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Fasten – wieso Verzicht heilsam ist

Die Fastenzeit steht vor der Tür und wir wollen das als Anlass nehmen uns kurz mit dem Thema „Verzicht“ zu beschäftigen. Der Ursprung des Fastens liegt in der Religion. Ob Islam, Juden- oder Christentum, Fasten ist ein fester Bestandteil aller Weltreligionen. In unseren Breitengraden hat die Fastenzeit ihren Ursprung in der Bibel. 40 Tage hat Jesus der Überlieferung nach in der Wüste gefastet. Aber wieso sollen wir überhaupt fasten oder verzichten? Essen und Trinken sind doch überlebenswichtige Maßnahmen. 

Warum Verzicht heilsam sein kann verraten wir Dir heute. 🙂

Wir leben heute in einer Zeit, wo wir die Möglichkeit haben, 24 Stunden am Tag an Essen zu kommen. Dafür müssen wir uns theoretisch nicht einmal bewegen, denn ein Mausklick reicht, damit 20 Minuten später der Pizzaservice vor der Türe steht. 

Fasten - Warum Verzicht so heilsam ist

Wie kann Fasten zu unserer Gesundheit beitragen?

Basenkur-Menü Fasten

Der freiwillige Nahrungsverzicht wirkt nicht nur verjüngend und regenerierend, auch die medizinische Bedeutung wird immer klarer: Fasten wirkt wie ein – heilsamer – Schock auf den Körper. Die Hungerperiode stellt die Physiologie auf den Kopf und löst ganze Kaskaden von biochemischen Reaktionen aus. So werden etwa spezielle Reinigungsmechanismen angeregt: sozusagen die Müllabfuhr und das Recyclingsystem der Zellen. Fasten wirkt entzündungshemmend, reguliert den Stoffwechsel, bringt den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht und sorgt für eine stabilen Blutdruck.

Schaut man sich im Tierreich um, so stellt man fest, dass alle Tiere sofort aufhören zu essen, sobald sie sich nicht wohlfühlen. Der natürliche Instinkt lässt sie fasten, sodass sofort die oben genannten Prozesse in Gang gesetzt werden, um wieder gesund zu werden.

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Fasten - von der Wissenschaft anerkannt

Labor

Weil die Erkenntnisse in der Fastenforschung gerade regelrecht durch die Decke gehen. So lässt Erforschung der fantastischen molekularen Abfallentsorgung des Körpers jetzt sogar das so lange von der Medizin abgelehnte Konzept der „Schlacken“ in einem neuen Licht erscheinen. Noch bedeutender sind die Ergebnisse großartiger neuer Experimente, die etwa zeigen: Beim Fasten werden Alters- und Krebsgene in der Erbsubstanz ruhiggestellt. Und ganz wichtig: Wissenschaftler erkunden neue, einfache Fastenarten für Jedermann.

Was unterscheidet Fasten eigentlich von Diät?

Grüner Salat - Fasten

Im Gegensatz zu Diäten steht beim Fasten eben nicht die Gewichtsabnahme im Mittelpunkt, sondern in erster Linie geht es um Entgiftung, Ausscheidung und Regeneration. Außerdem: Der physiologische Unterschied zwischen Nahrungsverzicht und Diät ist groß: Beim Fasten stellt der Körper schnell auf die Fettverbrennung um. Dabei werden im Endeffekt nicht mehr Zucker, sondern sogenannte Ketone als Energiequelle benutzt. Dieser besondere „Fasten-Stoffwechsel“ hat positive Effekte bis hin zur Neurogenese, der Neubildung von Gehirnzellen. Ob und wann dies bei verschiedenen Diäten geschieht, ist zweifelhaft. Außerdem beinhalten Diäten immer auch die Gefahr der Mangelernährung, weil man nicht auf seinen Körper hören darf (eine Diät verbietet meist bestimmte Nahrungsmittel) und der Heißhunger nach etwas bedeutet oft, dass der Körper einen Mangel in Appetit „übersetzt“.

Gibt es das sogenannte "Fasten-High" wirklich?

Fröhliche Frau mit erhobenen Händen

ja, und wie! Dieses sogenannte Fasten-High muss nicht immer auftreten, wird aber von denjenigen, die schon öfters gefastet haben deutlich beschrieben. Meistens setzt am 3. oder 4. Tag ein richtiger Euphorieschub ein. Man fühlt sich stark, klar, leistungsfähig, zufrieden und unheimlich glücklich. Außerdem darf man auch ein bisschen „stolz“ auf sich sein, wenn man es geschafft hat 7 Tage ohne feste Nahrung auszukommen. 

Auswirkungen des Fasten:

Gehirn

Fasten beugt Demenz vor. Es fördert die Neurogenese, die Neubildung von Gehirnzellen. Der Nahrungsverzicht kann stimmungsaufhellend wirken. 

Herz-Kreislaufsystem

Nahrungsentzug senkt Cholesterinspiegel und Blutdruck.

Schmerzen

Viele chronische Schmerzerkrankungen können durch Nahrungsentzug gelindert werden, etwa Rheuma oder Arthritis. 

Muskeln

Der gefürchtete Muskelschwund beim Fasten ist viel geringer als ursprünglich angenommen. Moderates Fasten und leichtes körperliches Training kann sogar die Leistungskraft des Herzmuskels erhöhen. 

Leber

Beim Fasten werden der Leber weniger Stoffe zugeführt. Das größte Entgiftungsorgan kann sich erholen, vor allem die Fettleber.

Magen-Darm-Trakt

Der gedehnte Magen verkleinert sich wieder, die Schleimhaut erholt sich – wie auch im Darm, dem größten Immunorgan. Außerdem verändert das Fasten die Darmbakterienbesiedlung günstig.

Bauchspeicheldrüse

Während des Fastens kommt die Bauchspeicheldrüse zur Ruhe und produziert kaum Insulin. Die Körperzellen werden insulinsensitiver. Sogar Menschen mit Diabetes Typ 2 können durch eine Harmonisierung des Insulinspiegels vom Fasten profitieren.

Psyche

Der komplette Verzicht auf feste Nahrung, lässt uns den Blick auf das Wesentliche wiederfinden. Die wichtigen Dinge im Leben bekommen automatisch wieder mehr Bedeutung, und es gelingt, einen gesunden Abstand zu materiellen Dingen zu bekommen.

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Verzicht auf Säuren?

Basenkur-Menü Fasten

Es gibt viele Möglichkeiten, um zu Verzichten, zu Entgiften und die Selbstreinigungsprozesse im Körper zu aktivieren. Eine davon: die Basenkur. Überfluss geht oft mit Übersäuerung einher. Viel Stress und zu viele schlechte Säurebildner (Zucker, zu viel Fleisch, Weizen, Süßigkeiten, Alkohol, …) können müde machen und Ursprung von Gewichtszunahme und chronischen Krankheiten sein.

 

Verzicht auf Zucker, Alkohol, Weizen, Gluten? Die basische Ernährung legt den Fokus auf vollwertige, pflanzliche Lebensmittel und besteht zum Großteil aus basischen Nahrungsmittel

„Verzicht nimmt nicht, Verzicht gibt.“

(Martin Heidegger)

4 Regeln für Deine 5-Tage-Basenkur

für Zuhause

So kannst Du bequem auf Zucker, Alkohol und zu viel Fleisch verzichten.

3 basische Mahlzeiten pro Tag einplanen

Und zwar 3 Mahlzeiten, mit denen Du gut auskommst. Verwende dazu überwiegend basische Lebensmittel – Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Basische Rezeptideen findest Du auf unserer Rezept-Seite oder in unserem gratis E-Book „5-Tage-Basenkur“.
Hast Du mal keine Lust zum Kochen, kannst Du ganz einfach unsere basischen Bio-Produkte (Suppen & Eintöpfe) als Mahlzeit einplanen. Die gibt’s bei SPAR im Kühlregal.

5 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten

Jedes Mal, wenn wir etwas kauen (auch wenn es nur ein Kaugummi zwischendurch ist), fängt das komplette Verdauungssystem an zu arbeiten: Speichelfluss, Speiseröhre, Bauchspeicheldrüse, Magen, Darm und sogar Leber und Niere. Verdauung bedeutet für Deinen Körper schwere Arbeit. Mit diesen 5 Stunden Pause gibst Du ihm genug Zeit, um sich davon zu erholen.

Gemüse, Gemüse, Gemüse essen

Gemüse ist nicht nur höchst basisch, es liefert Dir auch alle wichtigen Mirkonährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.

Viel Wasser trinken

3 Liter pro Tag wären toll. Das Wasser ist für Deinen Körper nicht nur Transport-, sondern v.a. auch Reinigungsmittel. Und um den größtmöglichen Erfolg zu erzielen, brauchen wir viel davon. Falls Dir pures Wasser zu fad ist, kannst Du zur Abwechslung auch gerne Kräutertees oder Zitronenwasser trinken, nur bitte keinen Alkohol. 😉

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