unsere frischen Lebensmittel von dort und sind fest davon überzeugt: Bio schmeckt gut und tut gut!

GESUNDE FETTE MACHEN SCHÖN, SCHLAU UND SCHLANK​

Kein Nahrungsbestandteil der Welt hat in den letzten Jahren so sein Fett abbekommen, wie das Fett! Fett ist schuld an Übergewicht, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen, zu hohem Cholesterin, Altzheimer und sogar an Krebs. Das ist eine fette Lüge!

Fette sind nichts schlechtes

Jeder weiß, dass man bei seinem Auto regelmäßig einen Ölwechsel durchführen sollte. Dadurch sichert man dem Auto ein längeres und sorgenfreieres Leben. Genauso ist das bei uns Menschen. Gesunde Öle spielen eine enorm wichtige Rolle in unserer Gesundheit!

Fette sind lebensnotwendig, denn sie sind nicht nur Sattmacher und Geschmacksträger, sie sind auch wichtig für die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen und die Bildung von Signalstoffen von Hormonen.

Fette werden in ungesättigte und gesättigte Fettsäuren unterschieden. Die “Sättigung” leitet sich aus der chemischen Struktur der Fette ab. Ganz generell kann man sagen, dass die ungesättigten Fettsäuren sehr gesund sind und die gesättigten Fettsäuren den kleineren Teil der Ernährung ausmachen sollten. Aber prinzipiell gilt: Fett macht fit!

Welches Fett is gesund?

Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) und viele andere Vertreter der Gesundheit empfehlen ein ausgewogenes Verhältnis von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren, bzw. von omega-6 zu omega-3 Fettsäuren. Die Rede ist hier ganz konkret von einem Verhältnis von 4:1.

Aber wer da draußen ist in der Lage jeden Tag zu berechnen, ob das Fettsäuren-Verhältnis heute auch wirklich stimmt?

Wir sind eher praktisch orientiert und wollen Dir deshalb ein paar Tipps geben, wie Du gesunde Fette in Deinen Alltag einbauen kannst, ohne mit dem Taschenrechner vor Deinem Mittagessen sitzen müssen.

Nicht jedes Fett eignet sich zum Braten und Kochen, weshalb wir hier die erste Unterscheidung machen. Vor allem pflanzliche Öle sind (mit wenigen Ausnahmen) häufig hitzeempfindlich uns sollten daher eher kalt verzehrt werden.

 

Öle, die man zum Kochen verwenden kann:

  • Kokosöl
  • Ghee (geklärte Butter)
  • Butter
  • Sonnenblumenöl
  • Rapsöl

Öle, die man kalt verzehren sollte:

  • Olivenöl
  • Kürbiskernöl
  • Hanföl
  • Leinöl
  • Arganöl
  • Macadamiaöl
  • Erdnussöl

Welche Fette sollte man zu sich nehmen?

Als alltagstaugliche Faustregel kannst Du ca. 6 EL Fett/Öl am Tag zu Dir nehmen.

Das wichtigste hierbei ist allerdings (wie so oft :D) die Abwechslung! Sehr schnell wirst Du merken, wenn Du verschiedene Öle in Deinen Alltag integrierst, dass Deine Haare geschmeidiger, die Nägel fester, die Haut reiner, das Gedächtnis besser und die Leistung höher werden.

Leg Dir am besten für Zuhause eine kleine Sammlung an unterschiedlichen Ölen zu, sodass Du eine große Vielfalt an Fetten zu Dir nehmen kannst!

So einfach geht Gesundheit! Wie FETT ist das denn? 😊

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Der Darm und unsere Gefühle

„Ich habe Schmetterlinge im Bauch!“, „Das schlägt mir auf den Magen“, „Ich höre auf mein Bauchgefühl“, „Liebe geht durch den Magen“ – jeder von uns kennt diese Redewendungen.

Sie haben alle eines gemeinsam: Sie beschreiben Gefühle, die sich auf unser Verdauungssystem beziehen.

Seit mehreren Jahrzehnten liegt der Fokus der Wissenschaft, nämlich genau auf dem Phänomen, dass unsere Gefühle ihren Ursprung nicht wie angenommen im Gehirn, sondern eigentlich im Darm haben.

„Neurogastroenterologie“ nennt sich die Bauch-Hirn-Wissenschaft, die sich damit beschäftigt herauszufinden wie der Darm und das Gehirn mit unseren Emotionen umgehen.

Wenn man den Darm etwas genauer unter die Lupe nimmt, stellt man folgende Fakten fest:

  • Länge: ca. 8m
  • Zotten und Krypten (Ein- und Ausstülpungen, die die Oberfläche des Darmes vergrößern)
  • Fläche: ca. 300m2
  • 400 verschiedene Bakterienstämme
  • 100 Billionen Bakterien (wir besitzen 10x so viele Darmbakterien, als Körperzellen!!)
  • Eigenes Nervensystem
  • Informationsaustausch zwischen Nerven-, Hormon- und Immunsystem

 

Diese beeindruckenden Zahlen, lassen den logischen Hausverstand schon erahnen, dass dieses komplexe Organ auch beeindruckende Fähigkeiten haben muss.

Hat man früher geglaubt, die Darmbakterien unterstützen unsere Verdauungsarbeit, weiß man heute, dass sie zusätzlich dazu noch viel, viel mehr zu bieten haben:

Sie sind maßgeblich an der Funktion unseres Immunsystems beteiligt, sie entscheiden, was wir essen und sie sind für die Entstehung von Gefühlen verantwortlich.

 

Bakterien – die Stimmungsmacher im Darm

Folgendes Beispiel soll das verdeutlichen:

Sind wir es gewohnt viele süße Lebensmittel in Form von Limonaden, Keksen, Süßigkeiten, Junkfood, Teigwaren (v.a. aus Weißmehl) zu uns zu nehmen, züchten wir unerwünschte Darmbakterien heran, die genau diesen Zucker als Nahrungsquelle brauchen. Die Folge: sie vermehren sich rasant und breiten sich bequem in unserem Darm aus. Nachdem wir zwar viel, aber nicht unbegrenzt Raum in unserem Darm haben, müssen also die guten Bakterien Platz für die schlechten machen. Und weil der einzige Lebensinhalt dieser Mikroorganismen „Essen“ ist, werden sie alles dafür tun, um an immer mehr Zucker zu gelangen. Du siehst wohin das führt: Wir werden UNTERBEWUSST, automatisch zu den Lebensmitteln greifen, die viel Zucker enthalten.

Und damit nicht genug: Zucker steht in engem Zusammenhang mit einem erhöhten Aggressionspotential, leichter Reizbarkeit und Pessimismus!

Das hört sich jetzt eigentlich schrecklich an und lässt vermuten, dass wir dem Willen unserer Darmbakterien machtlos ausgesetzt sind. Das Gute an der Geschichte ist aber, dass das ganze Spielchen genauso gut in die andere Richtung funktioniert!!

Ernähren wir uns von viel Gemüse, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Obst, Nüssen und Samen, werden genau die Darmbakterien die Oberhand gewinnen, die sich von Ballaststoffen ernähren. Das wiederrum führt dazu, dass wir unsere Verdauung in Schwung bringen, das Immunsystem stärken, gelassener und unsere Gedanken unterbewusst positiver werden.

Ist das nicht genial?

Alles, was wir dafür tun müssen, ist uns darauf zu konzentrieren, das Gute hineinzulassen – dann wird das Nicht-so-gute automatisch weichen!

Und genau das ist das Prinzip der basischen Ernährung! Der „Zufall“ will es, dass basische Lebensmittel automatisch die guten Darmbakterien zur Vermehrung und zum Wachstum anregen und somit alle positiven, gesundheitlichen Effekte gleich mit im Gepäck haben.

Probier’s aus – Du wirst sehen, dass es schon nach kürzester Zeit funktioniert!

7 basische Lebensmittel, die es in sich haben!

In diesem Beitrag nehmen wir 7 basische Lebensmittel genauer unter die Lupe. Sie haben alle eines gemeinsam: sie sind höchst basisch und super gesund! Und genau deshalb sollten sie regelmäßig auf unseren Tellern landen. Wenn Du es schaffst, zumindest eine der Gemüsesorten auf dieser Seite pro Tag zu essen, dann bist du schon auf dem richtigen Weg!

7 basische Lebensmittel

Spinat

Grünes Blattgemüse sollte in Hülle und Fülle gegessen werden. Spinat steht wegen seiner unheimlich positiven Wirkung auf unserer Liste der basischen Lebensmittel ganz oben.

 

Früher hieß es, dass Spinat wegen seines hohen Eisengehaltes so gesund sei, doch da hat sich jemand um eine Kommastelle getäuscht! Trotzdem ist Spinat ein Gemüse mit tollen Eigenschaften! Der grüne Farbstoff Chlorophyll hat fast dieselbe chemische Struktur wie unser roter Blutfarbstoff „Hämoglobin“. Deshalb ist er in der Lage unser Blut zu reinigen, den Entgiftungsprozess zu unterstützen und das Nerven- und Hormonsystem zu stärken. Wir sollten also darauf achten, täglich Chlorophyll zu uns zu nehmen!

 

Spinat enthält neben Chlorophyll auch jede Menge Vitamin K, A, Magnesium, Folsäure, Mangan, Eisen, Vitamin C, B 2, Calcium, Kalium und Vitamin E.

 

Du siehst also, trotz eines Rechenfehlers in der Vergangenheit ist Spinat einfach genial!

           Nährstoffe/ Tasse

 

Vitamin K1110% RDA
Vitamin A337,3% RDA
Mangan84% RDA
Folsäure65,7% RDA
Magnesium38% RDA
Eisen35% RDA
Vitamin C31% RDA
Vitamin B227% RDA
Calcium25% RDA

 

(RDA: Recommended daily allowance = Empfohlene Tageszufuhr)

Grünkohl

Grünes Blattgemüse sollte in Hülle und Fülle gegessen werden. Spinat steht wegen seiner unheimlich positiven Wirkung auf unserer Liste der basischen Lebensmittel ganz oben.

 

Früher hieß es, dass Spinat wegen seines hohen Eisengehaltes so gesund sei, doch da hat sich jemand um eine Kommastelle getäuscht! Trotzdem ist Spinat ein Gemüse mit tollen Eigenschaften! Der grüne Farbstoff Chlorophyll hat fast dieselbe chemische Struktur wie unser roter Blutfarbstoff „Hämoglobin“. Deshalb ist er in der Lage unser Blut zu reinigen, den Entgiftungsprozess zu unterstützen und das Nerven- und Hormonsystem zu stärken. Wir sollten also darauf achten, täglich Chlorophyll zu uns zu nehmen!

 

Spinat enthält neben Chlorophyll auch jede Menge Vitamin K, A, Magnesium, Folsäure, Mangan, Eisen, Vitamin C, B 2, Calcium, Kalium und Vitamin E.

 

Du siehst also, trotz eines Rechenfehlers in der Vergangenheit ist Spinat einfach genial!

Nährstoffe/ Tasse

 

Vitamin K1327% RDA
Vitamin A354% RDA
Vitamin C88,8% RDA
Mangan27% RDA
Ballaststoffe12% RDA

 

(RDA: Recommended daily allowance = Empfohlene Tageszufuhr)

Gurke

Das Zauberwort der Gurke lautet „Wasser“! Das grüne Gemüse enthält 95% Wasser – und ist somit unschlagbar auf diesem Gebiet. Aber nicht nur seine hydrierende Eigenschaft, sondern auch der Gehalt an Antioxidantien lassen die Gurke zu einem Superfood werden. Ihre Inhaltsstoffe schützen uns vor Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und sorgen für eine sorgfältige Reinigung von Leber und Nieren.

 

Neben den Vitaminen K, C, A und B, enthalten Gurken auch beachtliche Mengen an den basischen Mineralstoffen Calcium, Eisen, Phosphor, Kalium und Natrium.

Nährstoffe/ Tasse

 

Vitamin K23% RDA
Molybdän8% RDA
Vitamin C6% RDA
Potassium5% RDA
Mangan5% RDA

 

(RDA: Recommended daily allowance = Empfohlene Tageszufuhr)

Brokkoli

Brokkoli – ein basisches Lebensmittel, das auf keinem Speiseplan fehlen sollte. Wenn Du energiegeladen, fröhlich und gesund durchs Leben gehen willst, solltest Du Dich mit Brokkoli anfreunden. Er unterstützt das Verdauungs-, Immun- und Herz-Kreislaufsystem, sorgt für eine reine Haut, kurbelt den Stoffwechsel an und versorgt uns mit Ballaststoffen. Klingt gar nicht schlecht, oder?

 

Nährstoffe/ Tasse

 

Vitamin C125% RDA
Vitamin K115% RDA
Folsäure16% RDA
Vitamin A14% RDA
Mangan10% RDA
Ballaststoffe10% RDA
Kalium8% RDA
Vitamin B68% RDA

 

(RDA: Recommended daily allowance = Empfohlene Tageszufuhr)

Avocado

Viele Menschen haben “Angst” vor Avocados wegen ihres hohen Fettgehaltes! 85% der Kalorien haben ihren Ursprung im Fett. ABER: Genau auf Grund dieser Fette ist die Avocado eine unfassbar gesunde Frucht! Die enthaltenen Fettsäuren sorgen nicht dafür, dass wir an Gewicht zunehmen, ganz im Gegenteil: sie sorgen dafür, dass der Fettstoffwechsel besser funktioniert, dass Cholesterin abgebaut wird, dass die Reizweiterleitung zwischen Nerven einwandfrei funktioniert und das Herz-Kreislaufsystem unterstützt wird.

 

Denk immer daran – basische Lebensmittel können dir grundsätzlich niemals schaden!

Nährstoffe/ Tasse

 

Ballaststoffe40% RDA
Vitamin K38% RDA
Folsäure30% RDA
Vitamin C24% RDA
Vitamin B520% RDA
Kalium20% RDA

 

(RDA: Recommended daily allowance = Empfohlene Tageszufuhr)

Sellerie

Sellerie ist viel mehr als nur ein Suppengemüse. Ähnlich wie Gurken enthält Sellerie viel Wasser und wirkt deshalb reinigend und entgiftend.

 

Der hohe Vitamin C-Gehalt stärkt das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend. Außerdem sorgen Phthalate und Cumarine für einen niedrigen Cholesterinspiegel und eine hohe Anzahl gesunder Darmbakterien.

Nährstoffe/ Tasse

 

Vitamin K37% RDA
Folsäure9% RDA
Vitamin A9% RDA
Kalium8% RDA
Molybdän7% RDA
Ballaststoffe6% RDA

 

(RDA: Recommended daily allowance = Empfohlene Tageszufuhr)

Paprika

In der Regel sind die meisten grünen Gemüsesorten, basische Lebensmittel. Es gibt jedoch viele Ausnahmen, wie z.B. bei Paprika. Der hohe Anteil an sekundären Pflanzenstoffen, verleiht dem Paprika ein riesiges Spektrum an gesundheitsfördernden Eigenschaften: entzündungshemmend, immunsystemstärkend, reguliert den Blutzuckerspiegel, unterstützt die Sehkraft und kräftigt das Herz. Paprika ist die optimale Quelle für Vitamin C, A und E!

Nährstoffe/ Tasse

 

Vitamin C195,8% RDA
Vitamin A58% RDA
Vitamin B614% RDA
Folsäure11% RDA
Ballaststoffe7% RDA

 

(RDA: Recommended daily allowance = Empfohlene Tageszufuhr)

Wenn Du darauf achtest, dass basische Lebensmittel regelmäßig auf Deinem Teller landen, wirst Du schon nach kurzer Zeit merken, wie gut Du Dich fühlst!!

 

Was passiert wenn Du Dich einseitig ernährst und basische Lebensmittel zu selten am Speiseplan stehen? Übersäuerung!

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Übersäuerung – 6 Anzeichen wie Du sie erkennst

Akute vs. chronische Übersäuerung

Übersäuerung ist ein umstrittener Begriff und man muss aufpassen, in welchem Zusammenhang man ihn verwendet. Während die Schulmedizin damit meistens eine akute Übersäuerung des Blutes (Azidose) verbindet, meinen Ernährungsberater und die Naturheilkunde damit eine chronische Beeinträchtigung des Körpers.

Azidose

Unser Blut ist leicht basisch. Bewegt sich dieses pH-Milieu auch nur ein klein wenig nach unten in Richtung des sauren Bereichs, so spricht man von einer Azidose und diese ist lebensbedrohlich.

Chronische Übersäuerung

Bei einer chronischen Übersäuerung hingegen bleibt der pH-Wert des Blutes konstant, aber andere Teile des Körpers kämpfen mit zu vielen Säuren. Dieser Zustand hat sich durch einen sauren Lebensstil über Jahre hinweg entwickelt und ist zwar im ersten Moment nicht lebensbedrohlich, sollte aber unbedingt wieder ausbalanciert werden. Das beste Mittel um das zu erreichen, ist die basische Ernährung, denn eine mangelhafte Ernährung ist die Hauptursache für die chronische Übersäuerung.

Eine Basenkur kann dem Körper dabei helfen, Säuren auszuleiten und wieder in Balance zu kommen. Mit der Basenkur der Basenbox bekommst Du tägliche eine Box mit 3 frischen Bio-Gerichten direkt vor die Türe. Mehr Infos dazu findest Du hier. 

6 Anzeichen für Übersäuerung

1. Schlechte Haut

Die Haut ist unser größtes Organ und unterstützt den Körper mithilfe der Schweißdrüsen bei der Entgiftung. Säuren und andere unerwünschte Stoffe werden über die Poren an die Hautoberfläche abgegeben, wo sie verdunsten. An der Haut erkennt man sehr schnell und deutlich den Gesundheitszustand: Blasse, fahle oder schlecht durchblutete Haut kann ein Anzeichen für eine Übersäuerung sein. Auch Hautunreinheiten wie Mitesser und Pickel können auf einen unausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt hinweisen. Besonders hilfreich können hier Basenbäder sein.

 

2. Ein beleidigter Darm

Je nachdem wie wir uns ernähren, muss unser Darm Höchstleistungssport betreiben. Viel Zucker, Fett, Alkohol, Weißmehlprodukte, tierische Eiweiße und Konservierungsstoffe belasten unsere Verdauungsorgane und verlangen Schwerstarbeit von ihnen. Da ist es naheliegend, dass der Darm und sein sensibles Milieu zu kämpfen haben.

Am besten lässt sich das zum einen am Stuhlgang und zum anderen am berühmten Bauchgefühl erkennen. Neigt man zu unregelmäßigem Stuhl, der nicht kompakt oder auch mit viel Pressen verbunden ist, weiß man, der Darm braucht Unterstützung. Menschen mit Übersäuerung klagen auch zunehmend über ein Unwohlsein, leichte Bauchschmerzen oder Blähungen.

 

Noch etwas: Ein übersäuerter und verschlackter Darm wirkt sich auf den gesamten Organismus aus. Unser Immunsystem und auch unsere Emotionen sind eng mit dem Darm verbunden und leiden (übrigens genauso wie die Haut) unter einer nicht funktionierenden Verdauung.

3. Sprödes Haar

Ist unser Säure-Basen-Haushalt gestört, ist unser Körper ununterbrochen damit beschäftigt, die Balance wiederherzustellen. Er benötigt Mineralstoffe und Spurenelemente, um die Säuren neutralisieren zu können. Werden diese nicht mit der Nahrung aufgenommen, muss er sie sich von anderer Stelle holen. Nicht selten erkennt man das an Haarausfall bzw. sprödem und brüchigem Haar.

 

4. Schwache Knochen

Genauso wie bei den Haaren sucht der Körper in den Knochen nach Mineralstoffreserven, um die große Säurelast zu bewältigen. Deshalb mündet eine chronische Übersäuerung nicht selten in einer Osteoporose. Unsere Knochen sind geniale Mineralstofftanks und deshalb willkommenes Futter, um Säuren loszuwerden. Doch brauchen die Knochen diese Mineralstoffe selbst – für ihre Stabilität.

 

5. Müdigkeit und verringerte Leistungsfähigkeit

Ist der Säure-Basen-Haushalt gestört, steht der gesamte Organismus unter Stress. Vor allem Müdigkeit und fehlende Leistungsfähigkeit sind die Folgen. Abends fällt das Einschlafen schwer, der Schlaf ist oft unterbrochen und morgens kommt man kaum aus dem Bett. Darunter leidet natürlich die Leistungsfähigkeit am Tag. Und so entsteht langsam, aber sicher ein mühsamer Teufelskreis.

6. Negative Gedanken

Ob du es glaubst oder nicht, auch Gedanken können uns sauer werden lassen – und nicht nur in Bezug auf unsere Laune. Verbringt man viel Zeit damit, sich über Dinge zu ärgern, alles negativ zu sehen und bei der kleinsten Banalität aus der Haut zu fahren, werden Stresshormone gebildet, die in unserem Organismus Säuren hinterlassen. Diese Denkmuster kann man durch kleine, aber hocheffektive Übungen ändern.

 

Die Fragen, die sich jetzt stellen: Wollen wir nicht alle unser gesamtes Potenzial ausschöpfen? Wollen wir nicht alle energiegeladen durchs Leben gehen? Wollen wir nicht alle leistungsstark und ausgeglichen sein? Na klar!  🙂

Dann müssen wir jedoch auch etwas dafür tun und uns gut um unseren Körper kümmern, ihm die notwendigen Nährstoffe liefern und dafür sorgen, dass er richtig aufblühen kann. LOS GEHT’S. 😀 

Basenkur für Zuhause

- in Wien -

Hol Dir täglich 3 frisch zubereitete basische Bio-Gericht – zu Dir nachhause oder ins Büro geliefert. Eine mehrtägige Basenkur in Wien hilft den Körper beim Entsäuern, kurbelt die Fettverbrennung an, stärkt das Immunsystem und versorgt den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen.

 

Heute bestellen. Morgen entgiften. Dein Körper wird es lieben. 🙂 

Leicht & nachhaltig abnehmen

„Brigitte Diät“, „Iss die Hälfte“, „Atkins-Diät“ oder „Low Carb“ – wir alle haben nicht nur schon mal davon gehört, sondern die meisten von uns haben das oder ähnliches auch schon ausprobiert. Abnehmen hat aber wenn, immer nur kurzzeitig funktioniert. So schnell die gewünschten Effekte am Anfang einsetzen, so schnell sind sie auch wieder verpufft. Oft fühlen wir uns danach sogar schlechter als zuvor.

Wieso immer dieser Jojo-Effekt?

Jedes Mal, wenn wir den Versuch unternehmen wieder einmal eine Diät anzufangen, gehen wir mit folgender Erwartung an die Sache: Abnehmen muss schnell und einfach gehen!
Damit das Vorhaben schnell von statten geht, gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit: Hungern. Die Portionen werden mini klein, wir nehmen nur sehr wenig Energie zu uns und schleppen uns müde durch den Tag. Das einzige, was zählt, ist dass die Kilos purzeln. Meistens funktioniert das 1 Woche ganz gut. Wir nehmen ab, an das Hungerbauchweh hat man sich gewöhnt und in die gewünschte Hose passt man auch wieder hinein. Ist doch alles gut oder nicht?
Nein! Was in dieser Zeit in unserem Körper passiert ist Folgendes: Durch die verminderte Energiezufuhr schaltet unser System auf „Energiesparmodus“. Der Körper identifiziert die neue Situation als Hungersnot und speichert ALLES, was er bekommen kann. Machen wir während der Hungerphase nur wenig Bewegung, weil uns die Energie dazu fehlt, holt sich der Organismus wichtige Energiereserven noch dazu aus den Muskeln. Das heißt: anstatt Fett abzubauen, wird Muskelmasse abgebaut und das führt dazu, dass sich unser Stoffwechsel verlangsamt.
Haben wir also unser gewünschtes „Abnehmziel“ erreicht, sind wir so erleichtert, dass wir sehr schnell wieder in alte Muster fallen. Also fangen wir an wieder genauso zu essen wie vorher. Und nachdem unser intelligentes System sich weislich auf die mögliche, nächste Hungersnot vorbereitet, speichert es vorsorglich wiederum ALLES, das wir zu uns nehmen. Das heißt, wir nehmen wieder zu und zwar schneller als vorher.
Die logische Schlussfolgerung: Diäten bringen leider nichts! Ein „Quickfix“ zum Abnehmen ist nichts Nachhaltiges!



Leicht und nachhaltig abnehmen – aber wie?

Man muss seinen Lebensstil ändern und zwar so, dass man sich nicht ständig Dinge verbietet und auf alles verzichten muss! Man muss darauf achten zuerst die guten Sachen in sein Leben zu lassen, dann werden sich die schlechten Gewohnheiten ganz von allein verziehen.
Das Wichtigste dabei ist aber GEDULD! Ohne Geduld wird es nicht funktionieren. Unser Körper hatte Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte lang die „Geduld“ dabei zuzusehen, wie wir langsam aber stetig zunehmen. Jetzt brauchen wir auch die Geduld, um langsam aber dafür nachhaltig alles wieder ins Gleichgewicht zu rücken.
Nachdem Gewichtszunahme meistens nicht nur mit Bewegungsmangel, sondern v.a. oft mit dem Griff zu ungesunden Lebensmitteln einhergeht, hat Übergewicht bei fast allen Menschen dieselbe Ursache: ÜBERSÄUERUNG!
Lebensmittel wie Fast Food, viel Fleisch oder Weizenprodukte, genauso wie Softdrinks, Alkohol und Zigaretten, aber auch wenig Bewegung und Stress hinterlassen Säuren in unserem Körper. Diese Säuren müssen durch Basen neutralisiert werden, damit die unterschiedlichen pH-Milieus in unserem Körper immer konstant gehalten werden können. Stehen nicht genug Basen zur Verfügung, werden sie entweder aus den Knochen, Muskeln und Geweben geraubt oder es werden Fettzellen produziert, um die Organe vor der Säureflut zu schützen. Die Folge: Gewichtszunahme!
Also müssen wir in erster Linie dafür sorgen, dass wir unserem Körper genügend Basen zur Verfügung stellen, damit die Säuren abgebaut werden können.
Ein Körper mit einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt produziert keine unnötigen Fettzellen und wird ganz automatisch überschüssige Kilos purzeln lassen.

Nachhaltig abnehmen – durch einen basischen Lifestyle

  • Das Wichtigste ist GEMÜSE!! Gemüse in jeglichen Farben und Formen liefert Deinem Körper alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe. Und die gute Nachricht on top: Du kannst Berge davon essen, ohne zu riskieren zuzunehmen!
  • Obst! Theoretisch zählt Obst auf Grund des hohen Fruchtzuckergehaltes zu den guten Säurebildner. Nachdem der Gehalt an wichtigen Mikronährstoffen und sekundären Pflanzenstoffen aber so überragend ist, dürfen sie auf keinen Fall in einer ausgewogenen Ernährung fehlen. Außerdem stillt Obst das Verlangen nach Süßem.
  • Vollkornprodukte! Auf Grund des hohen Ballaststoffgehaltes, machen Vollkornprodukte nicht nur lange satt, sie liefern auch jede Menge basischer Mineralstoffe und sind gleichzeitig das Futter für unsere guten Darmbakterien.
  • Hülsenfrüchte! Anstelle von Fleisch und tierischen Produkten, die viele Säuren in unserem Körper produzieren, sollten Hülsenfrüchte immer öfter auf unserem Teller landen. Außerdem ist die Proteinqualität von Bohnen, Linsen, Kichererbsen und Co um ein Vielfaches hochwertiger, als von Fleisch oder Milchprodukten.
  • Flüssigkeit! Ausreichend Trinken ist das A und O! Nur wenn wir genügend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßten Kräutertees zu uns nehmen, können alle Organe ihren Aufgaben einwandfrei nachkommen. Zudem werden die einzelnen Nährstoffe besser an ihre Wirkungsorte transportiert.
  • Bewegung! Keine Angst – Du musst jetzt nicht Marathonläufer werden, aber schon 30 Minuten moderate Bewegung v.a. an der frischen Luft wirken Wunder! Stresshormone werden reduziert, der Blutdruck sinkt, das Immunsystem wird angekurbelt und Säuren neutralisiert.

Du siehst schon: Lass das Gute in Dein Leben und alles andere passiert ganz von allein! Versprochen! Hier sind weitere Tipps für einen gesunden, basischen Lifestyle.

Superfood – „Do it yourself“!

Das Wort „Superfood“ ist gerade in aller Munde. Die Lebensmittel- und Werbeindustrie schlachtet dieses Thema im Moment komplett aus und nützt die gesundheitliche Wirkung dieser Lebensmittel für finanzielle Vorteile. Niemand denkt aber daran, dass wir auch heimische Superfoods haben und sogar aus einem normalen Getreidekorn zu Hause ein Superkorn machen können.

Wie? Es geht ganz einfach!

Ein Superfood zeichnet sich durch einen hohen Nährstoffanteil aus, der besonders positiv auf unsere Gesundheit wirkt. Chiasamen sind in diesem Zusammenhang immer ein gutes Beispiel: Sie brillieren mit einem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, Eisen, Antioxidantien und Calcium. Am besten wächst die anspruchsvolle Pflanze in Südamerika und Australien und muss deshalb einen unheimlich langen Weg zurücklegen, um in unseren Breiten zu landen. Nur die wenigsten wissen, dass der heimische Leinsamen dem Chiasamen um nichts nachsteht. Ganz im Gegenteil: Er besticht durch seinen hohen Ballaststoffanteil und weist noch dazu große Mengen an Magnesium auf. Wer aus dem ohnehin schon sehr hochwertigen Leinsamen ein ultimatives „Super-Mega-Power-Hyper-Space-Food“ machen will, der lässt ihn einfach KEIMEN! Dafür braucht man weder irgendwelche Geräte, noch spezielle Räume oder Umgebungen. Keimen kann jeder, ganz einfach und bequem von Zuhause aus. Wie das genau funktioniert zeigen wir Euch später. Davor wollen wir erst mal ein bisschen in die Botanik eintauchen und erklären, was beim Keimen mit der Pflanze passiert. Als Keimung bezeichnet man den Beginn der Entwicklung des Samens. D.h. der im Samen befindliche Embryo wartet also mit voller Energie und Kraft auf den Tag, an dem aus ihm wieder neues Leben entstehen soll. Dabei entwickelt er unheimlich viele Vitalstoffe, um später zur fertigen Pflanze zu werden. Zu diesen Vitalstoffen zählen Mineralstoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, die alle denselben Nutzen haben: Sie unterstützen unsere Gesundheit!

Die Frage ist nun: Was lässt sich denn alles keimen? Theoretisch kann man jeden lebenden Samen keimen lassen. Ganz besonders bewährt haben sich in unseren Breiten aber folgende Lebensmittel: Nüsse, Getreide und Hülsenfrüchte.

Hier ein paar Beispiele:

  • Linsensprossen: Schmecken besonders gut. Sie versorgen uns mit Vitamin E, C, Phosphor und Eisen.
  • Die Sprossen der grünen, kleinen Sojabohne liefern viel Calcium für die Knochen, Phosphor fürs Gehirn und Eisen fürs Blut. Aber auch Vitamin A und C.
  • Kichererbsen als Sprossen haben reichlich Magnesium, Kalium, die Vitamine D und E.
  • Kresse-Sprossen liefern Jod und Vitamin C, stärken die gesunde Schilddrüse.
  • Die Keimlinge von Sonnenblumenkernen liefern uns Zink und Vitamin E für unsere Immunkraft.
  • Weizenkeime: Sie liefern uns die wertvollen B-Vitamine sowie Magnesium und stärken unsere Nerven.
  • Kürbiskern-Sprossen haben reichlich ungesättigte Fettsäuren, die Herz und Kreislauf stärken.
  • Leinsamensprossen weisen einen hohen Ballaststoffanteil auf, unterstützen dadurch unseren Verdauungstrakt und liefern uns hochwertige Fettsäuren.
  • So wie Buchweizen-, Grünkern-,

An Hand von Leinsamen wollen wir Dir nun erklären, wie Du daraus ganz einfach Dein eigenes Superfood machst:

Was Du dafür brauchst:

  1. 2 EL Bio Leinsamen (ganz)
  2. 2 Schüsseln
  3. 1 Sieb
  4. Wasser
  5. Küchenpapier
  Zu Beginn gib die Leinsamen einfach in eine kleine Schüssel mit Wasser, sodass sie richtig schwimmen. Lass sie 2-3 Stunden einweichen. Anschließend nimm die zweite Schüssel, setze das Sieb darauf und lege eine Schichte Küchenpapier darauf. Jetzt kannst Du die gequollenen Samen gleichmäßig und dünn auf dem Krepp verstreichen. Ab nun kannst Du die Samen 2x am Tag mit etwas Wasser gießen, sodass sie immer feucht bleiben. Am ersten Tag wirst Du sehen, dass der Samen eine Schleimschichte bildet und bereits anfängt zu Keimen. Er bildet ein sichtbares, weißes Köpfchen, aus dem in weiterer Folge ein Spross entsteht. Du kannst den gekeimten Samen bereits ab dem dritten Tag essen. In diesem Stadium passt er aufgrund seines nussigen Geschmacks hervorragend zu Müslis. Wenn Du etwas Geduld hast, dann kannst Du ihn auch 10-12 Tage keimen lassen, bis richtige Halme entstehen, die jeden Salat aufwerten.  

Du wirst sehen, es ist ganz einfach, schmeckt himmlisch und ist eine absolute Vitalstoffbombe!!

Nahrungsergänzungsmittel – Notwendigkeit oder Marketing-Gag?

Hat man früher Nahrungsergänzungsmittel nur in der Apotheke bekommen, sind sie heute sogar in jedem Supermarkt erhältlich. Kaum jemand hat nicht ein paar Vitamin-Kapseln oder Mineralstoffpräparate Zuhause herumstehen.

Aber warum? Sind wir nicht mehr in der Lage unseren Nährstoffbedarf auf natürliche Art und Weise zu decken? JEIN…

Zu erst mal muss man einen ganz wichtigen Punkt unterscheiden: Nahrungsergänzungsmittel ist nicht gleich Nahrungsergänzungsmittel. Dazwischen liegen Welten – manche mittel können sogar schädlich für uns sein.

Es gibt natürliche Nahrungsergänzungsmittel, die z.B. aus Pflanzenpulver, Fruchtextrakt oder Fruchtsaftkonzentrat hergestellt werden. Hierbei kann man sich sicher sein, dass diese Präparate aus natürlichen Lebensmitteln stammen. Hingegen synthetisch, also im Labor, hergestellte Nahrungsergänzungsmittel haben mit gesunden Vitalstoffen nichts zu tun, ganz im Gegenteil – die künstlichen Substanzen können unserer Gesundheit sogar schaden.

Aber woher weiß der Körper, was natürlich ist und was nicht?

Unser Organismus ist ein höchst intelligentes System und kann ein natürliches Vitamin E von einem künstlichen Vitamin E zu 100% unterscheiden. Obwohl die beiden auf den ersten Blick eigentlich identisch ausschauen.Du kannst Dir das folgendermaßen vorstellen: Strecke beide Hände gerade vor Dir aus. Du siehst 2 spiegelverkehrte, aber eigentlich gleiche Gliedmaßen. 2 Handgelenke, 2 Handflächen, jeweils 5 Finger und 5 Fingernägel. Lässt man die Hände zueinander schauen, sind jeweils die gegenüberliegenden Finger genau gleich lang. Man erkennt also sofort, dass beide Hände zu Dir gehören, denn jede andere Hand wäre nicht passend. Und trotzdem: Würde man von der rechten Hand einen Gipsabdruck machen, würde die linke niemals hineinpassen, obwohl sie ja eigentlich gleich aufgebaut ist. Und so ist es auch mit natürlichen und synthetischen Stoffen. Unsere Enzyme und Rezeptoren im Körper sind gewissermaßen wie ein Gipsabdruck, in den nur die rechte Hand – also im übertragenen Sinne nur der natürliche Stoff – perfekt hineinpasst.

Außerdem hat sich die Natur noch etwas Schlaues einfallen lassen: Jedes Lebensmittel ist eine Kombination aus den unterschiedlichsten Nährstoffen. Und diese Nährstoffe stehen immer in einem perfekten Verhältnis zueinander. Vitamin E braucht z.B. seinen Partner Vitamin C, um einwandfrei zu funktionieren. Nimmt man also ein künstliches Vitamin E-Präparat zu sich, kann es seine Wirkung gar nicht richtig entfalten, weil Vitamin C fehlt.

Wir können uns also zu 100% auf die Natur verlassen!

Etwas, das wir aber nicht vergessen dürfen ist unser Lebensstil. Gehörst Du zu denjenigen, die auf eine ausgewogene Ernährung achten, die täglich in der Lage sind, Bewegung in den Alltag zu integrieren, die nicht immer unter Dauerstress stehen und auch Zeit für Dinge haben, die Spaß machen? Gratuliere – Du machst alles richtig!!

Nicht selten ist es jedoch so, dass Zeit heutzutage Mangelware geworden ist und die meisten von uns chronischem Stress ausgesetzt sind. Dieser Stress hinterlässt große Mengen an Säuren in unserem System und wenn wir dann nicht ausreichend Mineralstoffe und Vitamine zu uns nehmen, dann verlangen wir Hochleistung von unserem Körper. Deshalb kann es in diesem Fall empfehlenswert sein, ZUSÄTZLICH zu einer ausgewogenen Ernährung auf NATÜRLICHE Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen.

Worauf sollte man also beim Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln achten?

  • NUR zu natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln greifen
  • Präparate ohne Zusatzstoffe kaufen
  • Von einem Experten abklären lassen
  • Bei Unklarheiten nachfragen!

Fazit

Am besten man achtet darauf, sich ausschließlich von natürlichen, biologischen Lebensmitteln zu ernähren – farbenfroh und in allen möglichen Variationen. Wer sich nach dem Motto „eat the rainbow“ mit viel Gemüse, Obst, Samen, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten ernährt, der ist schon mal absolut am richtigen Weg! Hast Du dennoch manchmal Phasen, in denen Du merkst, dass Du ein bisschen Unterstützung brauchen könntest, dann lass Dich vom Profi beraten.

Das Wichtigste ist Folgendes zu beachten: Die Natur hat jedes einzelne, noch so kleine Zusammenspiel der verschiedensten Stoffe in unserem Körper mit Akribie bedacht. Selbst die neueste Technik ist nicht in der Lage diese Genauigkeit nachzuahmen. Deshalb sollten wir immer auf die Intelligenz der Natur vertrauen!

Nase zuhalten, es geht um Blähungen!

Bei diesem Thema können wir froh sein, dass es noch kein „RIECH-Internet“ gibt 😊

Es ist aber ein ganz besonders wichtiges Thema, denn es gibt wahrscheinlich keinen einzigen Menschen auf der Welt, der nicht versteht was hier gemeint ist.

Und weil wir der Meinung sind: Es gibt keine Tabu-Themen, dreht sich im heutigen Beitrag alles um den Darmwind.

Sehr viele Menschen haben überhaupt keine Probleme, was die Verdauung betrifft – egal, was sie essen – sie sin im Besitz eines „Saumagens“. Andere hingegen haben es da etwas schwieriger und tendieren schon nach kleinen Mengen bestimmter Nahrungsmittel mit einem Völlegefühl, oder Blähungen.

Ständige Blähungen sind bekanntlich die Folge von Gasbildung im Darm. Das ist an sich überhaupt nichts Ungewöhnliches, denn entstehende Gase werden normalerweise problemlos vom Organismus absorbiert und über die Lunge wieder ausgeschieden.

Kommt es allerdings zu Blähungen, dann ist die Gasbildung zu hoch und der Körper kann sie nicht mehr eliminieren. Stattdessen müssen die Gase jetzt in Form von Blähungen über den Darmausgang ausgeleitet.

Da die Darmflora unter anderem an der ordnungsgemäßen Verwertung und Verdauung der Nahrung beteiligt ist, führt ein dort herrschendes Ungleichgewicht (worauf die Blähungen hinweisen) zu einer mangelhaften Verdauung und daraufhin natürlich auch zu einer schlechten Versorgung des Organismus mit Nähr- und Vitalstoffen, was wiederum eine Vielzahl negativer Auswirkungen haben kann.

Blähungen können außerdem ein Warnsignal dafür sein, dass die Abwehrkraft des Körpers gerade geschwächt ist. Der Großteil unseres Immunsystems sitzt nämlich im Darm. Ist die Darmflora gestört, werden die Abwehrmöglichkeiten des Organismus gegen eindringende pathogene Keime deutlich reduziert.

Aber wodurch werden Blähungen überhaupt ausgelöst?

Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Ungesunde Ernährung

Weizenmehl, ein hoher Zuckerkonsum, zu viele tierische Eiweiße, spätes oder nächtliches Essen, hastiges Essen, mangelndes Kauen oder Alkohol können Blähungen verursachen. Durch all diese Faktoren können die Darmbakterien ins Ungleichgewicht gebracht werden und Gase bilden.

  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Gibt es bestehende Unverträglichkeiten, können die Lebensmittel nicht ordnungsgemäß verdaut werden und es entstehen wiederum Gase. Diese Unverträglichkeiten können relativ unkompliziert beim Hausarzt abgeklärt werden.

  • Blähungen durch Medikamente

Arzneimittel, v.a. Antibiotika, aber auch Antidiabetika oder manche Schmerzmittel haben einen großen Einfluss auf unsere Darmflora und können die guten Darmbakterien schädigen. Deshalb sollte im Zuge einer medikamentösen Behandlung immer auch gleichzeitig eine Darmsanierung in Erwägung gezogen werden.

  • Stress

Auch psychische Belastungen, wie Stress, können Blähungen verursachen.

  • Bereits bestehende Darmerkrankungen

Starke, chronische Blähungen können ein Hinweis auf bereits bestehende Darmerkrankungen, wie Reiz-Darm-Syndrom, oder Gastritis sein.

Was kann man nun als Betroffener tun?

  • Beobachte Dich!
  • Probiere Stress so gut es geht zu vermeiden
  • Achte auf eine abwechslungsreiche, basenüberschüssige Ernährung – Gemüse, Vollkorngetreide, Früchte, Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte sind reich an Ballaststoffen und liefern alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe.
  • Trinke nicht zu den Mahlzeiten, denn dadurch lässt sich vermeiden, dass die Verdauungssäfte verdünnt werden und der Speisebrei nicht ausreichend verdaut wird.
  • Beobachte nach welchen Mahlzeiten Du Blähungen bekommst.
  • Falls Du denkst, die Blähungen könnten durch eine Unverträglichkeit kommen, lass es einfach beim Hausarzt abklären.

 

Das wichtigste Zauberwort bei diesem Thema aber lautet: BALLASTSTOFFE!

Ballaststoffe (siehe https://www.basenbox.at/blog/vitamine-mineralstoffe-ballaststoffe/) sind nichtverdauliche Pflanzenfasern, die aber wichtige Funktionen im Verdauungsvorgang erfüllen, Nahrung für unsere Darmbakterien darstellen und großen Einfluss auf die Stoffwechselaktivität haben.

Die tägliche Ballaststoffzufuhr eines Erwachsenen sollte laut WHO bei 30g/ Tag liegen. Die Realität schaut allerdings ganz anders aus: aus dem österreichische Ernährungsbericht 2012 geht hervor, dass Herr und Frau Österreicher weit darunter liegen (< 20g/Tag). Das scheint auf den ersten Blick gar nicht so schlimm zu sein, wenn man es aber aus ernährungsphysiologischer Sicht betrachtet, sollte es uns zum Nachdenken bringen.

Wie schon erwähnt, stellen Ballaststoffe (neben anderen Funktionen) die Nahrung für unsere guten Darmbakterien dar. Jeder einzelne von uns hat seine individuelle Darmflora, je nachdem was wir essen, mit welchen Menschen/Tieren wir uns umgeben, wo wir wohnen, welchen Umwelteinflüssen wir ausgesetzt sind usw. Das Grundgerüst ist aber bei allen ungefähr gleich. Und genau um diese guten Bakterien sollten wir uns ganz besonders „liebevoll“ kümmern, denn ihr Aufnahme steht in engem Zusammenhang mit kardiovaskulären Erkrankungen, Diabetes mellitus Typ2, Übergewicht, Verdauungsproblemen, Zügellosigkeit und Krebs.

Schauen wir uns mal unsere Vorfahren an: Sie ernährten sich hauptsächlich von Pflanzen und hatten damit automatisch eine hohe Ballaststoffzufuhr. Ihre Ernährung beinhaltete große Mengen an Grünpflanzen, Obst, Samen und Nüssen. Durch das Aufkommen der Nutztierhaltung und der Landwirtschaft vor ca. 10.000 Jahren änderte sich die Ernährungsweise sehr schnell. Trotzdem bestand die menschliche Ernährung bis zur industriellen Revolution hauptsächlich aus unraffiniertem Getreide, Gemüse und dadurch einem hohen Ballaststoffanteil.

Außerdem sorgte die Lebensweise unserer Vorfahren für eine hohe physische Aktivität.

Dieser Lebensstil und somit auch die Ernährung änderten sich dramatisch mit dem Beginn der industriellen Revolution. Der Verarbeitungsgrad unserer Nahrung nahm in den letzten 200 Jahren stark zu und gleichzeitig reduzierte sich der Ballaststoffanteil um 2/3!!

Wir haben uns also langsam die Ballaststoffe „abtrainiert“.

Deshalb sollten wir darauf achten, unsere tägliche Ballaststoffaufnahme wieder zu steigern und genau darauf legen wir bei der Basenbox großen Wert!

 

Vitamine, Mineralstoffe & Ballaststoffe?

Letztes Mal haben wir über die großen Brennstoffe – Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette – geredet. Was aber mindestens genauso wichtig ist, sind die sogenannten nicht-energieliefernden Nahrungsmittel, wie Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe. Denn diese erfüllen unzählige wichtige Aufgaben im Körper, die wir ein bisschen genauer unter die Lupe nehmen möchten.

Was sind Vitamine?

Vitamine sind Stoffe, die bestimmte biochemische Reaktionen im Körper herbeiführen. Das Wort „Vitamin“ kommt aus dem lateinischen und steht für „Leben“. Ohne Vitamine wäre Leben also undenkbar. Dein Körper kann die meisten Vitamine nicht selbst, oder nur unzureichend herstellen. Daher muss man sie mit der Nahrung aufnehmen. Jedes einzelne Vitamin hat eine hoch spezialisierte Aufgabe im Stoffwechsel zu erfüllen. Oft arbeiten mehrere Vitamine eng zusammen und können als „Team“ perfekt miteinander agieren. Wenn ein Vitamin fehlt, kann das zu erheblichen Störungen im Stoffwechsel führen, weshalb wir darauf achten sollten, so abwechslungsreich wie möglich zu essen. Vitamine werden grob in 2 Gruppen eingeteilt:

1.a) Fettlösliche Vitamine:

Diese Vitamine kann der Körper für einen längeren Zeitraum speichern. Sie müssen also nicht unbedingt täglich mit der Nahrung zugeführt werden.
  • Vitamin A
  • Beta Carotin
  • Vitamin D
  • Vitamin E
  • Vitamin K

1.b) Wasserlösliche Vitamine:

Im Gegensatz zu den fettlöslichen Vitaminen, kann der Organismus wasserlösliche Vitamine nicht speichern, weshalb sie täglich über die Nahrung zugeführt werden müssen.
  • Vitamin B1 (Thiamin)
  • Vitamin B2 (Riboflavin)
  • Vitamin B3 (Niacin)
  • Vitamin B5 (Pantothensäure)
  • Vitamin B6 (Pyridoxin)
  • Folsäure
  • Vitamin B12 (Cobalamin)
  • Vitamin C (Ascorbinsäure)
Das schaut jetzt so aus, als wäre das unheimlich kompliziert, alle diese Dinge irgendwie mit der Nahrung aufzunehmen. Keine Angst – das ist gar nicht so schwer! All diese Stoffe stecken nämlich hauptsächlich in frischem Gemüse und Obst. Wenn Du also immer darauf achtest, dass der Hauptteil Deiner Speisen aus Gemüse und Obst bestehen, bist Du immer auf der sicheren Seite.

Mineralstoffe:

Mineralstoffe sind lebensnotwendige Nährstoffe, die der Körper selbst nicht bilden kann. Sie erfüllen jedoch wichtige Funktionen wie die Aufrechterhaltung des Energie- und Zellstoffwechsels. Im Gegensatz zu Kohlenhydraten, Eiweiß, Fetten und Alkohol liefern Mineralstoffe und Spurenelemente keine Energie. Dennoch ist ihr Vorhandensein im menschlichen Körper essentiell – also notwendig – um alle Lebensvorgänge aufrecht zu erhalten. Da der Körper Mineralstoffe selbst nicht herstellen kann, müssen sie also über die Nahrung zugeführt werden. Sie erfüllen unterschiedliche Funktionen. Unter anderem dienen sie als Baustein von Körperstrukturen und sind am Aufbau verschiedener Stoffe, wie zum Beispiel Enzymen und Hormonen beteiligt. Alle haben eines gemein: sie sind für die Gesunderhaltung des Körpers unerlässlich. Mineralstoffe werden je nach ihrer Menge im Körper in 2 Gruppen eingeteilt:
Mengenelemente (>50mg/ kg Körpergewicht) Spurenelemente (<50mg/ kg Körpergewicht)
Calcium Chrom
Kalium Eisen
Magnesium Fluor
Natrium Jod
Phosphor Kupfer
Selen
Zink
Jeder einzelne Mineralstoff spielt eine ganz wichtige Rolle in Deinem Stoffwechsel. Sie regulieren den Wasserhaushalt, beeinflussen die Signalübertragung zwischen Nerven- und Muskelzellen, regulieren den Säure-Basen-Haushalt, mineralisieren Zähne und Knochen, sind Bestandteile von Hormonen, übernehmen eine Rolle in der Blutbildung und -gerinnung und aktivieren Enzyme. Außerdem unterstützen sie das Immunsystem, steigern das Energielevel und vermindern Stress, können Allergien vermindern, die Stimmung aufhellen oder Müdigkeit verschwinden lassen. Du siehst also, wie unheimlich wichtig Mineralstoffe für unser Wohlbefinden sind!    

Sekundäre Pflanzenstoffe:

Unter dem Sammelbegriff „sekundäre Pflanzenstoffe“ versteht man eine Gruppe von chemisch sehr unterschiedlichen Substanzen, die ausschließlich von Pflanzen gebildet werden. Sekundär bedeutet, dass die Pflanze die Substanzen weder für den Energiestoffwechsel noch zum Zellaufbau benötigt, diese aber trotzdem für den pflanzlichen Organismus lebenswichtig sind. Sie dienen der Pflanze unter anderem als Abwehrstoff gegenüber Schädlingen sowie als Geschmacks-, Duft- und Farbstoff. Man findet die sekundären Pflanzenstoffe in unserer Nahrung: V.a. Obst, Gemüse, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Nüsse oder Vollkornprodukte sind voll von diesen bioaktiven Substanzen. Sie sind sozusagen das Immunsystem der Pflanze und wir können über die Nahrung davon profitieren. Ihre Wirkungsweise ist beeindruckend:
  • Antikanzerogen (senken das Risiko für manche Krebserkrankungen)
  • Antimikrobiell (unterbinden die Ausbreitung von unerwünschten Viren, Bakterien und Pilzen)
  • Antioxidativ (schützen uns vor freien Radikalen, Umweltgiften und Schadstoffen)
  • Antithrombotisch (schützen vor Blutgerinnseln)
  • Cholesterinsenkend
  • Immunmodulierend (stärken die körpereigene Immunabwehr)
Du siehst also, dass sich in pflanzlicher Nahrung unheimlich viele positive Stoffe verstecken!    

Ballaststoffe

Der Begriff „Ballaststoffe“ lässt uns im ersten Moment vermuten, dass es sich hierbei um Ballast für den Körper und dadurch wertlose Nahrungsbestandteile handelt. Nutzlos sind die pflanzlichen Nahrungsfasern aber ganz und gar nicht! Sie sind wichtig für eine normale Darmfunktion, unterstützen die Verdauungsorgane, beugen Verstopfung vor, haben einen hohen Sättigungseffekt und einen positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel. Lebensmittel mit einem hohen Ballaststoffgehalt sind Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Salate und Vollkornprodukte. Ballaststoffreiche Nahrungsfasern werden bei der Verdauung nur teilweise aufgespalten. Dadurch können sie im Darm schädliche Substanzen aufnehmen und abtransportieren. Sie haben ein hohes Wasserbindungsvermögen, quellen dadurch auf und sorgen so für ein größeres Stuhlvolumen und eine kürzere Verweildauer der Nahrung im Verdauungstrakt. Was können also Ballaststoffe auf einen Blick:
  • Sie regen unsere Darmtätigkeit an
  • Sie machen den Stuhl weich
  • Sie vermindern Verstopfung
  • Sie verlängern den Kauvorgang und verzögern die Magenentleerung, wodurch sich der Sättigungseffekt erhöht
  • Durch den weichen Stuhl wird das Risiko für Hämorrhoiden gesenkt
  • Sie tragen zur Vorbeugung von Divertikeln (Ausstülpungen des Darms) bei
  • Sie können das Risiko für Darmkrebs senken
  • Sie können den Cholesterinspiegel senken
  • Sie haben einen positiven Einfluss bei Diabetes mellitus
  • Sie sind die Nahrung für die guten Darmbakterien
  Um alles noch mal kurz zusammenzufassen und auf einen Nenner zu bringen, gibt’s hier noch 10 Tipps für den Alltag:  
  • GEMÜSE; GEMÜSE; GEMÜSE UND OBST! So viel ABWECHSLUNG wie möglich – je unterschiedlicher die Lebensmittel sind, die Du zu Dir nimmst, desto großer ist die Nährstoffauswahl
  • So BUNT wie möglich – je farbenfroher Dein Teller ist, desto mehr Nährstoffe deckst Du ab. Hier geht’s v.a. um Gemüse und Obst.
  • Wähle bei Getreide immer die Vollkornvariante, anstatt zu Erzeugnissen aus Weißmehl zu greifen.
  • Eine Mahlzeit zählt nur als vollwertige Mahlzeit, wenn der Gemüseanteil am größten ist
  • 80% Deiner Lebensmittel sollten aus pflanzlichen Quellen stammen
  • Hab keine Angst vor Kalorien – wer gesund isst, muss keine Kalorien zählen!
  • Lass die Finger von Softdrinks und Limonaden – sie liefern viel zu viel Zucker, der dann in hartnäckiges Fett umgewandelt wird. Wasser it is!!
  • Wir haben Arme und Beine bekommen, um sie zu verwenden – also probiere Bewegung in Deinen Alltag einzubauen.
  • Konzentriere Dich auf die positiven Dinge! Wenn mal etwas nicht nach Plan läuft, nicht die Nerven wegwerfen, sondern einfach noch mal probieren.
  • Freu Dich, das Leben ist schön!!
 

Fette, Eiweiße und Kohlenhydrate?

Noch nie gab es so viele allgemein verfügbare Informationen zum Thema Ernährung und trotzdem wimmelt es nur so von Widersprüchen, die es einem schwer machen sich in diesem Informationsdschungel auszukennen. Kein Wunder, dass es bei diesem Thema unzählige verschiedene Theorien gibt, denn der menschliche Organismus ist ein höchstkomplexes System, das noch lange nicht bis ins Detail erforscht ist. 

Ständig werden Theorien zur Ernährung verworfen und erneuert

Um ein bisschen Licht in diese Dunkelheit zu bringen, wollen wir deshalb die allgemeinen Basics der Ernährungslehre näher betrachten.

Unsere Lebensmittel werden in 2 verschiedene Gruppen eingeteilt: Nahrungsmittel und Genussmittel. Die Nahrungsmittel wiederum untergliedern sich in verwertbare und unverwertbare Nahrungsmittel, wobei der Begriff „unverwertbar“ nicht ganz glücklich gewählt ist, denn auch die „unverwertbaren“ Nahrungsmittel sind überlebensnotwenig für den Organismus.

Der menschliche Organismus benötigt Energie, um seine Körperfunktionen aufrecht erhalten zu können. Der Energiegehalt eines Lebensmittels wird in Kilokalorien (kcal) angegeben. Physikalisch gesehen ist 1 Kilokalorie die benötigte Energiemenge, um einen Liter Wasser von 14,5 °C auf 15,5°C zu erwärmen.

Wer liefert unserem Körper aber die Energie? Dafür gibt es 3 ganz wichtige Brennstoffe: Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße! Jeder hat davon schon mal gehört, aber so richtig weiß man dann doch nicht, was das eigentlich ist.

Was sind also Kohlenydrate bzw. "Carbs"

Unser Gehirn und unsere Muskeln brauchen Kohlenhydrate, damit sie arbeiten können. Über das Blut gelangen sie in die Zellen und ermöglichen es dem Körper, seine Arbeit zu verrichten. Die Kohlenhydrate bestehen aus Zuckermolekülen. Zu den Kohlenhydraten gehören aber nicht nur süß schmeckende Lebensmittel wie Obst oder Schokolade. Auch Brot, Kartoffeln, Reis oder Nudeln sind Kohlenhydrate. 1g Kohlenhydrate liefert ca. 4 kcal.

Experten schauen bei den Kohlenhydraten, wie viele Zuckerbausteine sie enthalten. Es gibt Einfachzucker, Zweifachzucker und Vielfachzucker. Dies zu wissen, ist für die Ernährung sehr wichtig, denn die Kohlenhydrate werden im Körper unterschiedlich verarbeitet.

Kohlenhydrate haben oft einen schlechten Ruf, weil sie als Dickmacher gelten. Doch das stimmt nur bedingt. Denn Kartoffeln oder Vollkornnudeln beispielsweise haben gar nicht so viel Kalorien. Im Gegensatz zu Süßigkeiten muss der Körper die enthaltenen Vielfachzucker erst wieder in Einfachzucker zerlegen, damit sie verwertet werden können. Das sorgt dafür, dass wir nicht sofort wieder Heißhunger haben. Süßigkeiten jedoch kann der Körper sofort verwerten. Er verlangt dann aber auch schnell wieder nach „Nachschub“ und das sorgt wiederum dafür, dass wir womöglich mehr essen und daher an Gewicht zulegen.

Wozu brauchen wir Eiweiße?

Eiweiße (Proteine) sind Grundbausteine für den Körper. Sie sind Baustoffe für Zellen und verschiedene Gewebe (Muskel, Organe). Außerdem braucht sie der Körper für die Hormonbildung, das Immunsystem und als Transportstoff. Als Energiequelle dienen Proteine nur im Notfall (z.B. bei langem Hungern bzw. Fasten). Sie liefern pro Gramm ca. 4kcal. Eiweiße können kaum gespeichert werden. Daher ist eine ständige Zufuhr über die Nahrung für den Aufbau und die Neubildung von Körpersubstanz notwendig.

Es gibt tierische Eiweißquellen, wie z.B. Milch und Milchprodukte, Fleisch, Fisch oder Eier. Zu den pflanzlichen Eiweißlieferanten gehören Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen, Kichererbsen, …), aber auch Nüsse, Samen oder Sprossen. Auch verschiedene Getreidesorten enthalten hochwertiges Eiweiß.

Und was können Fette?

Fette sind die Energielieferanten schlechthin. Sie haben den höchsten Brennwert und liefern mit ca. 9 kcal pro Gramm etwa doppelt so viele Kalorien wie Proteine oder Kohlenhydrate. Fette sind außerdem Bestandteil von Körperstrukturen wie beispielsweise von Zellmembranen. Sie schützen die inneren Organe und den Körper gegen Kälte. Zusätzlich sind Fette Geschmacksträger und tragen daher wesentlich zu den Gaumenfreuden bei.

Eine weitere wichtige Aufgabe der Fette ist ihre Fähigkeit fettlösliche Vitamine zu transportieren. Diese Vitamine brauchen das Fett, um an ihren „Arbeitsplatz“ zu gelangen und dort ihre Wirkung zu verrichten.

Du siehst also: Unser Körper braucht unbedingt alle 3 Brennstoffe, um einwandfrei zu funktionieren!

Es kommt nur darauf an, wie viel man wovon isst und wie nährstoffreich das jeweilige Lebensmittel ist.

Jetzt hast Du mal die wichtigsten 3 Brennstoffe kennengelernt (Alkohol zählt da eigentlich auch dazu, da er dem Körper viel Energie in Form von Kalorien liefert. Er ist aber alles andere als lebensnotwendig und hat daher in dieser Aufstellung nichts verloren).

Was jetzt noch fehlt, sind die „unverwertbaren“ Nahrungsmittel und jene, die dem Körper keine Kalorien liefern, aber trotzdem überlebenswichtig sind.

Das alles und noch viel mehr erfährst Du im nächsten Blogbeitrag…

Was ist eigentlich basische Ernährung?

Bei der basischen Ernährung geht es darum,  vorwiegend basische Lebensmittel zu sich zu nehmen – Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Weißmehl, Alkohol etc. sind keine basischen Lebensmittel und werden von Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten ersetzt. Ziel ist es Deinem Körper den RICHTIGEN Treibstoff zu liefern, damit er alle Nährstoffe bekommt, die er für seine biochemischen Abläufe braucht. Die Organe werden entlastet und man blüht auf, fühlt sich energiegeladen und wach.

Und einer der wichtigsten Punkte, um das zu ermöglichen, ist ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt. In unserem Körper herrschen unterschiedliche pH-Milieus – manche Bereiche (z.B. der Magensaft) sind sauer, andere basisch (z.B. das Blut). Um die Balance kümmert sich der Säure-Basen-Haushalt.

Das Ziel der basischen Ernährung

Hier muss vorab eines ganz klar gesagt werden: Basische Ernährung verändert NICHT direkt den pH-Wert! Wären wir durch Essen in der Lage, die unterschiedlichen pH-Werte im Körper zu verändern, würden wir schon nach kurzer Zeit sterben.

Das Ziel der basischen Ernährung – eigentlich meinen wir damit einen basischen (=gesunden) Lebensstil – ist es dem Körper folgendes zu bieten: Nährstoffe, Flüssigkeit, Bewegung und Ausgeglichenheit in allen Lebensbereichen.

Wir verfügen über unfassbar komplexe Systeme und Prozesse, die in Balance sein müssen: die Körpertemperatur, die Darmbakterien, das endokrine System (Hormonsystem) UND der pH-Haushalt.

Wenn diese Mechanismen im Gleichgewicht sind, wird Dein Körper für Dich tanzen! 😊

Du kannst dadurch gesund, vital, energiegeladen, jugendlich, stark, selbstbewusst und GLÜCKLICH sein!

Lust auf mehr? Dann schau‘ Dir doch mal unsere Basenkur-Programm an. 🙂

Was machen säurebildende Lebensmittel im Körper?

Essen wir Weißmehlprodukte, Softdrinks, Fast Food, Süßigkeiten, Alkohol oder Fertigprodukte reagiert der Körper sofort mit Stress. Denn die gigantische Säurelast dieser „Lebensmittel“ verursacht Probleme im Moment wo sie im Mund landen.

In der Evolution wurde die Erfindung von Big Macs und Coca Cola nicht berücksichtigt. Und trotzdem sind wir mit unheimlich cleveren Mechanismen ausgestattet eine Zeit lang dagegen zu kämpfen. Sind unsere Puffersysteme aber einmal erschöpft, muss der Körper Raubbau am eigenen Leib betreiben. Er holt sich Mineralstoffe aus den Knochen, Muskeln und Organen, um die ganzen Säuren neutralisieren zu können. Schafft er es dadurch nicht, wird der nächste Notfallplan in Gang gesetzt: Fett! Die überschüssigen Säuren werden in Fettzellen eingepackt, um die Organe zu schützen. Die Folgen sind ein irritiertes Hormonsystem, Entzündungen, Übergewicht, erhöhte Harnsäurewerte, Gicht, Arteriosklerose, Verdauungsprobleme, eingeschränkte Nierentätigkeit, Leberschäden, ein geschwächtes Immunsystem oder Diabetes. Der Körper reagiert immer mit einer Überproduktion des Stresshormons Cortisol. Und das wiederum steht in enger Verbindung mit dem Risiko an Brust-, Blasen-, Pankreas oder Lymphkrebs zu erkranken.

Man muss kein Hellseher sein, um zu merken, dass basenbildende Lebensmittel entzündungshemmend sind, eine hohe Vitamin- und Mineralstoffdichte haben, antioxidativ wirken und NATÜRLICH sind. Im Gegensatz zu säurebildenden Lebensmitteln, deren Verarbeitung einfach eine enorme Anstrengung für den Körper bedeuten und ihm dadurch Energie rauben und langsam machen.

Zusammengefasst

Wenn Du Dich darauf konzentrierst, dass 80% der Lebensmittel, die Du zu Dir nimmst, basenbildend sind, wird Dein Körper völlig mühelos den pH-Haushalt unter Kontrolle haben, sich gegen Entzündungsfaktoren schützen können, die gute Darmflora aufrechterhalten, ein ausgeglichenes Hormonsystem haben, die Organe entlasten können.

Das Ergebnis: Mehr Energie, mehr Gesundheit und mehr Fröhlichkeit!!!

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die basische Ernährung und ihre positive Wirkung zu verbreiten. Wie wär’s mal 
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Auf die Plätze, fertig, BLOG!

Es ist so weit: Die Basenbox ist ab heute unter den Bloggern!

Wer uns kennt, der weiß, dass wir mit Herzblut daran interessiert sind, wichtige Aufklärungsarbeit zum Thema „Gesundheit“ zu leisten.

Und genau deshalb entsteht hier dieser Blog.

Wir wollen mit Dir in das faszinierende Thema „Gesunde Ernährung“ eintauchen, ein bisschen Klarheit in den Bereich „Ernährungsirrtümer“ bringen, die unendlich positiven Effekte von unterschiedlichsten Lebensmitteln erklären und Dir Möglichkeiten zeigen, wie Dich diese Ratschläge auch im täglichen Leben unterstützen können.

Außerdem soll hier die Option entstehen, Deine Fragen zum Thema Gesundheit zu beantworten.

Wenn Dir also ein Topic besonders auf dem Herzen liegt, zu dem Du immer schon mal mehr erfahren möchtest, freuen wir uns, wenn Du uns eine Nachricht hinterlässt (office@basenbox.at).

Und jetzt wird in die Hände gespuckt und losgebloggt!

Dein Basenbox-Team

 

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